Pflegeheimseelsorge
Sechs mobile Seelsorgerinnen kommen ins Haus
Die sogenannte "Aufsuchende Seelsorge" im Bezirk Südoststeiermark nimmt immer konkretere Formen an. Gestartet wird mit den Besuchen im Mai.
SÜDOSTSTEIERMARK. Das Pilotprojekt "Aufsuchende Seelsorge" gehe in die nächste Phase, wie die Regionalreferentin für die Pflegeheimseelsorge der Region Südoststeiermark, Pastoralreferentin Michaela Baumgartner wissen lässt. Die Ehrenamtlichen erhalten am 22. April, um 18 Uhr, im Trauteum in Trautmannsdorf ihre Ausbildungszertifikate.
Der Abschluss findet im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes statt. Generalvikar Erich Linhardt wird die Zertifikate überreichen. Zur feierlichen Übergabe der Ausbildungszertifikate seien alle eingeladen. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, sich bei der Agape gemütlich zu begegnen.
Sechs freiwillige Seelsorgerinnen
Unter dem Titel "Aufsuchende Seelsorge" sollen engagierte Bürger:innen auf freiwilliger Basis hochbetagte, kranke oder pflegebedürftige Mitmenschen besuchen. Je nach den persönlichen Bedürfnissen sind sie einfach nur da, hören zu, gestalten Segensfeiern, feiern Wortgottesdienste oder spenden die Krankenkommunion.
"Aus eigenen Erfahrungen weiß ich, dass es für Menschen besonders wichtig ist, dass sie in Krisensituationen Zuspruch bekommen. Deswegen habe ich dieses Pilotprojekt ins Leben gerufen", erklärte Baumgartner bei der Vorstellung bzw. beim Startschuss des Projektes im Juni des Vorjahres. Sechs Frauen ließen sich fortan in drei Modulen zu Seelsorgerinnen der "Aufsuchenden Seelsorge" ausbilden.
Der nächste Kurs beginnt im Mai
Ab Mai 2022 findet der nächste Ausbildungskurs statt. Für weitere Informationen zu Ausbildung und Voranmeldung steht Projektleiterin Michaela Baumgartner zur Verfügung:
0676/8742-6915 oder michaela.baumgartner@graz-seckau.at.
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