Almwirtschaft

Beiträge zum Thema Almwirtschaft

Thema Wolf in Tirol: Die Zurufe aus Wien sorgen für Kopfschütteln beim Zammer VP-Landtagsabgeordneten Dominik Traxl. | Foto: Elisabeth Fitsch
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Wolf in Tirol
LA Traxl: "Zurufe aus Wien sorgen für Kopfschütteln"

"Wir lassen uns von Wiener Büros aus –weder aus dem einer Grünen Ministerin noch von diversen NGOs– nicht erklären, wie unsere Welt zu funktionieren hat", so der Zammer VP-LA Dominik Traxl. Im Tiroler Landtag wurde kürzlich eine Novelle des Jagdgesetztes beschlossen. Diese soll die rasche und unbürokratische Entnahme von Schad- und Problemwölfen per Verordnung ermöglichen. BEZIRK LANDECK. Die kürzlich im Tiroler Landtag beschlossene Novelle des Jagdgesetzes, die künftig die rasche und...

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Sommersitzung der Landwirtschaftskammer Landeck: Die SitzungsteilnehmerInnen und Gastreferenten auf der Alpe Tritsch in St. Anton am Arlberg. | Foto: Peter Frank
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Almwirtschaft schützen
Resolution bei Sommersitzung auf der Alpe Tritsch beschlossen

Die Sommersitzung des Kammervorstandes der Landwirtschaftskammer Landeck und des Bezirksbauernrates fand heuer auf der Alpe Tritsch statt. Dabei wurde auch die Resolution zum Schutz und der Erhaltung der traditionellen Alm- und Berglandwirtschaft einstimmig beschlossen. ST. ANTON AM ARLBERG. Es ist schon Tradition, dass die gemeinsame Sommersitzung des Bezirkskammervorstandes und des Bezirksbauernrates auf einer Alm stattfindet. Heuer traf man sich am 12. August auf der Alpe Tritsch in St....

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Freuten sich über sehr viele Besucher und eine gute Diskussion am Hof: Familie Gitterle mit VP-Landesparteiobmann Anton Mattle (li.), Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler (Mi.) und Bezirksbauernobmann Elmar Monz (re.). | Foto: Elisabeth Fitsch
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Bauernbund-Sommergespräch
Resolution zum Schutz der Alm- und Berglandwirtschaft

Am Hof der Familie Gitterle in Schönwies fand am 22. August das traditionelle Sommergespräch des Tiroler Bauernbundes statt. Über 200 Interessierte folgten der Einladung von Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler und diskutierten bis in die späten Abendstunden mit Landesparteiobmann Anton Mattle. SCHÖNWIES. Die Herausforderungen jedoch auch der Stellenwert der heimischen Land- und Almwirtschaft sind groß wie selten zuvor. Zum einen haben Krisen wie Pandemie und Krieg verdeutlicht, wie wichtig...

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Hermann Gahr mit Josef Hechenberger. Sie sehen den Wolf als gesamtgesellschaftliches Problem.  | Foto: © Silvia Leitner
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Wolf in Tirol
Wolf als gesamtgesellschaftliches Problem?

Am vergangenen Donnerstag fand ein Hearing zu den Wolf-Petitionen statt. Wolf-Experte Gregor Grill von der Landwirtschaftskammer Salzburg stand den Abgeordneten im Ausschuss Rede und Antwort. TIROL. Fünf Petitionen zum Thema Wolf wurden in der Vergangenheit von ÖVP-Abgeordneten eingebracht. Im vergangenen Hearing wurde auf die jeweiligen Petitionen eingegangen. Es wurde klar angesprochen, dass die steigende Wolfspopulation und die Risse in Gemeindegebieten in der Nähe von Kindergärten und...

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Austausch ist im Tiroler Bauernbund wichtig. Auch wenn sie nur online ausgetragen werden konnte, fand gestern Abend die Herbstkonferenz mit den Bäuerinnen, Bauern und Jungbauern im Bezirk Landeck statt.  | Foto: Tiroler Bauernbund

Bauernbund-Onlinekonferenz
"Berggebiet darf bei der GAP nicht unter die Räder kommen"

BEZIRK LANDECK. Aufgrund des Lockdowns nutzen 130 Bauern, Bäuerinnen und Jungbauern die Möglichkeit des Austauschs mittels Online-Konferenz. Bei der Herbstkonferenz des Tiroler Bauernbundes wurden die Themen Wolf und GAP (Gemeinsame Agrarpolitik) diskutiert. Rekordbesuch bei Online-Konferenz An die 130 Bauern, Bäuerinnen und Jungbauern folgten am 25. November Abend der Einladung von Bezirksbauernobmann Elmar Monz zur Onlinekonferenz des Tiroler Bauernbundes, um sich mit Bauernbundobmann LHStv....

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Stellten die Almbilanz 2021 vor: v.li.: Josef Lanzinger, Almwirtschaftsvereinsobmann; Katrin Geir, Ortsbäuerin Navis; Elmar Monz, Bezirksobmann; Josef Hechenberger, LK-Präsident | Foto: Vanessa Holer
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Almbilanz 2021
Positives wird von Wolfsrissen überschattet

TIROL. Das Almenbundesland Nr. 1 in Österreich heißt Tirol. Mit den rund 2.070 Almen und einer bewirtschafteten Fläche von 378.400 Hektar gab es einige Ereignisse, die in der diesjährigen Almbilanz erwähnt wurden. Dabei wurde viel Positives von den Wolfsrissen überschattet. Zuerst das Positive„Erfreulich schaut die Entwicklung der Milchkühe auf den Tiroler Almen aus. Nach jahrelangen Rückgängen haben wir im Jahr 2021 eine Steigerung um 1% der Auftriebszahlen erreicht.",freut sich...

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Freuten sich über eine interessante Diskussion auf der Falkaunsalm (vl.): Simon Wolf (Obmann BioAlpin/Bio vom Berg), Almobmann Andreas Grünauer, Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler, LH Günther Platter, die Sennerin auf der Falkaunsalm Lisi Huber, Bundesratspräsident Peter Raggl, Dr. Armin Falkner (Obmann TVB Tiroler Oberland), Johannes Fankhauser (Sektionschef Landwirtschaft im BMLRT) und Seppl Haueis. | Foto: Othmar Kolp
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Almgipfel im Kaunertal
Platter: "Almen sind das Gesicht Tirols" – mit VIDEO

KAUNERBERG (otko). Auf Falkaunsalm im Kaunertal fand ein von Bundesratspräsident Peter Raggl initiierter „Almgipfel“ statt. Mit LH Günther Platter diskutierte ein hochkarätig besetztes Podium über die Zukunft der heimischen Almwirtschaft. Themen waren neben dem Wolf auch die Regionalität und der Tourismus. Tirol Spitzenreiter bei den Almen Mit rund 100.000 Rindern, 30.000 Milchkühen, 3000 Pferden, 65.000 Schafen, 6.000 Ziegen, die sich auf über 2000 Almen befinden, ist Tirol der klare...

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LHSTv. Josef Geisler: "Entschädigung wird ausdrücklich gesetzlich festgeschrieben." | Foto: © Barbara Fluckinger

Schutz vor Wolf und Bär
Geisler: "Es geht um die Almwirtschaft"

Der Tiroler Landtag beschloss gestern Sitzung mehrheitlich einen Dringlichkeitsantrag zur Änderung des Tiroler Alm- und Jagdgesetzes, in dem ein beschleunigtes Verfahren zur Entnahme eines verhaltensauffälligen Wolfes oder Bären enthalten ist. TIROL. „In Tirol geht es um die Zukunft der Almwirtschaft. Wir reizen auf Basis von Gutachten alle rechtlichen Spielräume aus und gehen einen neuen Weg im Wolfsmanagement. Mit diesem Maßnahmenkatalog sind wir weiter als alle anderen österreichischen...

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Tiroler Landwirte mit einem lautstarken und sichtbaren Zeichen in der Maria-Theresien-Straße. | Foto: zeitungsfoto.at
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Kundgebung und Demozug
Schafbauern setzten lautstarken Protest

INNSBRUCK. Nicht nur Touristen, sondern auch Einheimische stellten sich in der Maria-Theresien-Straße die Frage, warum junge Männer in Lederhosen mit lauten Glocken durch die Straße zogen. Zahlreiche Bauern aus Tirol und Südtirol setzen ein lautstarkes und sichtbares Zeichen gegen den Wolf. Hintergrund"Die Schadrisse durch Wölfe und andere Raubtiere haben ein Ausmaß erreicht, das nicht mehr hingenommen werden kann. Die Almwirtschaft ist in Gefahr. Allein am vergangenen Wochenende wurden wieder...

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Bei der Übergabe des Forderungspapiers: Vereinsobmann Josef Hechenberger und Bezirksobmann Elmar Monz an Landeshauptmann Günther Platter und Landeshauptmann Stellvertreter Josef Geisler
 | Foto: Singer

Wolf in Tirol
Geregelte Wolfs-Abschüsse gefordert

TIROL. Erneut fordert der Verein zum Schutz und Erhalt der Land- und Almwirtschaft ein rasches Handeln in Sachen "Wolf in Tirol" von der Landesregierung. Dazu wurde dem LH kürzlich ein Forderungspapier zur Umsetzung eines Managementplans mit geregelten Abschüssen überreicht. Wolfsabschüsse auf LandesebeneWürde man sich jetzt nicht gegen den Wolf beziehungsweise für Wolfsabschüsse auf Landesebene entscheiden, so würde man einen über Jahrhunderte geschaffenen Kulturraum, die Almen, für immer...

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 Vereinsobmann Josef Hechenberger und Vorstandsmitglied Michael Bacher informierten über die Forderungen des Vereins. | Foto: Almohnewolf

Verein: Alm ohne Wolf
Klare Regeln für Wolf-Umgang gefordert

TIROL. Zum Almauftakt 2021 fordert der Verein "Alm ohne Wolf" einmal mehr Maßnahmen, um der Wolfsproblematik in Tirol Herr zu werden. Nur so können man für den Erhalt der Land- und Almwirtschaft sorgen.  Befürchtungen für AlmauftaktIn den Wintermonaten wurde es ruhig um die Thematik Wolf in Tirol. Doch mit dem anstehenden Almauftakt 2021 fürchten die Bäuerinnen und Bauern um ihre Herden. Sie fühlen sich im Stich gelassen und würden nach der verheerenden letztjährigen Almsaison mit Bangen in die...

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Zehn verschiedene Wölfe, davon acht männliche und zwei weibliche, wurden im Jahr 2020 in Tirol nachgewiesen. | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)

Wolf in Tirol
Herdenschutzmaßnahmen diese Saison umsetzen

TIROL. Die Almsaison rückt näher und mit ihr auch die Befürchtungen der Almbauern, dass die Saison erneut von Wolf-Vorfällen begleitet werden könnte. Um auf derartige Situation vorbereitet zu sein, hat das Land einige Vorkehrungen getroffen.  2020 ein Wolfs-Jahr Zehn verschiedene Wölfe, davon acht männliche und zwei weibliche, wurden im Jahr 2020 in Tirol nachgewiesen. AmtstierärztInnen mussten 150 Mal ausrücken, um die Rissbegutachtungen durchzuführen. Für die rund 250 gerissenen und im...

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"Wenn Wölfe in kurzer Zeit eine entsprechende Anzahl an Rissen verursachen, sind sie als Problemtiere einzustufen und müssen entnommen werden können", so Obmann Hechenberger.
 | Foto: Pixabay/Free-Photos (Symbolbild)

Wolf in Tirol
"Alm ohne Wolf" bereits mit 12.000 Unterstützern

TIROL. Erst seit Juli 2020 besteht der "Verein zum Schutz und Erhalt der Land- und Almwirtschaft in Tirol", auch bekannt unter "Alm ohne Wolf". Der Verein konnte seitdem allerhand Unterstützer aus Wirtschaft und Politik und natürlich zahlreiche Privatpersonen gewinnen.  Bereits 12.000 UnterstützerDer „Verein zum Schutz und Erhalt der Land- und Almwirtschaft in Tirol“ zählt bis jetzt schon 12.000 Unterstützer, darunter Vertreter aus Wirtschaft und Politik. Die meisten Unterstützer kommen aus dem...

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Der Zammer SPÖ-Landtagsabgeordnete Benedikt Lentsch: "Nach Corona droht uns mit der ungelösten Wolfsfrage der nächste Imageschaden im Tourismus." | Foto: Die neue SPÖ Tirol
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Wolfsfreie Zone im Paznaun
Dornauer und Lentsch kündigen volle Unterstützung an

PAZNAUN. Die neue SPÖ Tirol unterstützt die Petition der Paznauner Talgemeinden und der Tourismusverantwortlichen und die Forderung nach wolfsfreien Zonen vollumfänglich. Lösungen für das Wolfsproblem „Die Regionen und die Tourismusverbände suchen verzweifelt nach Lösungen für das Wolfsproblem und die Landesregierung schaut bis heute tatenlos zu.“ So kommentiert Dr. Georg Dornauer, Landesparteivorsitzender und Klubobmann der neuen SPÖ Tirol die Petition der Paznauner Talgemeinden und des...

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Aktuell häufen sich die Meldungen über Wolfsrisse in Tirol. Die EU-Kommission nimmt zur Wolfsproblematik Stellung. Weiters kann die Petition "Tiroler Almen erhalten und schützen" unterstützt werden.  | Foto: Pixabay/Wildfaces (Symbolbild)
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Petition
Wolf als Gefahr für Tiroler Almen

TIROL. Aktuell häufen sich die Meldungen über Wolfsrisse in Tirol. Die EU-Kommission nimmt zur Wolfsproblematik Stellung. Weiters kann die Petition "Tiroler Almen erhalten und schützen" unterstützt werden. Almsaison vorzeitig beendet In vielen Gegenden Tirols wurden in den vergangenen Wochen Schafe auf den Almen gerissen. Teilweise – wie auf der Koflalm oder in Serfaus – wurde die Almsaison vorzeitig beendet. Schafe sind für den Wolf eine leichte Beute. „Die Verzweiflung und Angst unter den...

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Die Tiroler EU-Abgeordnete Barbara Thaler legte dar, wie sie sich auf EU-Ebene für eine Lösung in Sachen Problemwölfe einsetzen will. | Foto: Othmar Kolp
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Tiroler EU-Abgeordnete
Thaler macht bei Wolfsproblematik Druck in Brüssel

LADIS, BEZIRK LANDECK (otko). Die Tiroler EU-Abgeordnete Barbara Thaler sieht in Sachen Entnahme von Problemwölfen in Brüssel eine Bewegung. Den BEZIRKSBLÄTTERN stand sie nach ihrem Bezirkstag in Ladis exklusiv Rede und Antwort. Bezirkstag in Ladis Die Tirolerin Barbara Thaler wurde 2019 mit 38.000 Vorzugsstimmen direkt ins EU-Parlament gewählt. Sie ist in der EVP die stellvertretende Verkehrssprecherin und sitzt im Verkehrs- und Binnenmarktausschuss. Vergangene Woche war Thaler im Rahmen eines...

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Verein zum Schutz der Almen: Hechenberger, Zangerl, Walser, Schöpf und Gahr

Druck nach Brüssel steigt – mit Umfrage
Gahr: "Kräfte gegen den Wolf bündeln"

Der neue Verein "zum Schutz und Erhalt der Land- und Almwirtschaft in Tirol" erhöht den Druck nach Brüssel. TIROL. "Wenn sich der Wolf  weiter so vermehrt, wird sich in vier Jahren die Population verdoppeln. Und es gibt schon heute beinahe täglich Berichte über Wolfsangriffe gegen die Nutztiere. Wir fordern die Herabsetzung des Schutzstatus des Wolfs, um Problemwölfe entnehmen zu können", erklärt Landwirtschaftskammerpräsident und NR Josef Hechenberger den Sinn des neu gegründeten Vereines "zum...

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Die Diskussion rund um den Wolf in Tirol nimmt wieder Fahrt auf, der Tiroler Bauernbund begrü´ßt das.  | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)

Wolf in Tirol
Tiroler Bauernbund begrüßt geplante Maßnahmen

TIROL. Die Diskussion um die Frage der volkswirtschaftlichen Auswirkungen durch die Wiederansiedelung des Wolfes nahm in der letzten Sitzung des Tiroler Landtags wieder deutlich Schwung auf. Zum Thema wurde eine Studie beauftragt. Zusätzlich wird der Bund aufgefordert Maßnahmen auf allen Ebenen zu ergreifen, die notwendig sind, um Alm- und Weidegebiete künftig als "sensible Zonen" auszuweisen. Erfreut nimmt der Tiroler Bauernbund diese Entwicklung auf.  Was soll die Studie bewirken?Die nun in...

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BO Elmar Monz (3.v.re.) lud zum Runden Tisch zur Rückkehr des Wolfs nach Landeck: Otmar Ladner, Michael Gitterle, Paul Greiter, Hermann Siess, Manuel Wof, Toni Mattle, Peter Raggl, Markus Pale, Peter Frank, Ferdinand Mair und Josef Hechenberger (v.l.).  | Foto: Tiroler Bauernbund
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Weiterer Wolfsnachweis in Serfaus
Runder Tisch zur Rückkehr des Wolfes in Landeck

LANDECK, SERFAUS (otko). Bei einem runden Tisch zum Thema Wolf in Landeck wurde beschlossen, dass der Schutz der Bevölkerung, der Land- und Almwirtschaft, des Tourismus und des ländlichen Raumes vor gefährlichen Beutegreifern oberste Priorität hat. DNA-Probe bestätigt weiteren Wolfsriss Über 22 Schafrisse im Zeitraum vom 18. Mai bis zum 5. Juni in Serfaus sorgen für Unruhe und Unsicherheit. Am 6. Juni haben die Serfauser SchafbäuerInnen ihre Tiere von der Alm im Gebiet oberhalb Komperdell...

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Die Tiroler ÖVP-Nationalräte Hermann Gahr, Liesi Pfurtscheller und Josef Hechenberger (v.l.). mit der Serfauser Wolfs-Petition. | Foto: Silvia Leitner
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Serfauser Wolfs-Petition
Pfurtscheller: „Schnelle Hilfe für Almbauern dringend nötig“

SERFAUS, WIEN. Die Oberländer NRin Liesi Pfurtscheller brachte gemeinsam mit Kollegen die Serfauser Wolfs-Petition zum „Schutz der Bevölkerung, der Land- und Almwirtschaft, des Tourismus und des ländlichen Raumes vor großen Beutegreifern“ ein. Volle Unterstützung für Gemeinde und Almbauern Dieser Tage brachte NRin Liesi Pfurtscheller gemeinsam mit ihren Kollegen Josef Hechenberger und Hermann Gahr eine Petition der Gemeinde Serfaus zum „Schutz der Bevölkerung, der Land- und Almwirtschaft, des...

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Portaitbild von Josef Lanzinger, Obmann des Tiroler Almwirtschaftsvereins. In einer Petition wird eine Herabsetzung des Schutzstatus gefordert.  | Foto: © privat

Wolf in Tirol
Schutzstatus senken? Lebensraum finden?

TIROL. Immer wieder kommt es in Tirol zu Wolfsichtungen, erst kürzlich im Zillertal. Der Bauernbundabgeordnete Gahr bringt nun eine Petition des Tiroler Almwirtschaftsvereins im Nationalrat ein, um den Schutzstatus der Wölfe zu senken. Die solle "Tiroler Almen erhalten und schützen". Die Tiroler Neos sehen eher in der Suche nach geeigneten Lebensräumen eine Lösung.  Verunsicherung bei Bäuerinnen und BauernLaut dem Obmann des Tiroler Almwirtschaftsvereins, Josef Lanzinger, wären die Tiroler...

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Bezirksbauernobmann Elmar Monz: "Der Wolf ist kein gefährdetes Tier mehr." | Foto: Daniel Schwarz

Rückkehr des Wolfes
Elmar Monz: "Der Wolf muss verschwinden!"

BEZIRK LANDECK. Bezirksbauernobmann ÖR Elmar Monz fordert einen Schulterschluss, wenn es um den Umgang mit der Rückkehr des Wolfes geht. Zum einen brauche es eine Herabsenkung des Schutzstatus auf EU-Ebene, da es europaweit über 30.000 Wölfe gibt, zum anderen müssen alle Betroffenen in den Regionen zusammenhalten. Hoher Tierwohlstand Tirols verkommtIn der vergangenen Woche wurden immer wieder tote Schafe in Serfaus aufgefunden, das Rissbild und die Spuren deuten auf einen Wolf als Verursacher...

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  • Carolin Siegele
Ein weitläufiges, hochalpines Gelände, inhomogene Herden sowie eine starke touristische Frequenz sind begrenzende Faktoren beim Herdenschutz. 
 | Foto: © Land Tirol/Berger

Almen werden nicht bekanntgegeben
Studie zu Herdenschutz auf vier Tiroler Almen

TIROL. Bereist vor einem Jahr wurde eine Steuerungsgruppe von der Tiroler Landesregierung zum Thema Herdenschutz eingerichtet. Nun werden erste Schritte eingeleitet: Vier Tiroler Almen wurden ausgewählt, um auf ihnen exemplarisch die Machbarkeit von Herdenschutz zu untersuchen. Anfang des kommenden Jahres sollen die Ergebnisse vorliegen.  Die Namen der vier Almen werden seitens des Landes  aus Datenschutzgründen nicht genannt. "Es war auch nicht so einfach Almen zu finden. Auf den betreffenden...

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Bezüglich der Wolfsthematik im Bezirk Landeck meldete sich der Bezirkssprecher der Grünen, Wolfgang Egg, zu Wort.
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Wölfe kehren zurück. Zurück zur Vernunft oder die Chance im Neuen

Nach ausführlichen Recherchen bei Schafhaltern, Jägern und Naturschützern meldete sich der Grüne Bezirkssprecher, Wolfgang Egg, zum Thema "Wolf" zu Wort BEZIRK LANDECK. Bezüglich der Wolfsthematik im Bezirk Landeck meldete sich der Bezirkssprecher der Grünen, Wolfgang Egg, zu Wort: Als langjähriger Vertreter der Grünen im Bezirk Landeck leben bei der Rückkehr der Wölfe zwei Seelen in meiner Brust. Einerseits freue ich mich über die Rückkehr der Wölfe in unser Gebiet, andererseits erkenne ich...

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