Landesbewerb Bautechnik
Sechs Top-10-Plätze für heimische Vertreter

Groß war die Begeisterung bei den Teilnehmenden und Organisatoren des Landesbewerbs. | Foto: Studio Lunghammer
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Beim Bautechnik-Landeswettbewerb wurde eines wieder offensichtlich. Die heimischen Polytechnischen Schulen sind wahre Kaderschmieden für angehende Fachkräfte. Sechs der besten zehn Teilnehmer stammten von Polytechnischen Schulen aus der Südoststeiermark.

ÜBELBACH. Vor Kurzem hat die Bauakademie Steiermark/Burgenland den Landeswettbewerb für zukünftige Hochbaulehrlinge in Übelbach durchgeführt. 25 Teilnehmende aus mehreren Schulen mussten in dreieinhalb Stunden ein komplexes Ziegelmauerwerk herstellen.

Sieger David Unterberger (3.v.l.) aus Birkfeld | Foto: Studio Lunghammer
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Genau auf die Finger geschaut

Die Fachjury unter Lehrlingswart Michael Windisch, Baurat Walther Wessiak und den Lehrlingsexperten Patrick Zenz legte besonderen Wert auf die exakte Ausführung bzw. auf die saubere Umsetzung des Werkstückes. Der Praxisteil wurde durch eine Prüfung im Fachwissen „Bautechnik“ und Mathematik ergänzt.

Stefan Gießauf auf Rang zwei | Foto: Studio Lunghammer
  • Stefan Gießauf auf Rang zwei
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Südoststeirische Festspiele

Die Gruppen aus der Südoststeiermark bestachen durch ihre Kompetenz. Von den Top-10 Plätzen gingen sechs in den Bezirk Südoststeiermark. Ganz oben am Treppchen stand David Unterberger von der PTS Birkfeld. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Stefan Gießauf und Jonas Praßl beide von der PTS Straden/Mureck. Weitere Topplatzierungen erreichten vier Schüler der PTS Feldbach. Auf Platz fünf landete Pascal Schalk, hinter ihm platzierte sich Tobias Fink. Rang acht ging an Marco Schranz, Platz zehn an Thomas Pfeifer.

Jonas Praßl auf Rang drei (M.) | Foto: Studio Lunghammer
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Der Erst- und der Zweitplatzierte werden Mitte Juni die Steiermark beim Bundeswettbewerb der Hochbauer in Feldbach vertreten.

Es geht ums ganze Paket

Gerald Posch, Direktor der PTS Feldbach. "Es war insgesamt eine starke Mannschaftsleistung." Und Feldbachs Betreuer Christian Narnhofer: "Die Teams haben sich rund sechs Wochen auf den Bewerb vorbereitet. Beim Turniermodus spielen natürlich auch Druck und Stress eine Rolle. Neben dem handwerklichen Geschick waren auch das mathematische Wissen und weiteres Fachwissen gefragt – also das ganze Paket", so Narnhofer. Im Feldbacher Team möchte man im Bereich Mathematik noch weiter nachschärfen. 

Sehr erfreulich ist für Narnhofer, dass Baurat Walther Wessiak allgemein von den Leistungen der jungen Talente sehr angetan gewesen wäre. Narnhofer unterstreicht auch die gute Partnerschaft der Bauakademie mit den Polytechnischen Schulen.

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