Feldbach
Tausend Gäste stürmten den Markt für Pflanzen und Raritäten

Bürgermeister Josef Ober (Mitte) mit der Organisatorin und den Organisatoren des Pflanzenmarktes in Feldbach. | Foto: Johann Schleich
2Bilder
  • Bürgermeister Josef Ober (Mitte) mit der Organisatorin und den Organisatoren des Pflanzenmarktes in Feldbach.
  • Foto: Johann Schleich
  • hochgeladen von Heimo Potzinger

Der Pflanzenmarkt in Feldbach erlebte einen wahren Besucheransturm. Mehr als tausend Gäste informierten sich bei 25 Ausstellern über die wundersame Welt der Pflanzen.

FELDACH. Schauplatz des 1. Pflanzen- und Raritätenmarktes in Feldbach war das Freizeitzentrum. Das große Platzangebot der Asphalthalle war letztlich auch unbedingt vonnöten. Denn der Pflanzenmarkt erlebten einen wahren Besucheransturm, mit dem nicht einmal die Organisatoren gerechnet hatten.

25 Aussteller in Feldbach

Mit einem derartige Ansturm beim Pflanzenmarkt in Feldbach hatten die Organisatoren Johann Praßl und Klaus Höfler nicht gerechnet. Mehr als tausend Interessierte kamen in das Freizeitzentrum Feldbach, um die unterschiedlichsten Pflanzen zu kaufen oder zu tauschen.

Die 25 Ausstellerinnen und Aussteller kamen aus der ganzen Steiermark nach Feldbach. Und die Anzahl der auf dem Markt vorgestellten Pflanzensorten und Samen ließ die Besucherinnen und Besucher ebenfalls staunen, sie lag bei mehr als 700.

Verein vermittelt altes Wissen

Um die wundersamen Welt der Pflanzen weithin bekannt zu machen, haben Johann Praßl und Klaus Höfler den Verein „Naturtreffpunkt“ gegründet. Über diesen Verein wollen sie das Wissen über alte heimische Kultur- und Nutzpflanzen, deren Erhalt und über die Vermehrung an alle jene Menschen weitergeben, "die sich mit Freude dem Garteln verschrieben haben und genauso wie wir, ein großes Bedürfnis haben, in und mit der Natur zu arbeiten". Dazu gehört für Johann Praßl und Klaus Höfler insbesondere auch die Vermittlung von Wissen rund um heimische Kräuter und deren Anzucht.

Ein großes Anliegen ist den beiden und dem Verein darüber hinaus, exotische Pflanzen wie etwa Ingwer und Kurkuma einen Platz zu geben – und all das kombiniert mit der Wiederbelebung alter Handwerkskunst.

Im Rahmen von Workshops, Pflanzenmärkten, Vorträgen, Informationsveranstaltungen, Kräuterwanderungen, Führungen durch Schaugärten u.v.m. bieten die Vereinsmitglieder von „Naturtreffpunkt“ ihr Wissen allen naturverbundenen Menschen an. Obmann des Vereins „Naturtreffpunkt“ ist Johann Praßl.

Bürgermeister Josef Ober (r.), Philip Hausleitner vom Freizeitzentrum Feldbach und Johann Prassl (M.), Hobbygärtner und Initiator des 1. Feldbacher Pflanzen- und Raritätenmarktes, hatten kräftig die Werbetrommel gerührt. | Foto: Stadtgemeinde Feldbach
  • Bürgermeister Josef Ober (r.), Philip Hausleitner vom Freizeitzentrum Feldbach und Johann Prassl (M.), Hobbygärtner und Initiator des 1. Feldbacher Pflanzen- und Raritätenmarktes, hatten kräftig die Werbetrommel gerührt.
  • Foto: Stadtgemeinde Feldbach
  • hochgeladen von Heimo Potzinger

Begeisterung für den Hausgarten

Über die unterschiedlichen Pflanzenarten hat sich auch Bürgermeister Josef Ober am Markt informiert: „Dieser Markt wurde das erste Mal veranstaltet. Der große Erfolg zeigt, dass man den Pflanzenmarkt auch in den nächsten Jahren veranstalten muss. " Die Nachfrage nach heimischen, aber auch exotischen Pflanzen sei enorm. Die Begeisterung, einen abwechslungsreichen Hausgarten zu besitzen, sei in den letzten Jahren enorm gestiegen.

Das könnte dich auch interessieren:

Unterricht im Wald für die Kinder der Volksschule Edelsbach
Feuerwehrjugend pflanzt einen Feuerwehrwald mit 6.000 Bäumen
Bürgermeister Josef Ober (Mitte) mit der Organisatorin und den Organisatoren des Pflanzenmarktes in Feldbach. | Foto: Johann Schleich
Bürgermeister Josef Ober (r.), Philip Hausleitner vom Freizeitzentrum Feldbach und Johann Prassl (M.), Hobbygärtner und Initiator des 1. Feldbacher Pflanzen- und Raritätenmarktes, hatten kräftig die Werbetrommel gerührt. | Foto: Stadtgemeinde Feldbach
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Das idyllische Ortszentrum von Deutsch Goritz | Foto: Gemeinde
5

Deutsch Goritz erleben
Vielfalt als Garant für Lebensqualität

Deutsch Goritz definiert sich in seiner Vision als "Quelle der Vielfalt". Dieser Ansatz basiert unter anderem auf der breiten Palette an Möglichkeiten für Kinder und Familien. Und: Man bleibt konstant am Thema dran. DEUTSCH GORITZ. In Deutsch Goritz zählt man aktuell rund 1.800 Einwohnerinnen und Einwohner. Beeindruckend ist unter anderem die Stärke als Wirtschaftsstandort. So zählt man vor Ort ca. 1.000 Arbeitsplätze, rund 850 davon in einem unselbstständigen Arbeitsverhältnis. Kommen wir...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Markus Kopcsandi
Anzeige
Das moderne Marktgemeindeamt von St. Peter am Ottersbach | Foto: RegionalMedien

Eine Marktgemeinde feiert
St. Peter am Ottersbach zelebriert 50 Jahre

In St. Peter am Ottersbach feiert man heuer 50 Jahre Marktgemeinde. Für Bürgermeister Reinhold Ebner ist es ein besonderer Erfolg, dass man mit der Vision 2025/2030 voll im Plan liegt. ST. PETER AM OTTERSBACH. In St. Peter am Ottersbach fiebert man schon dem 23. Juni entgegen. Warum? An jenem Tage zelebriert man 50 Jahre Marktgemeinde. Das Programm ist bunt. So wird es laut Bürgermeister Reinhold Ebner unter anderem eine Rückschau, eine Vorausschau und eine Ehrung verdienter Bürger geben.  Die...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Markus Kopcsandi
Foto: Elisabeth Kloiber
17

Blasmusik am 1. und 2. Juni
Brass-Frühling auf Schloss Tabor in Neuhaus am Klausenbach

Mit viel Musik wurde auf Schloss Tabor in Neuhaus am Klausenbach, im Rahmen der "Aufblühen im Burgenland"-Kampagne des Tourismusverbandes Südburgenland, der Brass-Frühling eingeläutet. NEUHAUS AM KLAUSENBACH. Dabei wurde der historische Schloss-Innenhof zur Bühne für Blasmusik auf höchstem Niveau. Den Auftakt des Musikfestes bildete die regionale Band "Brassabömika", die den Besuchern trotz leichtem Regen im überdachten Zelt ordentlich einheizte. Auch der Musikverein Neuhaus am Klausenbach ließ...

  • Bgld
  • Jennersdorf
  • Sonja Neusser

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.