Artenschutz

Beiträge zum Thema Artenschutz

Buntspecht-Männchen mit Haselnuss; © B. Rosenberger
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Naturschutzbund OÖ
Wer trommelt denn da?

Im Rahmen einer Artikelserie stellt der Naturschutzbund Oberösterreich heuer „Vögel und ihre Besonderheiten“ vor. In der zweiten Ausgabe werfen wir einen Blick auf die Waldvögel, insbesondere der Spechte. Sehr früh im Jahr beginnen die Spechte zu balzen und zu trommeln. Wussten Sie, dass Spechte zu den Nicht-Singvögeln gehören? Dabei ähnelt das Trommeln der Spechte dem Gesang der Singvögel: damit es werden damit Brutpartner angelockt, Reviere abgegrenzt und die eigene Fitness demonstriert. Mit...

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Foto: © Naturschutzbund-Stadtgruppe Linz
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Naturschutzbund OÖ
Frühlingsputz am Diesenleitenbach durch die Naturschutzbund-Stadtgruppe Linz

Der renaturierte Abschnitt des Diesenleitenbaches zwischen der Autobahnbrücke entlang des Hochwasserdammes bis zum Pleschingersee in Linz ist nicht nur Lebensraum für Biber, Eisvogel und Würfelnatter, sondern auch für uns Menschen für Erholungszwecke äußerst attraktiv. Leider liegt dort immer wieder achtlos weggeworfener Müll: Hundekotbeutel, Christbaumkugeln, Autoreifen, Aludosen und Plastikmüll aller Art. Diese Verschmutzungen sind nicht nur hässlich, manche von ihnen sind auch gefährlich für...

  • Linz
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Foto: © Heidi Kurz
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Naturschutzbund OÖ
Aufbau des Amphibienschutzzaunes in Forst, Luftenberg

Viele ehrenamtliche Helfer:innen bei Aufbau des Amphibienschutzzaunes in Forst, Luftenberg im Rahmen des neues LE-Projekt „Netzwerk Amphibienschutz“. Die länger werdenden Tage und die anhaltenden Frühlingstemperaturen locken nicht nur uns Menschen hinaus in das Tageslicht und die Wärme. Auch die Amphibien sind früher als üblich aus ihrer Winterstarre erwacht und suchen Teiche und Tümpel auf, um sich zu verpaaren und später die Eier, sprich den Laich abzulegen. Die Wanderung dorthin ist für die...

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Admiral auf Bartblume | Foto: Karmen Erhart
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Zum Internationaler Tag des Artenschutzes
Artenschutz beginnt vor der eigenen Haustür

In Österreich sind bereits fast 40% aller Arten bedroht. Wir haben die Verantwortung alles zu unternehmen, um diesen Verlust aufzuhalten und die Artenvielfalt für künftige Generationen zu erhalten. Das Gleichgewicht der Natur muss dringend bewahrt werden. Wir haben gemeinsam die Macht dazu. Vermeidung von weiterer Bodenversiegelung und der Protest dagegen, beginnt schon in kleinen Dörfern und Gemeinden. Profit darf nicht über den Natur- und Umweltschutz stehen. Mit den kleinsten Blumenkisterl...

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Erdkröte; Foto: © H. Kurz
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Naturschutzbund OÖ
Naturschutzbund sucht Frösche-Lebensretter:innen

Sie wandern wieder! Der Frühling kommt und damit machen sich tausende Frösche, Kröten, Unken, Molche und Salamander auf zu ihren Laichplätzen. Doch die Reise dorthin birgt Gefahren, wie beispielsweise stark befahrene Straßen. Die Froschklaub-Börse des Naturschutzbunds bietet die einzigartige Möglichkeit, Amphibienleben zu retten und dabei hautnah Neues über die gefährdeten Tiere zu lernen. Wenn die Temperaturen milder werden, erwacht der Springfrosch, gefolgt von Grasfrosch und Erdkröte als...

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Betreuer Konsulent Reinhard Osterkorn mit Raufußbussard-Dame "Alex" einem Kurzzeitpflegling an der Greifvogel- und Eulenschutzstation OAW des Naturschutzbundes Oberösterreich.
 | Foto: © Heidi Kurz
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Naturschutzbund OÖ
10 Jahre Pfleglingsberingung an der Greifvogel- und Eulenschutzstation OAW

1.183 Greifvögel und Eulen aus 16 verschiedenen Arten in 10 Jahren - das ist die Zahlenbilanz der wissenschaftlichen Vogelberingung, durchgeführt durch die Naturschutzbund Oberösterreich Projektmitarbeiterin Heidi Kurz in enger Zusammenarbeit mit Betreuer Konsulent Reinhard Osterkorn und seinem Team. „Ich durfte viel über Falken, Bussarde, Käuze und Eulen lernen und weitergeben und es war ein außerordentliches Privileg, diese wunderbaren Geschöpfe aus nächster Nähe zu betrachten,...

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Der Schnabel einer Dohle (Corvus monedula) ist groß und robust. Diese Vögel sind Allesfresser. Foto: © Heidi Kurz
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Naturschutzbund OÖ
Zeigt her Eure Schnäbel!

Im Rahmen der monatlichen Artikelserie stellt der Naturschutzbund Oberösterreich heuer „Vögel und ihre Besonderheiten“ vor. Im Monat Jänner werfen wir einen Blick auf den Schnabel als wichtigstes Werkzeug zum Nahrungserwerb der gefiederten Tiere. Zeigt her Eure Schnäbel! Eine Besonderheit der Vögel ist der Schnabel. Er besteht – wie Haare, Krallen, Klauen, Hörner und Federn - aus Hornmaterial. Obwohl Horn recht hart ist, nutzen sich Schnäbel durch Beanspruchung ab, wachsen jedoch wie...

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Wolf Mühlviertel keine Gefahr
Abschussbewilligung eines Wolfes im Mühlviertel – viele offene Fragen und fehlende Informationen durch Behörden

Der Naturschutzbund Oberösterreich kritisiert mangelnde Datenlage und mangelhafte Aufklärung der Bevölkerung beim Wolf im Mühlviertel. Gefahr im Verzug derzeit nicht ersichtlich. Gestern wurde ein Wolf im Bezirk Freistadt zum Abschuss freigegeben. Grundlage dafür ist laut der zuständigen Landesrätin Michaela Langer-Weninger die seit Ende Juni dieses Jahres wirksame Wolfsverordnung in Kombination mit mehreren Wolfsbegegnungen in der Region. Das Vorgehen der Landesregierung wirft aus Sicht des...

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Wildgehölz Oktober
Gewöhnliche Spindelstrauch aka Pfaffenhütchen

Wildgehölz des Monats Oktober Gerade jetzt im Herbst ist der Gewöhnliche Spindelstrauch (Euonymus europaeus), auch Pfaffenhütchen genannt, ganz besonders auffällig und wunderschön anzusehen. Das sich verfärbende Laub leuchtet rot und auch die außergewöhnlich gestalteten Früchte ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. Von diesen besonders geformten Früchten leitet sich der Name Pfaffenhütchen ab: Ihr Aussehen erinnert an die Kopfbedeckung eines katholischen Priesters, das Birett. Zahlreiche Vögel...

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Naturschutzbund OÖ
Lebensraum Friedhof - der Friedhof lebt!

Der Friedhof lebt - diese Aussage scheint im ersten Moment etwas provokant, nichtsdestotrotz stimmt sie voll und ganz. Friedhöfe sind nicht nur Orte der Erinnerung, an denen wir unseren Verstorbenen gedenken. Sie sind auch wertvolle und schützenswerte Lebensräume. Viele Pflanzen- und Tierarten finden hier Rückzugsorte, die ihnen das Überleben in der Stadt ermöglichen oder sie nutzen die Bereiche als Trittsteinbiotope, von denen aus sie neue Habitate besiedeln. Für uns Menschen bieten Friedhöfe...

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Gebürtige "Donaustädter" Großlibelle | Foto: Karmen Erhart

Libellenvielfalt in der Donaustadt
Biotope- wertvolle Kinderstube für unsere "Wiener" Libellen!

Laut Lobau Museum finden sich in Wien 62 Libellenarten.  Das sind annähernd 80 Prozent der in ganz Österreich nachgewiesenen Arten. Diese Zahl ist schon beachtlich. Das Schöne dabei ist, dass wir alle dazu beitragen können, dass es so bleibt.  Ich selbst habe in meinem Reihenhaus- Minigarten ein kleines Biotop eingerichtet. Schon ein 120 Liter Wasserbecken mit einigen einheimischen Wasserpflanzen reicht aus, um die kleinen Flugkünstler anzulocken und ihnen einen feinen Laichplatz zu  liefern. ...

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Foto: Wacker Neuson
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Ökologie trifft Ökonomie
Wacker Neuson Hörsching eröffnet „TestArena“ für Baumaschinen

Einen Meilenstein in Sachen Nachhaltigkeit und effizienter Produkttestung konnte der führende Baumaschinenhersteller Wacker Neuson nun an seinem größten Produktionsstandort in Hörsching umsetzen. In unmittelbarer Nähe des Werks können nun am Feldtestgelände „TestArena“ hochinnovative E-Baumaschinen mit Zero Emission und autonome Systeme getestet werden. HÖRSCHING.  „Unsere neue TestArena entspricht den höchsten Anforderungen an ein Testgebiet. Sie soll Vorbild dafür sein, wie sich Ökologie,...

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  • BezirksRundSchau Linz-Land
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Naturschutzbund OÖ
Schwarze Holunder – hochverehrter Tausendsassa

Der Schwarze Holunder (Sambucus nigra) zählt zu den häufigsten Straucharten Mitteleuropas und ist in der Volkskultur tief verwurzelt. Seine Blüten und Früchte finden seit alters her Verwendung als Farbstoff, Heil- und Lebensmittel. Auch Zauberkräfte werden ihm nachgesagt. Wildgehölz des Monats MaiMeist wächst er zu einem stattlichen Strauch, manchmal auch kleinem Baum mit einer Höhe von 2 bis 7 Metern heran und kann ein stattliches Alter von bis zu hundert Jahre erreichen. Seine gegenständigen...

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Naturschutzbund OÖ
Geben Sie den Glücksboten ein Zuhause!

Initiative des Naturschutzbundes Oberösterreich zum Ansiedeln von Mehl- und Rauchschwalben Schwalben sind Frühlingsboten, die nach einer langen Reise aus dem tropischen Afrika zum Frühlingsanfang bei uns ankommen. Immer öfter finden sie aber dann keine Möglichkeit zum Nisten, so der Naturschutzbund Oberösterreich und gibt Tipps zur Ansiedelung der gern gesehenen Glücksbringer. Mehl- und Rauchschwalben sind selbstverständlicher Teil unserer Kulturlandschaft geworden und haben sich eng an den vom...

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Naturschutzbund OÖ
Das Braunkehlchen – Der Vogel des Jahres 2023 ist in Gefahr!

Das Braunkehlchen zeigt stellvertretend für andere Vogelarten, wie schlecht es um die Artenvielfalt im Grünland bestellt ist. In Österreich ist die Art nach starken Rückgängen nur mehr lückenhaft verbreitet. Als Lebensraum benötigt der kleine Insektenfresser spät gemähte Mager- und Feuchtwiese sowie Wiesenbrachen mit nicht zu hoher Gehölz- und Heckendichte. Zum Singen und bei der Beutejagd sitzt das Braunkehlchen gerne auf Zäune, Pfählen, Hochstauden, kleinen Gebüschen und vorjährigen Stängeln,...

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Feuersalamander-Larve; © R. Jagersberger
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Naturschutzbund OÖ
Feuersalamander – Höhlentier des Jahres 2023

Durch seine schwarz-gelbe Färbung ist er eine spektakuläre Erscheinung und mit keinem anderen Lurch zu verwechseln. Übrigens gibt es keine zwei Feuersalamander (Salamandra salamandra), die einander gleichen. Jeder hat ein individuelles Fleckenmuster, das regional auch ganz unterschiedlich ausgeprägt ist. Bei uns fühlt er sich in Laubmischwäldern mit großem Buchenanteil so richtig wohl. Wichtig ist für ihn das Vorhandendein kleiner Fließgewässer und Gräben. Als Winterquartiere dienen dem...

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  • Naturschutzbund Oberösterreich
Baumtunnelkontrolle im Rahmen einer Kinderführung im Fuchsloch.  | Foto: © natopia
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Biodiversität
Ausgezeichnete Artenschutzprojekte in Tirol

Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Klimaschutz hat der Naturschutzbund dieses Jahr den "Grand Prix der Biodiversität" ausgerufen. In diesem Zusammenhang wurden allerlei Projekte prämiert, darunter auch einige Projekte in Tirol.  TIROL. 70 nachhaltige Projekte wurden in ganz Österreich ausgezeichnet und mit Preisgeldern aus dem Biodiversitätsfonds belohnt. Darunter auch die Tiroler Projekte gegen Neophyten oder zur Wissensvermittlung für Kinder.  Neophyten in der LandeshauptstadtInvasive...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol

Meinung der Gänserndorfer Redaktionsleiterin
Nie mehr spenden für hungernde Kinder

1,8 Millionen Arten kennen wir auf unserem Planeten, 150 sterben täglich aus. Klingt erschreckend, auch wenn die tatsächliche Artenzahl - die wir eben nicht kennen - auf bis zu 100.000 Millionen geschätzt wird. Wer jetzt fragt: Wos geh'n mi die Viecha an?, dem sei gesagt: Artenschutz ist Klimaschutz. Die Landwirtschaft steht vor riesigen Herausforderungen, sie muss sich geänderten Klimabedingungen anpassen, muss nachhaltig produzieren und Ernährungssicherheit gewährleisten. Das alles betriebs-...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Die Wissenschaft weiß: Umfassender Herdenschutz ist und bleibt die beste Maßnahme im Umgang mit Beutegreifern. | Foto: Pixabay CC0 via pexels.com
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Sinnlose Schnellschüsse
Datenlage glasklar: Griff zur Waffe verschärft Probleme

Wolf tot, Happy End? Von wegen. Allen Jubelrufen aus Kärnten zum Trotz ist mit der wahllosen Tötung einer Wölfin das Problem ganz und gar nicht gelöst. Im Gegenteil: Wie eine US-Studie mit Daten aus 25 Jahren zeigt, sind Abschüsse sogar kontraproduktiv. Wölfe abzuschießen führt nämlich zu einer Verschärfung der Probleme: Mit jedem getöteten Wolf werden im Folgejahr deutlich mehr "Nutz"tiere Opfer von Wolfsrissen, berichten die Forschenden. Bereits ein einziger Abschuss hat zur Folge, dass im...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Lea Kapfinger
Die Evidenz ist glasklar: Herdenschutz ist effektiver als der Griff zum Gewehr. | Foto: Bildquelle: Pixabay CC0 via pexels.com
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Nein zur Wildwest-Mentalität
Studie zeigt: Abschuss ist keine Lösung

Wolf tot, Problem gelöst? So einfach ist es leider nicht. Der Griff zum Gewehr führt nämlich zu mehr Schäden an den Weidetieren als sanfte Maßnahmen wie Herdenschutz. Bei nicht-tödlichen Vorgehensweisen gegen Beutegreifer werden bis zu achtzig Prozent weniger "Nutz"tiere gerissen, zeigt eine 2016 erschienene Studie im Fachjournal "Frontiers in Ecology and the Environment". Politisches Kleingeld? Viele Politiker:innen, Jäger:innen und Tierhalter:innen fordern als vermeintlich schnelle Lösung den...

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  • Lea Kapfinger
Portrait eines Steinadlers. © J. Limberger
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Rekorde der heimischen Natur
Greifvögel - Schärfstes Auge in der heimischen Tierwelt

Vögel, vor allem Greifvögel, sind Meister des Sehens. Das Auge nimmt bei ihnen unter den Sinnesorganen eine hervorragende Stellung ein. Dementsprechend ist es sowohl absolut als auch relativ gesehen sehr groß, meist größer als das Gehirn, so der Naturschutzbund Oberösterreich. Wer jemals Greifvögeln bei der Jagd zugesehen hat, ist von ihrem erstaunlichen Sehvermögen beeindruckt. Gerade kreisen sie noch so hoch am Himmel, dass sie kaum sichtbar sind, und im nächsten Moment stoßen sie mit...

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Biologe Friedrich Schwarz leitet den Botanischen Garten. Ihm liegt die Artenvielfalt in der Stadt besonders am Herzen. | Foto: BRS/Gschwandtner
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NaturRundSchau
"Linz macht überdurchschnittlich viel für den Artenschutz"

Friedrich Schwarz, Leiter des Botanischen Gartens in Linz, erklärt, welche Naturräume für Linz typisch sind, welche seltenen Arten man beobachten kann und was die Stadt für den Erhalt der Biodiversität tut. LINZ. Trotz Industriestadt-Image ist es um die Artenvielfalt in Linz ganz gut bestellt. Friedrich Schwarz, Leiter des Botanischen Gartens, erklärt, warum gerade Brachflächen rund um Produktionsbetriebe wie der voestalpine wichtig sind, und welche seltenen Pflanzen und Tiere im Stadtraum zu...

  • Linz
  • Silvia Gschwandtner
Bei den Infoständen konnten sich die BesucherInnen über die heimische Natur informieren und mit Reptilien und Schnecken auf Tuchfühlung gehen. | Foto: BPWW/N. Novak
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Biosphärenpark Wienerwald
Tag der Artenvielfalt am Stadtrand von Wien

Nachtführungen mit Fledermäusen und Schenkelbienen: Der Biosphärenpark Wienerwald lud zum „Tag der Artenvielfalt“ an den Wiener Stadtrand ein. WIEN/OTTAKRING. Die Sumpf-Kratzdistel, der Eichenheldbock und das Judasohr: Die 80 Wissenschafterinnen, die sich am „Tag der Artenvielfalt“ auf der Satzbergwiese, den Steinhofgründen und im Dehnepark nun auf Artensuche begaben, machten reichlich Beute. Der Biosphärenpark Wienerwald lud gemeinsam mit der MA 49 - Forst- und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt...

  • Wien
  • Mathias Kautzky
Blühwiesen neben der Bahn werden angelegt. | Foto: ÖBB

Natur & Umwelt
ÖBB legen Blühwiesen an - nicht nur für die Bienen

Neben zwölf Standorten für die ÖBB-Schienenbienen werden auch Blühwiesen in ganz Österreich forciert. WIEN. 2021 haben die ÖBB entlang der Koralmbahn ein Pilotprojekt zur nachhaltigen und naturbelassenen Grünraumbewirtschaftung umgesetzt. Ziel war es, einen Beitrag zur heimischen Biodiversität zu leisten. Ein Pilotprojekt blüht aufIn Föderlach und Mittlern wurde über 6.000 m² Grünfläche ausgewählt, die durch veränderte Mähverfahren und je nach natürlicher Beschaffenheit mit Aussaat zu...

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  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler

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