Wir Wallfahrer

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Jedes Jahr um Mariä Heimsuchung (2. Juli) machen sich Wallfahrer aus Stainz bei Straden vom Altarsteinkreuz am Rosenberg auf den Pilgerweg zur Kapelle nach Frutten. Diesmal war der Anlass ein ganz Besonderer, feierten die Fruttener doch das 175-Jahr-Jubiläum ihrer Kapelle. Obmann Herbert Triebl konnte zu dieser Feier zahlreiche Wallfahrer aus Stainz, die eigene Dorfbevölkerung, Vizebürgermeister Josef Großschädl und den gebürtigen St. Annerer, Dechant Heimo Schäfmann, der auch den Gottesdienst zelebrierte, begrüßen. In seiner Predigt lobte er die Vorzüge der Jubilarin: Die Sichtbarkeit, die Hörbarkeit und die Offenheit, alles Eigenschaften, die sowohl für das Gotteshaus als auch für die Wallfahrer gelten.
„Ob auch die Stainzer Wallfahrer schon seit 175 Jahren zur Kapelle pilgern ist nicht bekannt. Aber der Alt-Bürgermeister von Stainz, Friedrich Haas, der heuer 106 Jahre alt wäre und den ich zu Lebzeiten einmal gefragt habe, konnte sich an die Anfänge dieser Wallfahrt nicht mehr erinnern“, so Karl Lenz, der mit seinem Alt-Bürgermeisterkollegen Anton Koller das Vorbeten übernommen hatte. Die Kapelle in Frutten und das Dorfkreuz in Stainz sind mit dem Bildnis von Maria und Elisabeth ausgestattet, dem Namensgeber dieses Festes am 2. Juli.
Die Dorfbevölkerung von Frutten hatte diesmal sogar ein kleines Gasslfest organisiert, zum dem alle Gottesdienstbesucher geladen waren. „Früher war das Fest immer am 2. Juli, dem eigentlichen Gedenktag Mariä Heimsuchung und da gab es auf diesem Platz sogar immer Standeln“, erinnert sich Maria Hainzmann aus Stainz.

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