Kunst im Weinkeller mit neuer Stahlskulptur

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Wer zu Besuch bei Helmut Hable in Wieden-Klausen ist, den umgibt eine mystische Atmosphäre. Der Künstler Helmut Hable war in seiner beruflich aktiven Zeit Manager einer großen Tiroler Versicherung. Schon dort hat er sich sehr für Kunst interessiert und sie auch im Rahmen seiner Möglichkeiten gefördert. In Wieden-Klausen, wo schon seit über 40 Jahren sein Zweitwohnsitz liegt, erfüllt er sich einen Traum.
Gemeinsam mit seinen Künstlerkollegen gestaltet er das Weinstöckel in ein „Kunst“Stöckl um und nennt das ganze „Kunst im Weinkeller“ oder kurz KIWK.
Einiges ist schon passiert - vieles hat der Künstler noch vor. Die Metamorphose ist das zentrale Thema. „Die Metamorphose, wo etwas Altes zerbricht und aus dem wieder etwas Neues, etwas Schönes entsteht. Da braucht man kein großer Philosoph zu sein, das sehen wir tagtäglich, draußen in der Natur und im Leben“, so der Künstler.
Als ein Symbol dieser Metamorphose wurde am Dach des Weinkellers eine überdimensionale Kugel aus Stahlbändern installiert. Der international bekannte und befreundete Künstler Anton Amort hat aus den Bändern der Weinfässer und Stahlbändern eine Kugel geformt, die sich wie die Erde in Schräglage um die eigene Achse zu drehen scheint. Im Inneren der Kugel bilden Weinfass-Metallbänder interessante Formen. Bei Dunkelheit wird die Kugel beleuchtet, so wirkt die große Stahlskulptur lebendig und ist weithin sichtbar.
„Ich lade alle Interessierten ein, sich das einmal anzuschauen“, so der Künstler. „Man kann sich nicht isolieren und Kunst nur im kleinen Kämmerlein machen. Man muss mit den Menschen in Verbindung treten, Kunst braucht ja auch eine Antwort.“ In den Sommerferien sind auch Malkurse mit Kindern mit Vernissage im Rahmen der Ferien(s)pass-Aktion angedacht.
Auf die Frage, ob die Kugel schon einen Namen hat - Anton, nach ihrem Erbauer Anton Amort.

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