Filmkritik: Das Glück der großen Dinge (What Maisie Knew)
Drama / 103 min / USA 2013 / R: Scott McGehee, David Siegel
Die 6-jährige Maisie (Onata Aprile) lebt in New York mit ihrer Mutter Susanna (Julianne Moore) und ihrem Vater Beale (Steve Coogan), solange bis sich ihre Eltern den Scheidungskrieg erklären. Maisie gerät nicht nur zwischen die Fronten der ständig streitenden und labilen Erwachsenen, sondern wird auch zunehmend an deren neuen, liebevollen und fürsorglichen Lebenspartner (Alexander Skarsgård und Joanna Vanderham) abgeschoben. Basierend auf Henry James‘ Roman What Maisie Knew aus dem Jahr 1897, wird der Sorgerechtsstreit ausschließlich aus dem Blickwinkel des Kindes gezeigt, jedoch ohne dabei tatsächlich Maisies Ansicht zu vermitteln. Obwohl die Schauspieler durchwegs überzeugen, bleiben die Charaktere zu einseitig und flach. FAZIT: Recht oberflächliches und schablonenhaftes Familiendrama aus der Kinderperspektive! (Elisabeth Knittelfelder) ++
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