Unsere Winzer im Prämierungsstress

Aushängeschilder: Die Landes- und Bundessieger des Weinbaugebietes Vulkanlandes mit Margreth Kortschak-Huber (2.v.l.) und den Bürgermeistern Gerhard Konrad (l.) und Josef Ober (r.) .
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  • hochgeladen von Markus Kopcsandi

Mit der Serie "Wir kaufen daheim" stellt die WOCHE unsere regionalen Dienstleister und Unternehmer in den Mittelpunkt. Welche enorme Vielfalt und Qualität unsere heimischen Winzer bieten, lässt sich anhand einer wahren Prämierungsflut ablesen.
Trotz eines herausfordernden Jahres 2016 haben es die Winzer des Weinbaugebietes Vulkanland Steiermark zustande gebracht, sechs Landessiege einzuheimsen. Jubeln durften die Vertreter der Weingüter Frauwallner (Straden), Pfeifer (St. Anna), Gschaar (Klöch), Platzer (Tieschen) und Posch (Pischelsdorf).
Besonders groß war die Freude bei Walter Frauwallner. Er freute sich nicht nur über einen Doppellandessieg, sondern auch zum zweiten Mal über die Auszeichnung "Weingut des Jahres". Dem nicht genug, bejubelte Frauwallner mit einer weißem Eruption auch einen Bundes- bzw. Salonsieg. Das Weingut Gießauf-Nell in Klöch holte mit dem gelben Traminer einen weiteren Bundessieg in die Südoststeiermark.

Erfolg mit junger Note

Besonders stolz sind Vulkanland-Obmann Josef Ober und Margreth Kortschak-Huber, Geschäftsführerin der Vereinigung "Winzer Vulkanland Steiermark", auf den Nachwuchs. Im Rahmen der Landessieger-Prämierung wurde auch die "Jungwinzer Auszeichnung 2017" an Produzenten unter 30 verliehen. In vier von fünf Kategorien ging der Sieg ins Vulkanland. Gewonnen haben Matthias Rossmann (St. Peter), Manfred Frühwirth (St. Anna), Daniel Pfeifer (St. Anna) und Stefan Reichmann (St. Peter).
"Unsere Winzer sind im Auszeichnungsstress", scherzte Josef Ober. Er betont, dass der Wein in der gemeinsamen Strategie vom Steirischen Vulkanland und Thermenland Steiermark eine entscheidende Rolle spielen wird.

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