Artenschutz

Beiträge zum Thema Artenschutz

Brütende Amsel © J. Limberger
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Naturschutzbund OÖ
Brutsaison in vollem Gange - kein Rückschnitt von Hecken und Gehölzen!

Der Naturschutzbund Oberösterreich appelliert an alle Gartenbesitzerinnen und –besitzer während der Brutzeit Sträucher und Hecken nicht zurück zuschneiden, da sich oft Vogelnester darin verbergen. Vom Frühjahr bis in den Sommer hinein sind Sträucher, Hecken und Feldgehölze wichtige Brutplätze für Vogelarten wie Amsel, Mönchs-, Dorn- und Gartengrasmücke, Neuntöter sowie Zaunkönig. Die Heckenbraunelle trägt ihre Vorliebe für Hecken als Lebensraum und Brutplatz sogar in ihrem Namen. In...

  • Oberösterreich
  • Naturschutzbund Oberösterreich
Das fragile Leberblümchen ... | Foto: Silvia Plischek
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Wunder der Natur
Das fragile Leberblümchen

NÖ/BGLD.   Vom Wienerwald über die Türnitzer und Gutensteiner Alpen bis hin zum Schneeberg- und Semmeringgebiet, über die Bucklige Welt, Rosalia und das Leithagebirge bis hin zu den Kleinen Karpaten und den Hundsheimer Bergen hinterlassen sie im März und April ihre je nach Höhenlage und Standort hell- bis dunkelblauen oder auch zartlila Spuren, die zierlichen Leberblümchen. Gefährdung und SchutzWährend das Leberblümchen in ganz Deutschland bereits unter besonderen Schutz gestellt wurde, ist...

  • Baden
  • Silvia Plischek
Bgm. Stefan Steinbichler (Purkersdorf), Bgm. Peter Buchner (Mauerbach), Bgm. Claudia Bock (Wolfsgraben), Bgm. Johann Novomestsky (Tullnerbach) und Bgm. und Obmann der Kleinregion Michael Cech (Gablitz)  | Foto: Samuel Käppeli
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Lebensraum Wienerwald
Projekt „Ein blühendes Herz für den Wienerwald“ startet

Am 20. März fanden sich die fünf Bürgermeister der Kleinregion sowie die Projektpartner bestehend aus VertreterInnen der regionalen Ortsgruppe des NÖ Imkereiverbandes und des Ausbildungszentrums Dorothea in Gablitz zusammen, um den offiziellen Projektstart zu feiern. REGION (pa). „Wir wollen den Wienerwald stärker in das Bewusstsein der Menschen bringen.“ Dieser Leitsatz findet sich im Strategieplan der Kleinregion „Wir 5 im Wienerwald“. Die Kleinregion wird von Mauerbach, Gablitz, Purkersdorf,...

  • Purkersdorf
  • Katharina Geiger
Florian Ladenstein mit den Blumensamensackerl. | Foto: Ladenstein

Gablitz
Gratis Blumensamen am Gemeindeamt

GABLITZ (pa). Am Gablitzer Gemeindeamt gibt es ab sofort wieder eine bunte Blumenmischung zur freien Entnahme. Der Hintergrund: auch dieses Jahr ruft Gablitz gemeinsam mit der NÖ-Umweltbewegung „Natur im Garten“ zu einer Förderaktion zum Schutz der Insekten auf. „Während bisher Bienen im Fokus standen, steht 2023 ganz im Zeichen der Schmetterlinge. Denn Schmetterlinge und Falter sind mit ihrer Farbenpracht nicht nur wunderschön, sondern auch wichtige Bestäuber, die es zu schützen gilt“, erzählt...

  • Purkersdorf
  • Katharina Geiger
Feuersalamander-Larve; © R. Jagersberger
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Naturschutzbund OÖ
Feuersalamander – Höhlentier des Jahres 2023

Durch seine schwarz-gelbe Färbung ist er eine spektakuläre Erscheinung und mit keinem anderen Lurch zu verwechseln. Übrigens gibt es keine zwei Feuersalamander (Salamandra salamandra), die einander gleichen. Jeder hat ein individuelles Fleckenmuster, das regional auch ganz unterschiedlich ausgeprägt ist. Bei uns fühlt er sich in Laubmischwäldern mit großem Buchenanteil so richtig wohl. Wichtig ist für ihn das Vorhandendein kleiner Fließgewässer und Gräben. Als Winterquartiere dienen dem...

  • Oberösterreich
  • Naturschutzbund Oberösterreich
Buntspecht an Hausfassade. Fotomontage; © J. Limberger
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Naturschutzbund OÖ
Hochzeit der Spechte - wer klopft denn da?

Alle unsere in Oberösterreich heimischen Spechtarten wie Schwarzspecht, Grün- und Grauspecht, Bunt- und Mittelspecht, Weißrücken- und Dreizehenspecht sowie Kleinspecht sind im Naturschutzgesetz verankert – nicht ohne Grund! Spechte haben in der Natur eine besonders wichtige Schlüsselrolle! Auch wenn vor allem der Buntspecht urbane Gebiete für sich entdeckt hat, braucht er wie alle Spechte vielfältige und reich strukturierte Wälder, Streuobstwiesen, Gärten oder Parks. Monokulturen wie...

  • Oberösterreich
  • Naturschutzbund Oberösterreich
Foto: Garten Tulln

„Natur im Garten“ Gartentipp
Vogelschutz – Anprall an Glasflächen verhindern

Schon jetzt im zeitigen Frühjahr sind unsere Gartenvögel auf der Suche nach Nistplätzen besonders aktiv. Eine große, unsichtbare Gefahr für Vögel im Siedlungsgebiet sind Fenster und spiegelnde Oberflächen. REGION (pa). Jährlich sterben allein in Österreich hunderttausende Vögel durch die Kollision mit Glasflächen. Glas ist eine doppelte Gefahrenquelle: es ist durchsichtig und deshalb ein unsichtbares Hindernis und die natürliche Umgebung spiegelt sich darin. Diese Spiegelung wird von den Tieren...

  • Purkersdorf
  • Katharina Geiger
Seit 2016 setzt sich die vom Land Tirol geförderte Initiative „Natur im Garten“ des Tiroler Bildungsforums für die naturnahe Gestaltung von Privatgärten und öffentlichen Grünflächen ein.  | Foto: © Victoria Hörtnagl
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Natur im Garten
89-Hobby-GärtnerInnen in ganz Tirol ausgezeichnet

Kürzlich konnten 89 Hobby-GärtnerInnen aus allen Tiroler Bezirken von der Initiative "Natur im Garten" ausgezeichnet werden. Zusätzlich wurde die Gemeinde Kematen zur neuen "Natur im Garten"-Gemeinde gekürt. TIROL. Seit 2016 setzt sich die vom Land Tirol geförderte Initiative „Natur im Garten“ des Tiroler Bildungsforums für die naturnahe Gestaltung von Privatgärten und öffentlichen Grünflächen ein. Am Samstag, den 11.02.2023, erhielten 89 vorbildliche GartenbesitzerInnen aus allen Tiroler...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Foto: naturschutzbund

Wienerwald
Naturschutzbund NÖ sucht Amphibienzaunbetreuer

Der Naturschutzbund NÖ startet Anfang März mit der Rettung von Amphibien auf Niederösterreichs Straßen wieder seine größte Artenschutzaktion. Für die Betreuung der Amphibienstrecken in den Gemeinden Altlengbach, Kirchstetten, Neulengbach und Böheimkirchen sucht der Verein noch Mithelfer. WIENERWALD (pa). Jedes Jahr wandern Amphibien nach ihrer Winterstarre in den ersten Frühlingswochen ab Anfang März zu ihren Laichgewässern, um sich fortzupflanzen. Auf dieser Reise müssen viele der Frösche,...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Katharina Geiger
Blühender Schwarzdorn im Frühling. © J. Limberger
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Naturschutzbund OÖ
Die Schlehe – ein Strauch der Superlative

Die Schlehe (Prunus spinosa), auch Schwarzdorn genannt, ist ein Schutz- und Nahrungsgehölz für viele Tiere. Sie ist pflegeleicht, windbeständig, verfügt über ein weitreichendes Wurzelgeflecht, das Hänge und Böschungen befestigt und gilt als Leitpflanze für Naturhecken, so der Naturschutzbund Oberösterreich. Mit ihren langen spitzen Dornen ist die Schlehe für Kleinsäuger und Vögel das ganze Jahr über ein wichtiger Rückzugsort. Kommt dieses heimische Pioniergehölz in einer Wildhecke mit weiteren...

  • Oberösterreich
  • Naturschutzbund Oberösterreich
Baumtunnelkontrolle im Rahmen einer Kinderführung im Fuchsloch.  | Foto: © natopia
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Biodiversität
Ausgezeichnete Artenschutzprojekte in Tirol

Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Klimaschutz hat der Naturschutzbund dieses Jahr den "Grand Prix der Biodiversität" ausgerufen. In diesem Zusammenhang wurden allerlei Projekte prämiert, darunter auch einige Projekte in Tirol.  TIROL. 70 nachhaltige Projekte wurden in ganz Österreich ausgezeichnet und mit Preisgeldern aus dem Biodiversitätsfonds belohnt. Darunter auch die Tiroler Projekte gegen Neophyten oder zur Wissensvermittlung für Kinder.  Neophyten in der LandeshauptstadtInvasive...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Juveniler Siebenschläfer © J. Limberger
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Naturschutzbund OÖ
Rekorde der heimischen Natur: Siebenschläfer – längste Auszeit

Der Winter ist in unseren Breiten eine harte Zeit. Kalte Temperaturen und Nahrungsmangel, Eis und Schnee machen den Wildtieren das Leben schwer. Um dieser Notzeit zu entkommen oder sie zu überstehen, haben sich im Tierreich die unterschiedlichsten Strategien entwickelt: Vom Wegzug über ein besonders dichtes Winterfell bis hin zum Winterschlaf. Eines der heimischen Tiere, welches sich eine besonders lange Auszeit von den unwirtlichen Lebensbedingungen der kalten Jahreszeit nimmt, ist der...

  • Oberösterreich
  • Naturschutzbund Oberösterreich

Naturjuwel am Donaulimes
Retten wir die Kuhschellenböschung in Thalham

Wissen Sie, wo die artenreichste Straßenböschung zwischen Enns und Eferding liegt? An der Ochsenstraße bei Thalham, an der Grenze der Gemeinden Kirchberg-Thening und Wilhering. Und warum ist genau dort so ein Naturjuwel übergeblieben? Weil dort die alte Römerstraße, der Donaulimes, liegt und seit Jahrtausenden Menschen unterwegs sind. Dort sind die Nibelungen entlanggezogen, und heute fahren viele täglich auf dem Weg zur Arbeit vorbei.    Die lange Zeit hat eine reiche Artenvielfalt...

  • Linz-Land
  • Harald Kutzenberger
Nistkastenreinigung © Heidi Kurz
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Naturschutzbund OÖ
Jetzt noch schnell sauber machen – Tipps zur Nistkastenreinigung

Es ist wieder an der Zeit, alte Nester mitsamt den darin lebenden Parasiten wie Vogelflöhen, Milben und Zecken sowie alte Eier oder tote Küken aus den Nistkästen zu entfernen, damit die frische Vogelbrut im kommenden Jahr nicht von Krankheitserregern befallen wird und zudem der leere Kasten zum Überwintern genutzt werden kann, rät der Naturschutzbund. Der Herbst ist für die Nistkastenreinigung und einer eventuellen Kastenreparatur die ideale Zeit, weil die Kästen jetzt noch weitgehend frei von...

  • Oberösterreich
  • Naturschutzbund Oberösterreich
Die Evidenz ist glasklar: Herdenschutz ist effektiver als der Griff zum Gewehr. | Foto: Bildquelle: Pixabay CC0 via pexels.com
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Nein zur Wildwest-Mentalität
Studie zeigt: Abschuss ist keine Lösung

Wolf tot, Problem gelöst? So einfach ist es leider nicht. Der Griff zum Gewehr führt nämlich zu mehr Schäden an den Weidetieren als sanfte Maßnahmen wie Herdenschutz. Bei nicht-tödlichen Vorgehensweisen gegen Beutegreifer werden bis zu achtzig Prozent weniger "Nutz"tiere gerissen, zeigt eine 2016 erschienene Studie im Fachjournal "Frontiers in Ecology and the Environment". Politisches Kleingeld? Viele Politiker:innen, Jäger:innen und Tierhalter:innen fordern als vermeintlich schnelle Lösung den...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Lea Kapfinger
Großglockner-Hochalpenstraße | Foto: unsplash/Ivan Rohovchenko
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Sommerquiz zu Österreich
Wie gut kennst du die heimische Naturwelt?

Österreich ist ein vielseitiges Land. Besonders ist es bekannt als Land der Berge. Von Nationalparks, die Luchse, Murmeltiere und anderes Wild beherbergen, bis hin zu zahlreichen Gewässern und Wäldern bietet Österreich eine umfassende Naturwelt. Aber wie gut kennst du die österreichische Natur wirklich? Mach mit bei den wöchentlichen Sommerquizzes über Österreich und teste dein Wissen! Klicke hier, um das Quiz zur österreichischen Natur zu beginnen: Schreibe dein Ergebnis in die Kommentare!...

  • Julia Steiner
Salzburger Schlangenexperte Werner Krupitz.  | Foto: Haus der Natur
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Weltschlangentag
Tipps für den Umgang mit Salzburgs Schlangenarten

Schlangen gehören genauso wie  Vögel und  Schmetterlinge zum Ökosystem, trotzdem zählen sie nicht unbedingt zu den Sympathieträgern. Die Abneigung gegen Schlangen ist angeboren und evolutionär bedingt.  Damit sich das schlechte Image der Schlangen ändert, braucht es vor allem Aufklärung. Schlangenexperte Werner Krupitz gibt Tipps wie man sich gegenüber Schlangen verhalten soll und wie man ihren Arterhalt fördert.  SALZBURG. Grundsätzlich kann man theoretisch überall im Bundesland in den...

  • Salzburg
  • Johanna Janisch
Der Schwalbenschwanz gilt in Österreich als gefährdet.  | Foto: smarko/pixabay
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Wegen Klima und Pestizide
Immer weniger Schmetterlingsarten in Wien

33 Tagfalterarten weniger wurden laut ORF gemessen: Von ursprünglich 137 sind in Wien nur noch 104 Arten vertreten. Die Stadt setzt bereits Maßnahmen zum Schutz der Schmetterlinge, deren Lebensraum allmählich schwindet.  WIEN. Die Zahl der vertretenen Falter ist seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1776 stark zurückgegangen. Viele der Falter sind in Wien daher geschützt. Als Hauptgrund für das Aussterben wurden vom ORF der Klimawandel und der Pestizideinsatz genannt.  Weniger Mähen und mehr...

  • Wien
  • Patricia Hillinger
Portrait eines Steinadlers. © J. Limberger
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Rekorde der heimischen Natur
Greifvögel - Schärfstes Auge in der heimischen Tierwelt

Vögel, vor allem Greifvögel, sind Meister des Sehens. Das Auge nimmt bei ihnen unter den Sinnesorganen eine hervorragende Stellung ein. Dementsprechend ist es sowohl absolut als auch relativ gesehen sehr groß, meist größer als das Gehirn, so der Naturschutzbund Oberösterreich. Wer jemals Greifvögeln bei der Jagd zugesehen hat, ist von ihrem erstaunlichen Sehvermögen beeindruckt. Gerade kreisen sie noch so hoch am Himmel, dass sie kaum sichtbar sind, und im nächsten Moment stoßen sie mit...

  • Oberösterreich
  • Naturschutzbund Oberösterreich
Distelfalter © J. Limberger
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Distelfalter auf Wanderschaft - beobachten & melden!

Naturschutzbund ruft zum Mitforschen auf! Aus dem Augenwinkel ist er nur noch als orange-weiß-schwarzer Fleck wahrzunehmen, dann ist er auch schon wieder weg. Der Blick schweift über die üppig blühende Wiese, doch er bleibt verschwunden, ehe er nach kurzer Zeit doch noch beim Nektarsaugen entdeckt werden kann. Er ist es wirklich – ein Distelfalter, Bote des nahenden Sommers und die letzten Jahre eher ein seltener Gast. Derzeit kann man den hübschen Weitwanderer aber immer öfter beobachten. Der...

  • Linz
  • Naturschutzbund Oberösterreich
Naturschutzlandesrätin LHStvin Ingrid Felipe mit den GeschäftsführerInnen der Tiroler Naturparke.  | Foto: © Land Tirol/Rosner
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Naturparke
Boost für Personalbudget der Naturparke

Insgesamt 195.000 Hektar der Tiroler Landesfläche nehmen die fünf Naturparke inzwischen ein. Diese Fläche muss auch dementsprechend betreut werden. So ist es kein Wunder, dass das Land kürzlich das Personalbudget für die Naturparke aufstockte.  TIROL. 240.000 Euro gibt es für die Jahre 2022 und 2023 zusätzlich zum bestehenden Personalbudget der Naturparke in Tirol. Sie sind eine zentrale Drehscheiben für Naturschutz, Umweltbildung, BesucherInnenlenkung und Regionalentwicklung in den Tiroler...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Bei 16.844 Beobachtungen in und um Graz wurden 2.773 verschiedene Arten entdeckt – Europarekord. | Foto: Pixabay
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Wettbewerb der Artenvielfalt
2.800 Arten in und um Graz sind Europarekord

Graz und Graz-Umgebung belegen auch heuer wieder den ersten Platz der „City Nature Challenge“ und haben beim Dokumentieren der Artenvielfalt einen Europarekord aufgestellt.  GRAZ/GU. Die Bewohnerinnen und Bewohner von Graz und Graz-Umgebung haben sich fleißig auf Beobachtungstour begeben und damit für einen Rekord gesorgt. Im Rahmen der City Nature Challenge konnten so genau 2.773 Arten in und um Graz gefunden und dokumentiert werden. Damit liegt Graz europaweit an erster und weltweit an achter...

  • Stmk
  • Graz
  • Marco Steurer
Blühwiesen neben der Bahn werden angelegt. | Foto: ÖBB

Natur & Umwelt
ÖBB legen Blühwiesen an - nicht nur für die Bienen

Neben zwölf Standorten für die ÖBB-Schienenbienen werden auch Blühwiesen in ganz Österreich forciert. WIEN. 2021 haben die ÖBB entlang der Koralmbahn ein Pilotprojekt zur nachhaltigen und naturbelassenen Grünraumbewirtschaftung umgesetzt. Ziel war es, einen Beitrag zur heimischen Biodiversität zu leisten. Ein Pilotprojekt blüht aufIn Föderlach und Mittlern wurde über 6.000 m² Grünfläche ausgewählt, die durch veränderte Mähverfahren und je nach natürlicher Beschaffenheit mit Aussaat zu...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Der Feldhase ist ein typischer Bewohner der offenen Kulturlandschaft.
 | Foto: Feldhase © J. Limberger
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Rekorde der heimischen Natur
Der Feldhase - Spitzensportler am Acker

Da der Feldhase (Lepus europaeus) auf dem Speiseplan vieler Beutegreifer steht, ist er ständig auf der Hut. Bei der rasanten Flucht vor seinen Fressfeinden kann Meister Lampe beeindruckende Geschwindigkeiten erreichen. Der Naturschutzbund stellt den Spitzensportler der heimischen Feldflur vor. Der Feldhase ist ein typischer Bewohner der offenen Kulturlandschaft. Allerdings drohen ihm hier auch ständig Angriffe – sowohl vom Boden als auch aus der Luft. Ausgestattet mit ausgezeichnetem...

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