Ortsreportage Halbenrain: Wirtschaft, Kunst und Gaudi
Schloss, Kornspeicher und Vereine sind Stätten des Soziallebens.
Wer einen Abstecher nach Halbenrain macht, kommt an einem Bauwerk nicht vorbei: Schloss Halbenrain. Ab dem Jahr 1724 befand sich das Schloss im Besitz der Grafen Stürgkh. 1980 erwarb die Steiermärkische Landesregierung das geschichtsträchtige Objekt, das Heimat der Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft ist.
Kunst- und Vereinsvielfalt
Seit dem Jahr 2002 ist der Kornspeicher des Schlosses auch eine Kunststätte. Hochrangige Künstler geben im Rahmen von der internationalen Sommerakademie Hortus Niger ihr Wissen an Kunstinteressierte und -schaffende weiter. So vielfältig wie das Angebot der Akademie ist auch das Vereinsleben in Halbenrain. Neben den fünf Feuerwehren gibt es 14 Vereine und fünf Jagdgesellschaften. Das Angebot ist vielseitig. Stark aufgestellt ist man in puncto Fußball, Tennis, Stocksport und Fischerei – auch ein Slot-Car-Club gesellt sich zum sportlichen Angebot. Zum weiteren Angebot zählen sowohl die Landjugend für die Jugend als auch der Seniorenbund und der Pensionistenverband für die Junggebliebenen.
Unverzichtbare Motoren des regionalen Unternehmertums sind die Mitglieder der regionalen Wirtschaftsbund-Ortsgruppe rund um Obfrau Ingrid Fischer. Erst vor Kurzem traf man sich im Rahmen einer aktuellen Kampagne wieder zu Gesprächen, um lokale Projekte voranzutreiben.
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