Internationale Erfolge
Steirerinnen im Footvolley erfolgreich

Julia Rauch, Antonia Missethan (v.l.), die Turnierverantwortlichen und die unterlegenen Spanierinnen bei der Siegerehrung | Foto: Manfred Rauch
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Zwei junge Steirerinnen sind bei internationalen Footvolley-Turnieren sehr erfolgreich unterwegs. Bei der Weltmeisterschaft in Rom holten sie den ausgezeichneten vierten Platz.

REGION. In der Footvolley-Weltmeisterschaft in Rom belegte die österreichische Vertretung im Damenbewerb den hervorragenden vierten Platz. Julia Rauch aus Straden und Antonia Missethan aus Großklein in der Weststeiermark verloren das Spiel um den dritten Platz nur knapp gegen die Kolleginnen aus Spanien in zwei Sätzen. Den Weltmeistertitel holten erwartungsgemäß die favorisierten Spielerinnen aus Brasilien, die im Semifinale gegen die jungen Steirerinnen gewannen. Eine Woche zuvor besiegten die beiden Footvolley-Spezialistinnen die Spanierinnen Yosy Silva und Itziar Cid Echevarria in der Europameisterschaft in Graz und holten sensationell die Goldmedaille.

Julia Rauch, Antonia Missethan (v.l.), die Turnierverantwortlichen und die unterlegenen Spanierinnen bei der Siegerehrung | Foto: Manfred Rauch
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Der Turniersieg wurde mit einer Flasche Sekt begossen. | Foto: Manfred Rauch
  • Der Turniersieg wurde mit einer Flasche Sekt begossen.
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Nach diesem Turnier bedankte sich Julia Rauch bei dem frenetischen Grazer Publikum für die Unterstützung. Sie wurde im Anschluss auch zum MVP (most valuable player) gewählt.

Aufstrebende Trendsportart

Die Trendsportart Footvolley kommt aus Brasilien und wird auf einem Beachvolleyball-Platz gespielt. Der Ball darf aber nur wie beim Fußball mit dem Kopf, dem Körper oder den Füßen gespielt werden. Spektakuläre Spielzüge und "Flugeinlagen" der Spieler und Spielerinnen sind somit garantiert. Jedes Spiel geht über zwei gewonnene Sätze bis 18 Punkte. Bei Gleichstand wird so lange weitergespielt, bis zwei Punkte Unterschied erreicht werden.

Der Ball darf wie beim Fußball nur mit den Füßen, dem Körper oder dem Kopf gespielt werden. | Foto: Zimmermann
  • Der Ball darf wie beim Fußball nur mit den Füßen, dem Körper oder dem Kopf gespielt werden.
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