Neues von der Vulkanlandsternwarte
Die Meere des Mondes

Die Krater Hercules und Atlas auf dem Mond | Foto: Günter Kleinschuster
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Atlas und Hercules: Atlas war ein Titan und er schulterte die gesamte Himmelskugel in der griechischen Mythologie. Der Krater rechts unten im Bild wurde nach ihm benannt. Der Krater links davon wird Hercules genannt, nach dem römischen Sohn von Jupiter, der mit seinen überirdischen Kräften zahlreiche Abenteuer besteht. Doch wer hat diese Krater benannt? Das Meer der Stürme, das Meer der Ruhe, wer hat ihren Namen gegeben. Der italienische Jesuit und Astronom Giovanni Battista Riccioli (1598 - 1671) war für viele Namen verantwortlich. Er führte die noch heutige Trennung der Mondgebiete in Mare (die dunklen Meere), Terrae (die hellen, alten Mondhochländer) und Krater ein. Seine Benennung der Mare hat sich bis heute erhalten. Dies war kurz nach den ersten Beobachtungen des Mondes durch Galileo Galilei im Jahr 1609. Doch er benannte die Mondsehenswürdigkeiten nicht allein. So wurden zum Beispiel katholische Heilige auf dem Mond verewigt, von Protestanten wieder umbenannt. Und so dauerte es bis 1919 bis die internationale astronomische Union gegründet wurde. Sie stellte sich der Aufgabe unseren Mond zu benennen. Mary Blagg war federführend in der Mondnamensgebung. Von 1919 bis 1935 wurde an der Benennung des Mondes gearbeitet. Und so kamen die Mondlandschaften zu ihren Namen. Die für uns unsichtbare Rückseite des Mondes enthält mit Gagarin Krater und Moskau Meer besonders viele russische Namen. Luna 3 konnten sie kurz nach Beginn des Raumfahrtzeitalters zum ersten Mal fotografieren und zeigte uns die bisher unbekannte Seite unseres Trabanten!

Die Krater Hercules und Atlas auf dem Mond | Foto: Günter Kleinschuster
Die Vulkanlandsternwarte | Foto: Günter Kleinschuster
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Fressnapf sucht wieder Projekte mit tierischem Engagement. | Foto: PantherMedia / damikh.meta.ua
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