Fairer Jobmarkt auch für Ältere

Mit starkem Arbeitsprogramm: Horst Freiberger, Präsident Erich Foglar, Karl Pfister und Reinhard Puffer (v.l.).
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  • hochgeladen von Markus Kopcsandi

ÖGB-Präsident Erich Foglar besuchte mit Vertretern des ÖGB Fürstenfeldbach in den Bezirken Südoststeiermark und Hartberg-Fürstenfeld die Leitbetriebe Magna, Kelly und AT&S. Foglar nannte die erreichte Senkung der Lohnsteuer als großen Erfolg, zeigte sich aber hinsichtlich der aktuellen Entwicklung des Arbeitsmarkts besorgt. Er bemängelt ein zu schwaches Wirtschaftswachstum und unterstrich, dass die Zahl der Betriebe, die Lehrlinge ausbilden, seit Beginn der Wirtschaftskrise drastisch gesunken sei.
Ein Sorgenkind Foglars am Arbeitsmarkt ist die "Generation 50 plus". Einerseits sieht er etwa Wiedereingliederungshilfen als Ansatz. Andererseits setzt er sich für ein "altersgerechtes Arbeiten" ein. Der ÖGB-Präsident schlägt vor, dass man ältere Arbeitnehmer in Positionen einsetzt, in denen sie ihre Erfahrung ausspielen können und im Gegenzug in geringerem Ausmaß körperlichen Anstrengungen ausgesetzt sind.
Regionalvorsitzender Karl Pfister wies nochmal auf das bereits vorgestellte lokale Forderungsprogramm hin. "Feldbach hat vieles verschlafen", so Pfister, der vor allem die mangelnde Anbindung an die Autobahn kritisiert. Außerdem brachte er die ungewisse Zukunft der Kaserne in Feldbach ins Spiel. Bezüglich der sukzessiv älter werdenden Bevölkerung nannte Pfister einen wachsenden Bedarf an qualifiziertem Pflegepersonal.

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