Ökosystem

Beiträge zum Thema Ökosystem

Die Männer hinter dem Glanbogen auf der "Oachkatzlbrücke".
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Urbanes Wohnen
Glanbogen holt Natur in die Stadt

Biodiversität und Artenvielfalt im Glanbogen sorgen für gutes Mikroklima. SALZBURG (sm). Während die Sonne den Teer erhitzt, ist es an der Glan im Schatten der Bäume erfrischend kühl. "Der Glanbach war weder sicht- noch spürbar – jetzt haben wir ihn freigelegt", sagt Karl Weilhartner und erklärt, dass direkt am Wasser zwei Grad weniger herrschen. "Wir haben die Natur hereingelassen." Das bestätigten jüngst auch acht Masterstudierende, die im Schwerpunkt „Stadtökologie und Management von...

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  • Sabrina Moriggl
Bedienstete der Stadtgärtnerei St. Pölten und des Militärkommandos NÖ nach getaner Arbeit: Heinz Sandner, Herwig Büchl, Lukas Nemec, Marlene Czerni, Marcel Gramer und Leopold Bramer. | Foto: Bundesheer/Miesenböck
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St. Pölten
Blumenwiesen vor Hesserkaserne angelegt

Kleines Ökosystem als Lebensraum für Bienen und Vögel vor der Hesserkaserne.  ST. PÖLTEN (pa). Das Militärkommando NÖ hat mit der Stadt St. Pölten zwei Blumenwiesen vor der Hesserkaserne angelegt (in Zusammenarbeit der Stadt St. Pölten mit dem Fachbereich Bau/Gärtnereibetrieb und des Militärkommandos NÖ). Zwei Saatgutmischungen wurden gemischt und auf den Flächen vor dem Militärkommando links und rechts der Haupteinfahrt ausgebracht. Der positive Effekt dieser Blühmischungen für die Umwelt...

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  • Petra Weichhart
Der grüne Belag ist mehr als nur eine Pflanze.
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Die Urzeitpflanze
Das Moos und sein Know-how

„Ohne Moos – nix los!“. Mehr als 14.000 Arten und die Funktion einer natürlichen Filteranlage machen das Moos zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Natur. Und heute mehr denn je, denn der grüne Pelz hat große Veränderungen im Klima zu bewältigen. EntwicklungMoose gelten als die ältesten Landpflanzen unserer Erde. Forscher haben Fossilien gefunden, die darauf hinweisen, dass sich die Moose vor etwa 450 bis 440 Millionen Jahren in drei Linien aufgeteilt haben: Lebermoose (4000Arten), Hornmoose...

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"Pfiat di Plastik“ fordert vom Handel speziell bei heimischen Produkten weniger Plastik – eine Kampagne der Grünen Telfs mit Lena Burgstaller, Hubert Weiler-Auer (r.) und EU-Abg. Tom Waitz (l.) | Foto: Foto: Die Grünen Telfs

Kampagne gegen Plastik in der Umwelt
Pfiat di Plastik

Am 5. Feber gab es Gelegenheit mit dem EU-Abgeordneten und Biobauern Tom Waitz (Grüne) über Tierschutz, Landwirtschaft und Plastik zu sprechen. Plastik überschwemmt unsere Lebensräume und wird uns wohl noch lange beschäftigen. Wir alle wollen aktiv etwas gegen die Verschmutzung unserer Umwelt tun. Aus diesem Grund verteilten die Grünen Telfs Baumwolltaschen mit Walfisch und „Pfiat di Plastik“ Aufschrift. Im Anschluss luden sie zur Diskussionsrunde ins Stadtcafe Telfs ein. Plastik ist zum...

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Robert Junker forscht an der sequentiellen Entstehung von Funktionaler Multidiversität. Mit der Start-Förderung wurde der Wissenschaftler mit einer Summe von 1,18 Millionen Euro für sechs Jahre lang durch den österreichischen Wissenschaftsfonds FWF gefördert. | Foto: Universität Salzburg/Andreas Kolarik/Leo

Das Artensterben verhindern?

Rund 1,2 Millionen Euro gehen an den Biowissenschaftler Robert Junker. Er wird für sechs Jahre durch das Start-Programm in seiner Forschung gefördert. SALZBURG (sm). Das Start-Programm richtet sich an junge Spitzenforscher sämtlicher Fachdisziplinen und gibt ihnen durch Förderung die Möglichkeit zum Aufbau einer Arbeitsgruppe sowie zur langfristigen Planung ihrer Forschung. Von 84 Bewerbungen wurden sechs Nachwuchsforscher mit einer Start-Förderung ausgezeichnet. Bei der im September...

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  • Sabrina Moriggl
Bakterien sind nicht immer schlecht für den Körper. | Foto: MEV

Bakterien – Das Ökosystem in unserem Körper

SALZBURG (mst). Auf und in einem Menschen leben 100 Billionen Bakterien. Teilweise profeitieren sie auch voneinander. Obwohl manche Bakterien Verursacher von Krankheiten sind, wären wir ohne sie nicht überlebensfähig. Viele Bakterien haben ihren Lebensraum auf den Schleimhäuten von Mund, Magen, Vagina und Dick- und Dünndarm. Diese schaden unserem Körper nicht sondern bauen beispielsweise unverdauliche Ballaststoffe aus unserer Nahrung ab. Manche "Bewohner" unserer Bakterienflora schützen uns...

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  • Martina Stabauer
Ein starkes Zeichen für den Erhalt des Naturraums und eine frei fließende Mur setzten die slowenischen und österreichischen Teilnehmer mit dem gemeinsamen Fußmarsch. | Foto: Joze Pojbic
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Ein Fußmarsch für die Mur

Rund 300 Menschen setzten in Slowenien beim "Marsch für die Mur" ein Zeichen. Geplante Wasserkraftwerke im benachbarten Slowenien, im Speziellen eines am Standort Hrastje Mota, waren zuletzt Thema in der WOCHE. Auch unsere Abstimmung der Woche war der Mur gewidmet. Wir haben Sie gefragt, ob die geplanten Murkraftwerke in Slowenien unser Ökosystem gefährden. 76 Prozent haben diese Frage mit Ja beantwortet. Ein klares Zeichen gegen das Eingreifen in den Naturraum und für eine frei fließende Mur...

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  • Südoststeiermark
  • Markus Kopcsandi
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Haarige Gesellen - Was Baumbart alles kann

Was da so flauschig aussieht ist der Baumbart oder auch Bartflechte genannt (Usnea). Dieser gehört zur Gattung der Flechten. Ich habe mir sagen lassen, dass an manchen Orten wo die Bäume früher damit übersät waren, sie es nun nicht mehr sind. Zumindest nicht in der Menge. Der Baumbart wächst nämlich nur dort, wo die Natur noch in Ordnung ist. Sprich - die Luftqualität muss sehr gut sein, die Luftfeuchtigkeit und die Baumkultur müssen ebenso passen. So zeigt also diese haarige Dekoration auch...

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  • Sonja Hochfellner
Foto: nachhaltigesoesterreich.at

Aktionstage Nachhaltigkeit: Umgang mit invasiven Pflanzen

KIRCHBICHL. Aus ökologischer Sicht ist die Verschleppung von Pflanzen- und Tierarten in fremde Ökosysteme eine der negativen Seiten der Globalisierung. Vor allem dann, wenn sich neue Arten massenhaft vermehren und ausbreiten, kann dies zu Veränderungen in den betroffenen Ökosystemen führen und heimische Arten verdrängen. Eingeschleppte, gebietsfremde Pflanzenarten nennt man Neophyten. Wenn die Umweltbedingungen günstig sind, können Neophyten zu einer ernsthaften Bedrohung für die heimische...

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  • Isabella Traunfellner
Doppelt so viele Imker innerhalb von drei Jahren: Die Biene findet in der Stadt eine neue Heimat. | Foto: Evi Gmach

„Imkerei boomt in der Stadt extrem“

Doppelt so viele Imker innerhalb von drei Jahren: Die Biene findet in der Stadt eine neue Heimat. Die Bienen sind enorm wichtig für das Ökosystem. Sie erleben aber keine einfachen Zeiten. Monokulturen, Pestizide und die Varroamilbe stellen eine große Belas-tung dar. Wie sehr die Biene aber mittlerweile im Bewusstsein der Linzer angelangt ist, zeigt die enorm positive Entwicklung in der Stadt. Die Zahl der Imker hat sich alleine seit dem Jahr 2013 verdoppelt. „Imker werden auch immer jünger....

  • Linz
  • Stefan Paul
Am Tag des Waldes steht Holz bzw. das ganze Ökosystem im Mittelpunkt. | Foto: pixabay.com
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Eure Ideen zum Thema Holz sind gesucht!

Der Wald – ein komplexes und wichtiges Ökosystem für Mensch und Tier. Im Zuge des Aktionstags zum Tag des Waldes am 21. März suchen wir eure kreativen Beiträge zum Thema Holz. Macht mit und schickt uns bis zum 9. März, was euch zum Thema Holz bzw. zum Tag des Waldes einfällt. Es kann eine Geschichte, ein Spruch, ein Schnappschuss sein – oder was euch sonst noch zum Thema Holz und Wald einfällt. Als Vorbereitung zum Tag des Waldes werden eure kreativen und spannenden Beiträge abgedruckt. So...

  • Steiermark
  • Patrick Dully

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