Ortsreportage
Viele neue Chancen für Halbenrain
Vor allem das Biosphärenprojekt eröffnet der Gemeinde neue Möglichkeiten.
Die Marktgemeinde Halbenrain ist durch eine starke Landwirtschaft und funktionierende kleinstrukturierte Wirtschaft geprägt. Für hohe Lebensqualität sorgen der idyllische Naturraum und die Lage direkt an der Mur. Ein absoluter Blickfang ist das örtliche Schloss. Dieses ist Heimat der Fachschule und beliebter Veranstaltungsort. Der Kornspeicher ist Schauplatz der Sommerakademie Hortus Niger.
Der Park der großen Chancen
Große Chancen ergeben sich künftig durch den entstehenden gemeinsamen Biosphärenpark mit den Gemeinden Bad Radkersburg, Mureck und Murfeld. Für den Einsatz rund ums Klima und die Natur erhielten übrigens alle vier Gemeinden die Auszeichnung "Umwelt-Oswald".
Das Ziel der Gemeindeverantwortlichen von Halbenrain lautet vor allem, den bestehenden Lebensraum zu erhalten, eventuell wieder Muraufweitungen durchzuführen und landwirtschaftliche Kulturen zu sichern. Bürgermeister Dietmar Tschiggerl möchte u.a. hinsichtlich des Klimawandels neue Wege gehen. So will man im Kulturanbau experimentieren und die Auswirkungen auf die Insektenwelt beobachten.
Neues gibt es auch in Sachen Wohnbau. In Nachbarschaft zum lokalen Feuerwehrrüsthaus entstehen zehn Wohnungen. Die ersten sechs Einheiten sollen bis Ende Dezember bezugsfertig sein. Auch neben dem Schloss werden elf Wohnungen entstehen.
2 Fragen an Bürgermeister Dietmar Tschiggerl:
Was hat Halbenrain, was andere Gemeinden nicht haben?
Die hohe Wohn- und Lebensqualität. Wir verfügen über einen herrlichen Naturraum, eine sehr gute öffentliche Verkehrsanbindung und die Nähe zur Therme, zu Weingütern etc. Außerdem sind hervorragende Handwerker hier angesiedelt.
Was waren entscheidenden Projekte der jüngsten Vergangenheit?
Ganz entscheidend waren für uns der Ausbau des eigenen Wasserwerks und die Erweiterung der Wasserleitung.
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