Spatenstich für Kinderkrippe
Neue Heimstätte für die Kleinsten

Landesrat Werner Amon (4.v.r.), Abgeordneter Franz Fartek (3.v.r.), Bürgermeister Reinhold Ebner (5.v.r.) mit Vertretern der bauausführenden Firmen beim offiziellen Spatenstich. | Foto: RegionalMedien
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  • Landesrat Werner Amon (4.v.r.), Abgeordneter Franz Fartek (3.v.r.), Bürgermeister Reinhold Ebner (5.v.r.) mit Vertretern der bauausführenden Firmen beim offiziellen Spatenstich.
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In St. Peter am Ottersbach erfolgte in Anwesenheit von Bildungslandesrat Werner Amon der offizielle Spatenstich für den Neubau der Kinderkrippe. Für Bürgermeister Reinhold Ebner ist das ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung des Ortes.

ST. PETER AM OTTERSBACH. In einer Bedarfserhebung im vorigen Jahr wurde festgestellt, dass ein eigenes Gebäude für eine Kinderkrippen-Gruppe unbedingt notwendig sei. Eine Erweiterung des bestehenden Kindergartens erwies sich aufgrund der bestehenden Gebäudestruktur als nicht zweckmäßig. Der Standort der alten Volksschule an der Hauptstraße 22 erfüllte die notwendigen Kriterien in Summe am besten.

In Anwesenheit von Bildungslandesrat Werner Amon, LAbg. Franz Fartek und Bgm. Reinhold Ebner fand nun der offizielle Spatenstich auf der Baustelle statt. Reinhold Ebner sprach in diesem Zusammenhang von einem Meilenstein in der Entwicklung der Gemeinde. 

Die Projektentwicklung

Im März 2022 erfolgte die Vorlage der Projektentwicklung "Kinderkrippe in der Marktgemeinde St. Peter am Ottersbach" durch das Büro "h2 Architektur ZT KG". Im Dezember begann der Abbruch des bestehenden Volksschulgebäudes. Im Feber 2023 legten die Planer der Vorentwurf für eine eingruppige Kinderkrippe vor. Dabei wurde auch die Erweiterungsmöglichkeit für bis zu zwei weitere Kinderkrippengruppen am Standort berücksichtigt. Dafür kaufte die Gemeinde die nördlich angrenzende Liegenschaft Hauptstraße 21 an. Nach der Planbewilligung durch das Amt der steiermärkischen Landesregierung, Abteilung 6, und die baurechtliche Bewilligung erfolgte im Oktober 2023 der Baubeginn.

Im Jänner des kommenden Jahres ist die Fertigstellung des Rohbaus geplant und im September 2024 die Betriebsaufnahme der Kinderkrippe.

Reinhold Ebner, Werner Amon, Franz Fartek (v.l.). | Foto: RegionalMedien
  • Reinhold Ebner, Werner Amon, Franz Fartek (v.l.).
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Eckpunkte des Neubaus

Die beiden Architekten Reinhard Hohl und Christian Pustnik präsentierten Vorgaben und Eckpunkte des neuen Gebäudes. Um die Erweiterung ohne große bauliche Maßnahmen umzusetzen, blickten die Planer schon weiter in die Zukunft. Dazu gehört die Errichtung von Außenanlagen mit einer Kinderspielfläche sowie einer Anlieferungszone. 15 Kfz-Abstellplätze, Fahrradabstellplätze und ein überdachter Müllplatz sind ebenso eingeplant. Das Gebäude wird in Massivbauweise mit Ziegelwänden und Massivholzwänden ausgeführt. Die Decken bestehen aus Stahlbeton bzw. Massivholz.

Das Gebäude wird eingeschoßig errichtet. Der straßenseitige Baukörper nimmt die Proportionen des historischen Häuserbestandes im Ortszentrum auf und wird entsprechend mit einem Satteldach überdeckt. In Richtung Westen zur Freispielfläche zeigt das Gebäude eine eigenständige Formensprache mit viel sichtbarem Holz und großzügig überdachten Terrassen.

Insgesamt wird eine Bauplatzfläche von 2.330 m² verbaut, die Bruttogeschoßfläche der Kinderkrippe neu beträgt rund 470 m². Die Nettonutzfläche umfasst knapp 367 m², die Freispielfläche inklusive der Erweiterungsfläche 1.075 m². Die Baukosten betragen 1,6 Millionen Euro, die gesamten Errichtungskosten zwei Millionen Euro.

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