Einstimmig zur neuen Schulkultur

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Nach dem Bekenntnis zur neuen Lernkultur, die im Rahmen des ersten Bildungssymposiums verhandelt wurde, herrschte in "Runde zwei" Einigkeit darüber, dass es in der Gemeinde Feldbach auch eine neue Schulkultur brauche. Über 100 Pädagogen, Eltern und Interessierte waren zum zweiten Bildungssymposium ins Feldbacher "Zentrum" gekommen, um sich diesem hehren Ziel anzunähern.
"Es geht um die Art und Weise, wie Lehrer, Schüler, Eltern oder die Wirtschaft zusammenarbeiten und miteinander umgehen. Die Kultur, die wir jetzt festlegen, hat enorme Auswirkungen auf die Zukunft und alle Bereiche der Gesellschaft", betonte Josef Ober. Doch das, ergänzte der Bürgermeister, brauche seine Zeit.

Stichwort "konkret"

Die Anwesenden zerbrachen sich nun den Kopf darüber, wie diese neue Schulkultur denn aussehen könnte. Ein unverbindliches Potpourri aus Ideen, Wünschen und Forderungen war das Ergebnis: Man wolle Wirtschaft und Schule besser verknüpfen, die Kommunikation zwischen den Akteuren verbessern, Anlaufstellen, die "scheinbar unmögliche Dinge möglich machen", schaffen – um einige der zahllosen Inputs zu nennen.
Aber vor allem, so war mehrfach zu vernehmen, brauche es konkrete Maßnahmen zur Umsetzung und mehr praxisorientierte Angebote für Lehrkräfte. "Schwammige Brainstormings, deren Ergebnisse irgendwo im Sand verlaufen, bringen keinem was", merkte eine Pädagogin zynisch an. Jede Schule solle, meinte ein weiterer Teilnehmer diesbezüglich, Arbeitsgruppen bilden, die ganz konkrete Themen aufgreifen und stichhaltige Ergebnisse liefern würden. Eine gemeinsame Kommunikationsplattform wäre zu diesem Zwecke wünschenswert.

Prozessbegleitung

Ein handfestes Angebot in Sachen neuer Lernkultur, auf das man bereits jetzt zurückgreifen kann, ist jenes von Brigitta Hribernig und Sabine Höfert. Sie begleiten und beraten zum Thema Schulentwicklung und arbeiten konkret und anlassbezogen an Fragen rund um den Unterricht. Ihr besonderes Augenmerk liegt auf den Feldbacher Modellklassen, die seit Herbst dieses Jahres bestehen. Dort sei eine "unheimliche Aufbruchsstimmung" zu spüren, berichtet Höfert.

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