HAK/HAS Feldbach
Mit Erasmus plus auf zum Praktikum nach Dublin
Auslandserfahrung ist beruflich und privat eine absolute Bereicherung. Für Schülerinnen und Schüler der HAK Feldbach ist es kürzlich nach Dublin gegangen. Das Feedback ist äußerst positiv.
FELDBACH. Im Rahmen von Erasmus plus, das ist das Bildungsprogramm der Europäischen Kommission, werden Schülerinnen und Schüler ja bei der Finanzierung eines Auslandsaufenthalts unterstützt. Dieser Aufenthalt kann sowohl in der Gruppe als auch individuell erfolgen und soll u.a. die Vielfalt, Nachhaltigkeit, digitale Bildung, Inklusion und auch das Erlernen und Vertiefen von Sprachen fördern. Weil internationale Praktika in der Regel nicht bezahlt werden, fördert die Europäische Kommission die Reise- und Aufenthaltskosten im europäischen Ausland.
Die Bundeshandelsakademie Feldbach vermittelt auch in diesem Schuljahr wieder Auslandspraktika. Mit Beginn der Semesterferien ging es für fünfzehn Schülerinnen und Schüler aus dritten und vierten Jahrgängen nach Dublin, um dort zwei Wochen des im Lehrplan vorgesehenen Praktikums von 300 Stunden zu absolvieren. Die Rückmeldungen der Teilnehmenden zeigen ganz klar auf, dass Erasmus plus viel mehr als nur individuelles Reisen bietet.
"Ich habe Erasmus plus bereits zweimal in Anspruch genommen und kann es allen reiseinteressierten, jungen Menschen empfehlen. Durch das Arbeiten im Ausland bekommt der Begriff Selbstständigkeit eine völlig neue Bedeutung. Zu Beginn kann es in einem fremden Land erst mal eine Herausforderung sein, den Weg in die Arbeit zu finden oder auch nur das Mittagessen selbst zu organisieren. Die Routine stellt sich aber rasch ein. Ich habe viel über die Kultur und die Menschen gelernt, das kann man mit einem Urlaub nicht vergleichen", erzählt etwa Anna Wolf.
Und Berit Zangl: "Das Auslandspraktikum hat es mir ermöglicht, mich sprachlich und persönlich weiterzuentwickeln und in den Gesprächen mit den Gastfamilien wertvolle Einblicke in das Land und das Leben in Irland zu bekommen.“
Großartige Erinnerungen, die bleiben
Auch Pia Tajana Kotzbeck spricht davon, dass das Praktikum u.a. eine Bereicherung für die berufliche Zukunft gewesen sei: "Ich habe viele neue Freundschaften geschlossen und großartige Erinnerungen gesammelt", lässt sie außerdem wissen.
Und Schul-Direktorin Astrid Winkler ist überzeugt: „Immer mehr Jugendliche nutzen dieses Programm, um sich weiterzubilden oder um Europa besser kennenzulernen. Unsere Schülerinnen und Schüler werten mit einem Auslandspraktikum nicht nur den Lebenslauf auf, sondern gewinnen auch mehr Verständnis für andere Kulturen und lernen für ein besseres Zusammenleben innerhalb von Europa."
Sie verweist darauf, dass man auch im letzten Jahr nach Aufenthalten in Griechenland und Spanien nur gute Rückmeldungen erhalten habe.
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