Lebenswertes Klöch
Klöchs Wahrzeichen wird wieder erlebbar gemacht
Die Marktgemeinde Klöch ist für die herrliche Lage, die Topweine und natürlich auch für ihr mächtiges Wahrzeichen, die Burgruine, bekannt. Diese ist das aktuelle Mammutprojekt der Gemeindeverantwortlichen.
KLÖCH. Große Feste und eine herrliche Naturlandschaft, Klöch hat sich als Gastgeber längst einen guten Namen gemacht. Wer Weingenuss sagt, muss lokal natürlich auch Klöcher Traminer sagen. Die lokalen Weinbäuerinnen und Weinbauern stehen für höchste Kompetenz und Innovation in ihrem Feld.
Auch was die Infrastruktur anbelangt, ist man stets am Puls der Zeit unterwegs und sorgt für beste Rahmenbedingungen für die Bevölkerung. So feierte man ja etwa heuer die große Eröffnung vom Generationenspielplatz in Nachbarschaft zur Vinothek. Ein wesentliches Projekt war laut Bürgermeister Daniel Tegel auch die technische Sanierung der Kläranlage in Pölten. Zuvor hat man ja im Rahmen einer 1,5-Millionen-Investition eine Druckleitung von Deutsch Haseldorf nach Pölten verlegt. Geld in die Hand genommen hat man weiters für die technische Ausrüstung der lokalen Hochbehälter bzw. Pumpstationen und Schaltschränke. Und: auch ein neuer Kommunaltraktor wurde angeschafft. Nicht zu vergessen sei, dass man in jüngerer Vergangenheit eine zweigruppige Kinderkrippe geschaffen hat.
Kommen wir nun aber zu einem aktuellen Mammutprojekt. Seit dem Vorjahr ist das Wahrzeichen der Marktgemeinde, die Burgruine, aus Sicherheitsgründen nicht mehr für die Öffentlichkeit zugänglich. Ab 1997 wurde dies ja möglich gemacht und das Areal für große Events genutzt.
Erster Schritt: Probesanierung
Jetzt gilt es eben, die Burg gemäß dem Denkmalschutz wieder auf Vordermann zu bringen. Wie Bürgermeister Daniel Tegel erklärt, wird heuer auf vier Teilbereichen kleinräumig eine sogenannte Probesanierung durchgeführt, um in der Folge die Kosten für die Gesamtsanierung abschätzen zu können. 2025 will man dann mit der Sanierung starten.
Von Fest zu Fest
Neben der Arbeit soll in der Marktgemeinde Klöch auch das Feiern heuer selbstverständlich nicht zu kurz kommen. Und ja, es steht wieder einiges auf der Veranstaltungsagenda. Entgegengefiebert wird schon dem Köcher Traminer Open Air am Hochwarth am 8. Juni.
Ein großes musikalisches Fest darf man sich beim Bezirksmusikertreffen erwarten.
Für jenes wird Klöch von 21. bis 23. Juni der würdige Schauplatz sein. Am 14. Juli lädt dann die Freiwillige Feuerwehr Gruisla zu ihrem Frühschoppen und feiert gemeinsam mit den Gästen 120 Jahre Bestand. Am 31. August wird es dann beim "Gaweint gehn" wieder stimmungsvoll und im Herbst werden unter anderem das Pressfest und das Weinbergfest garantiert wieder viele Besucher in den festlichen Bann ziehen.
3 Fragen an Bürgermeister Daniel Tegel:
- Wie geht es Klöch in den derzeit herausfordernden Zeiten?
Wir stehen nicht schlecht da, vor allem deswegen, weil wird einerseits sehr große und andererseits eine Vielfalt kleinerer Unternehmen vor Ort haben.
- Klöch kennt man vor allem touristisch – die weiteren Stärken?
Klöch steht weiters u.a. für vielfältige Landwirtschaft, eine funktionierende Gastronomie und z.B. innovative Anbieter im Hinblick auf Reis sowie Honig bzw. Wachs.
- Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit für die Allgemeinheit?
In Klöch wird konstruktiv zusammengearbeitet. Unter meinem Vorsitz hatten wir bislang nur einstimmige Gemeinderatsbeschlüsse.
Mehr Infos zu den unterstützenden Unternehmen:
Abfallwirtschaftsverband Radkersburg
Potzinger Erich - Bauunternehmung
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