Kirchberg
Volksschule setzt mit Baumpatenschaft ein Zeichen für die Umwelt

Rund um das Volksschulgebäude wurden Eichen gepflanzt. | Foto: VS Kirchberg
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In der Volksschule Kirchberg an der Raab wird Ökologie nicht nur auf der Schultafel großgeschrieben. Nun nutzte man das große Netzwerk, um Baumpatinnen und Baumpaten als Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter der Schule zu gewinnen.

KIRCHBERG. Nach dem großen Erfolg des Schulfestes der Volksschule Kirchberg an der Raab im Juni dieses Jahres sollte Direktorin Petra Hackl Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen und Vereinen, aber auch Private für die Idee der "Baumpatenschaft" begeistern. Nun wurden die Eichen auf dem Schulgelände gepflanzt,.

Eichen rund um die Schule

Spätestens seit dem Schulfest, bei dem es nicht nur darum ging, ein Programm auf die Beine zu stellen, sondern auch den Faktor Umweltschutz und Regionalität bewusst ins Auge zu fassen, haben die Volksschule Kirchberg an der Raab unter der Leitung von Direktorin Petra Hackl und der Elternverein unter Obfrau Marianne Rath versucht, einen neuen regionalwirtschaftlichen Weg einzuschlagen. Die Idee der „Baumpatenschaften“ war geboren.

Volksschuldirektorin Petra Hackl und Elternvereinsobfrau Marianne Rath (v.l.) vor einer Eiche und den Namenstafeln der Patinnen und Paten. | Foto: VS Kirchberg
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Anfang November war es schließlich soweit, die klimafitten Bäume wurden von der Firma Forstdienst unter der Leitung von Heinrich Geihsbacher fachgerecht eingepflanzt. Übrigens: Die Wahl ist auf die Eiche gefallen, gehört sie doch zu den langlebigsten und imposantesten Bäumen in unseren Breiten und zu den wichtigsten Stabilisatoren des Laubwaldes.

Vernetzung und Verwurzelung

Der Schulwart fertigte aus Holz Schilder mit den Namen der Baumpaten an, und die Schule hatte gemeinsam mit dem Elternverein zum Fototermin geladen. Viele sind gekommen und schauten sich „ihren“ Baum in Natura an. Auch die Bewohnerinnen und Bewohner des Betreuten Wohnens kamen mit ihrer Betreuerin Waltraud Freißmuth persönlich vorbei.

"Das Projekt ist noch lange nicht zu Ende", verspricht Direktorin Petra Hackl und fügt hinzu: An der Schule lebe man nach dem Motto ,Miteinander lässt sich Unmögliches möglich machen, denn gemeinsam geht alles im Leben leichter und macht viel mehr Freude'. Die Zusammenarbeit zwischen Schule und den Menschen in der Gemeinde sei ihr ein großes Anliegen, "denn gemeinsam kann Unmögliches für unsere Kinder geschaffen werden". So wird gerade daran gearbeitet, die Idee der Baumpatenschaften von den Unternehmen an deren Lieferanten weitergeben zu lassen, sodass weitere Bäume rund ums Schulgebäude gepflanzt werden können.

Am Schulgelände in Kirchberg ließ man klimafitte Eichen pflanzen. | Foto: VS Kirchberg
  • Am Schulgelände in Kirchberg ließ man klimafitte Eichen pflanzen.
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Außerdem gibt es bereits im Schuljahr 2022/23 eine Kooperation zwischen der Wirtschaftsuniversität Wien, der Universität Graz, Betrieben in der Gemeinde Kirchberg und der Volksschule. Diese Kooperation, „Changemaker-Programm“ genannt, bringt Entrepreneurship Education an die Volksschule Kirchberg. "Es geht dabei um die Vermittlung wirtschaftlichen Denkens vor dem Hintergrund von Nachhaltigkeit und Wertschöpfung in der Region", erklärt die Direktorin.

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