Beeindruckende Serie
38 Runden ohne Niederlage
Oberliga-Herbstmeister Fehring ist saisonübergreifend seit 38 Meisterschaftsspielen ungeschlagen.
„Ich habe nachgesehen. 37 Punkte nach dem Herbst hat in den letzten 15 Jahren noch keine Mannschaft in der Oberliga Süd Ost gehabt“, freut sich Trainer Rainer Pein über einen fast makellosen Herbst. Nur in Waldbach ließ man mit einem 1:1 Punkte liegen. Damit ist Fehring zum dritten Mal hintereinander Herbstmeister und wohl auch „höchst reif“ für den Aufstieg in die Landesliga.
„Corona kann uns nicht mehr schlagen, denn es sind 13 Runden gespielt und damit wird es laut Verband einen Aufsteiger geben“, betont Obmann Robert Kröpfl. Freuen würde sich über einen Aufstieg auch Gnas. Das letzte Derby gab es am 9. April 2013. Gnas siegte zu Hause 2:0.
Beeindruckende Bilanz
Die letzte Meisterschaftsniederlage kassierte Fehring am 31. Mai 2019 im Heimspiel gegen Anger. Es war die Saison, als man den Vizemeistertitel hinter Ilz holte. Seither ist man saisonübergreifend seit 38 Spielen ungeschlagen. Marco Lindner war als einziger bei allen Spielen von Beginn an dabei.
Lediglich Feldbach, Pischelsdorf, Eichkögl und zuletzt Waldbach konnten Fehring ein Remis abringen. 34 Siege stehen bei einem Torverhältnis von 165:28 zu Buche. Rund die Hälfte der erzielten Treffer in dieser Serie, nämlich 82, gehen auf das Konto von Felix Glanz (45) und Daniel Pöltl (37). Torgefährlich sind aber nicht nur die beiden Topstürmer des Tabellenführers. „Im Herbst konnten sich zwölf Spieler in die Torschützenliste eintragen“, hebt Pein hervor.
Kopfsache
„Wir motivieren uns von Spiel zu Spiel und hören nicht auf das Umfeld, wenn wieder einmal über die Höhe des nächsten Sieges spekuliert wird“, ist für Pein vor allem das mentale Coaching sehr wichtig.
„Alle geben gegen uns zehn Prozent mehr und hoffen, dass sie uns an einem schlechten Tag erwischen“, fügt der Trainer an. Der Grundstein für die Landesliga ist nach diesem Herbst jedenfalls wieder gelegt. "Das i-Tüpferl wäre noch der Champions-Cup mit einem Fixplatz im ÖFB-Cup", träumt Kröpfl auch noch von einem Sahnehäubchen über einer bisher süßen Saison.
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