DER BALL RUHT
Der Fußball bleibt im Wohnzimmer

Ein Profi wie Leonhard Kaufmann weiß auch in Krisenzeiten, wie man sich in den eigenen vier Wänden körperlich fit hält.
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  • Ein Profi wie Leonhard Kaufmann weiß auch in Krisenzeiten, wie man sich in den eigenen vier Wänden körperlich fit hält.
  • hochgeladen von Walter Schmidbauer

"Wohnzimmersport" Fußball ist im TV bei Fans beliebt. Jetzt sind auch die Akteure dorthin "verbannt".

„Für uns als Trainerteam ist die aktuelle Situation natürlich eine große Herausforderung, aber wir stehen absolut hinter den getroffenen Maßnahmen. Mit unserem individuell abgestimmten Trainingsplan sind wir für die nächsten Wochen gut vorbereitet", verrät Athletiktrainer Christoph Gillhofer vom Regionalligisten Bad Gleichenberg und fügt an: "Wir hoffen klarerweise ebenfalls, dass sich die Situation rasch bessert, aber im Moment ist die Gesundheit der Menschen wichtiger als der Fußball.“
Neue Wege beschreitet man auch im Vorstand. So ging Anfang dieser Woche die erste virtuelle Vorstandssitzung über die digitale Bühne – samt gelieferter "analoger" Backhenderl.

Plan und Eigenverantwortung
"Wir haben eine Mobilisationsmappe erhalten", berichtet Matthias Schadler, Kapitän des Landesligisten Gnas, der wie seine Teamkameraden drei Mal in der Woche Intervallläufe, Kräftigungs- und Mobilisationsübungen durchführt. Jeder für sich, aber auch mit ständigem Kontakt über die sozialen Medien. "Wir sind trotzdem ein zusammengeschweißter Haufen", hebt der sportliche Leiter Andreas Zach hervor. Ein Programm mit drei Einheiten pro Woche hat Fehring-Trainer Johann Bez für seine Schützlinge ausgegeben. Der Oberliga-Tabellenführer ist wohl jener Verein, der von den regionalen Vereinen sportlich am meisten von den weiteren Entwicklungen getroffen werden könnte.
Auf Eigenverantwortung der Spieler wiederum setzt man beim Regionalligisten St. Anna am Aigen. "Wir haben kein Trainingsprogramm ausgegeben und es wird auch nicht kontrolliert", erzählt Obmann Hannes Weidinger – und er fügt aber auch gleich an: "Egal mit welchem Szenario der Meisterschaftsbetrieb wieder weitergehen wird, für einige wird es schwer werden, den Fußball wieder hochzufahren."

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