NMS Straden: Geschichte aus erster Hand
Zeitzeugin Hermine Liska ruft zu Toleranz und Zivilcourage auf.
STRADEN. Seit zehn Jahren besucht die Zeitzeugin Hermine Liska die Neue Mittelschule Straden und berichtet dabei von ihren Erlebnissen aus der NS-Zeit. Die Schüler der vierten Klassen, die in diesem Jahr das Konzentrationslager Mauthausen im Rahmen einer Projektwoche besuchen, wurden so auf den Besuch der Gedenkstätte vorbereitet. Hermine Liska ist schon seit fast 20 Jahren zu Gast in Schulen in ganz Österreich. Ziel der Zeitzeugengespräche ist es vor allem, die Toleranz und Zivilcourage junger Menschen zu fördern. An der Neuen Mittelschule startete diese Form des direkten Geschichtsunterrichts auf Engagement von Pädagogin Brigitte Dunkl.
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