Aufarbeitung

Beiträge zum Thema Aufarbeitung

Der Förderschwerpunkt bekommt ein weiteres Projekt gefördert. Am Ende soll ein virtuelles Denkmal für alle Tiroler Opfer des Nationalsozialismus entstehen.  | Foto: Canva
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Erinnerungskultur
Ein virtuelles Denkmal für Tiroler NS-Opfer

Der Förderschwerpunkt "Erinnerungskultur 2024 - 2028" bekommt ein weiteres Projekt hinzu. So beschloss es zumindest die Landesregierung in ihrer letzten Sitzung. Eine tirolspezifische Datenbank soll entstehen. TIROL. Der Förderschwerpunkt bekommt ein weiteres Projekt gefördert. Am Ende soll ein virtuelles Denkmal für alle Tiroler Opfer des Nationalsozialismus entstehen.  Eine "tirolspezifische Datenbank"Genauer gesagt, wird es mit dem geförderten Projekt eine tirolspezifische Datenbank geben,...

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Zum 125-jährigen Jubiläum des Netzwerks St. Josef wird am Freitag, 26. Januar, ein bedeutender Programmpunkt am Standort in Mils veranstaltet.  | Foto: SE Barmh.Schw.Zams
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Erinnerungskultur
Vortrag „Das St. Josefsinstitut im Nationalsozialismus“ in Mils

Kommenden Freitag findet im Netzwerks St. Josef in Mils ein spannender Vortrag über „Das St. Josefsinstitut im Nationalsozialismus“ statt. Historiker am LKH Hall Mag. Dr. Oliver Seifert berichtet über die damalige Gesundheitspolitik der NS-Zeit. MILS. Zum 125-jährigen Jubiläum des Netzwerks St. Josef wird am Freitag, den 26. Januar, ein bedeutender Programmpunkt am Standort in Mils veranstaltet. Im Rahmen eines Vortrags wird Mag. Dr. Oliver Seifert, Historiker am LKH Hall, die verheerende...

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"Die Aufarbeitung ist geschafft", freut sich Michael Kerschbaumer über die Erscheinung seines Chronikbuchs zu Pfons. | Foto: privat
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Nach Jahren geschafft
Chronik Pfons auf 550 frisch gedruckten Seiten

Der langjährige Ortschronist von Pfons, Michael Kerschbaumer, hat die Geschichte seiner Heimatgemeinde auf 550 Seiten aufwändig aufgearbeitet. Das Werk kann jetzt bestellt werden. PFONS/MATREI. "Bei diversen Chronikabenden äußerten Besucher immer wieder den Wunsch nach einem Buch. Auch die Bürgermeister Argen und Alexander Woertz sind mehrfach mit der Bitte an mich herangetreten", erzählt der langjährige Ortschronist von Pfons, Michael Kerschbaumer. Nach längerem Zögern fasste er sich 2017 ein...

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Der Podcast soll die Möglichkeit bieten wichtige Aspekte der Veranstaltung nachzuhören und die Thematik präsent zu halten. | Foto: Stadtmuseum Hall in Tirol
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Podcast Stadtmuseum Hall in Tirol
Gewalt an Kindern – Tabu, Empörung, Macht und Machtlosigkeit

Ein neuer Podcast vom Stadtmuseum Hall in Tirol präsentiert in drei Teilen das Thema Gewalt an Kindern – Tabu, Empörung, Macht und Machtlosigkeit. HALL. Das Thema der Erziehung in konfessionellen Heimen im 20. Jahrhundert bleibt weiterhin belastend für das Land Tirol und die Diözese Innsbruck. Schließlich setzten Land und Diözese die sogenannte Dreierkommission Martinsbühel ein, die aus Vertreterinnen und Vertretern der Wissenschaft, des Landes und der Kirche bestand, um die Thematik...

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Baum mit weißen Bändern: Weiße Bändern, die an einen Baum oder Ast geknüpfte werden können, dienen als Zeichen der Hoffnung auf Versöhnung. | Foto: THG
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10 Jahre Trauer-Räume in Tirol
Trauer braucht Raum

Heuer öffnet die Tiroler Hospiz-Gemeinschaft zum 10. Mal ihre Trauer-Räume und Trauerstationen in Tirol. Damit haben Tirolerinnen und Tiroler die Möglichkeit, ihrer Trauer Raum zu geben und Trost zu finden.   TIROL. Als Reaktion auf einen schmerzhaften Verlust trauern wir, zum Beispiel wenn Beziehungen zerbrechen, Lebensträume unerfüllt bleiben oder wenn ein nahestehender Mensch verstorben ist. Viele schlucken den Kummer und die Tränen hinunter, doch die Trauer bleibt. Trauer braucht...

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  • Martina Obertimpfler
LRin Astrid Mair hat sich kürzlich ein Bild der Unterstützungsleistungen des Bundesheeres im Rahmen der Aufarbeitung der Waldschäden gemacht. | Foto: © Land Tirol/Brandhuber
Video 5

Sturmschäden
50 Prozent Schadholz konnten bereits beseitigt werden

Noch immer arbeiten das Land und das Österreichische Bundesheer an der Aufarbeitung der Waldschäden nach den Sturmereignissen im Sommer. Mittlerweile konnte die Hälfte des Schadholzes abgeführt werden. TIROL. Das Ziel ist nach wie vor, Schadholz so schnell wie möglich zu beseitigen, denn der Borkenkäfer lässt nicht auf sich warten. Seine Ausbreitung gilt es bestmöglich zu verhindern und allen voran den Schutzwald zu schützen. Aufräumarbeiten als gemeinsame KraftanstrengungEs wäre eine...

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Die KN 95 Masken wurde in Innsbruck im Jahr 2020 nicht geprüft. | Foto: salto.bz/Franceschini
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Politische und wirtschaftliche Corona-Aufarbeitung
Eine Frage der Maske

Die Aufarbeitung der Corona-Zeit konzentriert sich aktuell vor allem auf politische und wirtschaftliche Bereiche. Die Journalisten Christoph Franceschini und Artur Oberhofer haben „die Fakten und Hintergründe zum Masken-Skandal in Südtirol“ auf 600 Seiten in ihrem Buch "Das Geschäft mit der Angst" zusammengetragen. Dabei spielt auch Nordtirol und Innsbruck eine Rolle, ein Rückblick. Aber auch die COFAG-Zahlungen sorgen für Diskussionen. INNSBRUCK. Bereits im April 2020 haben die BezirksBlätter...

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  • Georg Herrmann
Ein zweistufiger Gestaltungswettbewerb für die Errichtung einer Gedenkstätte „Lager Reichenau“ im Stadtteil Rossau startet am 25.9. | Foto: Stadtarchiv
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Stadtsenat
Innsbrucker Zeitgeschichte im Fokus

Zwei zeitgeschichtliche Themen standen im Fokus der Stadtsenatssitzung. Die Ausstellung „erinnern“ thematisiert in drei ehemaligen Räumen der Gauleitung die NS-Vergangenheit des Landhausareals. Für die Gedenkstätte „Lager Reichenau“ wurde ein zweistufiger Gestaltungswettbewerb ausgeschrieben. INNSBRUCK. Die Ausstellung "erinnern" thematisiert in drei ehemaligen Räumen der Gauleitung die NS-Vergangenheit des Landhausareals. Anhand von Schriftdokumenten, Fotografien und Planmaterialien aus...

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Meine alte Welt zurück II
Wandel unerwünscht!

Die drei Jahre „C-Zeit“ mit dem größten Aufweckprogramm der Geschichte scheint vorüber. Die Mehrheit der Menschen will nichts sehnlicher als alles vergessen und zurück in ihre alte Welt. Daran, dass diese Mehrheit - getrieben von Behörden - andere Menschen diskriminierend behandelt haben, darf nicht erinnert werden. Es gibt keine Aufarbeitung in unserer Verdrängungsgesellschaft. Die Aktions- und Kulturangebote erblühen wieder in altem Glanz und festigen das Weltbild von vorher. "Wir, die...

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Tirol musste durch die Corona-Pandemie einen herben Image-Schaden erleiden. Dies hätten in den Augen VP-Wolfs vor allem auch die Parteien Liste Fritz, Neos und FPÖ mit angefeuert. | Foto: pixabay
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VP-Tirol
Corona-Aufarbeitung – Kritik an internationalen Anfeindungen

Laut dem VP-Klubobmann Wolf würde Tirol zu den "Vorreitern der Corona-Aufarbeitung" zählen. Zahlreiche Maßnahmen wurden umgesetzt und Fakten vorgewiesen, um Tirol von dem Image-Schaden zu befreien. Letzteren hätten aber vor allem die Liste Fritz, Neos und FPÖ mit angestachelt, kritisiert Wolf. Sie hätten die "internationalen Anfeindungen" gegenüber Tirol befeuert. TIROL. In VP-Wolfs Augen hat das Land Tirol eine umfassende Corona-Aufarbeitung geleistet. Tirol wäre die einzige Region, die eine...

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Kinderheim Martinsbühel: Die Schilderungen in den durchgeführten Interviews würden zeigen, dass die Ordensangehörigen von den schutzbefohlenen Kindern stets Gehorsam, Demut, Fleiß und Frömmigkeit verlangt hatten.  | Foto: Pixabay/Counselling (Symbolbild)
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Martinsbühel
Abschlussbericht: Nichts vertuschen oder verharmlosen

Nach zwei Jahren liegt nun der Abschlussbericht der Dreierkommission Martinsbühel vor. Die wissenschaftliche Aufarbeitung zeigt strukturelle, physische, psychische und sexualisierte Gewalt in den damaligen Kinderheimen auf. Letztendlich ist die Diözese und das Land einig: Es darf nichts vertuscht und verharmlost werden. TIROL. Der Abschlussbericht "Demut lernen. Kindheit in konfessionellen Kinderheimen in Tirol nach 1945" wurde zwei Jahre lang erarbeitet. Verfasst wurde der Bericht im Auftrag...

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Die Gedenkstätte in der Reichenau soll eine würdige Form erhalten. Zwischen Land und Stadt gibt es darüber eine Politdiskussion. | Foto: BezirksBlätter Innsbruck

Reichenau
Politstreit um Gedenkstätte

INNSBRUCK. Ein Antrag im Tiroler Landtag führt zu heftigen Reaktionen der Stadt Innsbruck. In Sachen Erinnerungskultur wäre eine zeitgemäße Gedenkstätte an das Lager Reichenau dringend angesagt. Stattdessen gibt es einen politischen Schlagabtausch. Landtags-Antrag Im Landtag am 16. März wird folgender Antrag diskutiert: „Die Landesregierung wird ersucht, sich gemeinsam mit der Stadt Innsbruck und Vertreter*innen der Opferverbände sowie mit Historiker*innen an einem Prozess für eine würdige...

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Neues Landhaus: Künstlerischer Wettbewerb als Beitrag zur Erinnerungskultur | Foto: Stadtblatt
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Künstlerischer Wettbewerb
Aufarbeitung der NS-Geschichte des Landhauses

INNSBRUCK. Das Land stellt für den Wettbewerb und die gesamte künstlerische Gestaltung der NS-Geschichte des Landhauses einen Betrag von maximal 200.000 Euro zur Verfügung. AufarbeitungIm Frühjahr 2019 fasste die Tiroler Landesregierung den Beschluss über die Notwendigkeit, die Geschichte des „Neuen Landhauses“, vormals Sitz des nationalsozialistischen Macht- und Verwaltungsapparates, zu dokumentieren und aufzuarbeiten. Eine Expertinnen- und Expertenkommission wurde eingesetzt, die im Dezember...

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LRin Beate Palfrader und LR Johannes Tratter. | Foto: © Land Tirol/Oss

"Neues Landhaus"
Wettbewerb zur Aufarbeitung der Geschichte

TIROL. Im Rahmen der Aufarbeitung der Geschichte des "Neuen Landhauses" wird nun vom Land Tirol ein künstlerischer Wettbewerb ausgelobt. Mit dem Wettbewerb soll ein Beitrag zur Erinnerungskultur geschaffen werden. Wie kam es zum Wettbewerb?Im Frühjahr 2019 fasste die Tiroler Landesregierung den Beschluss über die Notwendigkeit, die Geschichte des „Neuen Landhauses“, vormals Sitz des nationalsozialistischen Macht- und Verwaltungsapparates, zu dokumentieren und aufzuarbeiten. Eine...

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Politische Statements auf Hausmauer wird kritisiert | Foto: Schwarze Feder/Twitter

Politik
Null Verständnis für Schmieraktionen

INNSBRUCK. "Schmierereien sind keine Kunst" lautete die Überschrift des Stadtblatt-Artikels über die Entwicklung von "Schmierereien" und fehlenden Freiräumen für Graffiti in Innsbruck. Die Reaktionen der Politik. Vandalismus und Sachbeschädigungen werden scharf verurteilt. Kein VerständnisZu der jüngsten Serie von Schmieraktionen in der Tiroler Landeshauptstadt nimmt der für die Sicherheit in Innsbruck zuständige VBM Johannes Anzengruber Stellung: „Diese Vandalenakte sind auf das Schärfste zu...

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Das Straßenschild wurde unkenntlich gemacht | Foto: Schwarze Feder/Twitter
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Schmiereien sind keine Kunst

INNSBRUCK. Verärgerung und Unverständnis für den Anstieg von "Schmieraktionen" in Innsbruck.  Als Sachbeschädigung und Vandalismus werden derartige Aktionen von den Behörden strafrechtlich verfolgt. Die Vermittlung von nachvollziehbaren Botschaften leidet unter den "künstlerisch nicht wertvollen" Sprayaktionen. Bei den Freiräumen für künstlerische Graffiti zeigt sich die Stadt aber sparsam. Anstieg an SchmieraktionenSchmieraktionen sind keine Kunst. Vielmehr fallen diese Sprayaktionen unter...

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Aufgrund der mangelhaften Inschrift der Gedenktafel, fordert die Liste Fritz die Entfernung und eine Neuformulierung des Textes unter Einbeziehung der Expertenkommission. Auf dem Foto: Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.  | Foto: Liste Fritz
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Liste Fritz
Landhaus-Gedenktafel hat "inhaltliche Fehler"

TIROL. Die erst vor Kurzem angebrachte Mahn- und Gedenktafel zur NS-Geschichte des Neuen Landhauses erfährt jetzt harsche Kritik aus den Reihen der Liste Fritz. Die Inschrift der Tafel wäre eine reine "Selbstbeweihräucherung der Landesregierung", würde "sprachliche und inhaltliche Fehler" aufweisen und somit die Vergangenheit nicht ordentlich aufarbeiten, so der Vorwurf.  Wer hat diese Gedenktafel freigegeben?In der Kritik der Liste Fritz schwebt auch die Frage mit: Wer hat so eine Mahn- und...

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Das Heim Martinsbühel mit „Sonderschule (Hilfsschule) für schwachbegabte Mädchen“ wurde im Jahr 2006 geschlossen. | Foto: Kathpress

Heimkinder in Tirol
Betroffene und Zeitzeugen gesucht!

TIROL/AUSSERFERN. Ein Forschungsprojekt am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck untersucht die Missbrauchsvorkommnisse in kirchlichen Heimen in Tirol ab 1945. Nun wird nach ehemaligen Heimkindern, Verwandten und Mitarbeitenden gesucht. Zustände in den Heimen klären Begleitet von der Dreierkommission Martinsbühel startete mit 1. Juni 2020 ein zweijähriges Forschungsprojekt zu den kirchlichen Heimen in Tirol nach 1945. In diesem Zusammenhang suchen Friedrich Stepanek (Universität...

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Die Gedenktafel in der Maria-Theresien-Straße 15 wurde eingeweiht. Der Serbisch Orthodoxer Jugendverein Innsbruck - SPOJI freut sich darüber. | Foto: IKM

Gedenktafel
Freude nach 11-jährigen Einsatz für eine Würdigung

INNSBRUCK. Der "Serbisch Orthodoxer Jugendverein Innsbruck - SPOJI" zeigt sich erfreut über die Einweihung der Gedenktafel für Diana Budisavljević. Vor 11 Jahren wurde die erste Initiative für die Anbringung der Tafel gesetzt. In ihrem Statement blickt der Verein die Entstehungsgeschichte der Gedenktafel. Die gebürtige Innsbruckerin bewahrte während des Zweiten Weltkriegs mit weiteren Helferinnen und Helfern tausende Kinder vor dem Tod in Konzentrationslagern des faschistischen Ustaša-Regimes....

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Zeitzeuginnen und Zeitzeugen für Martinsbühel, Scharnitz, Josefinum/Volders, Bubenburg/Fügen, St. Josef/Mils, Thurnfeld/Hall und Elisabethinum/Axams gesucht. | Foto: Kathpress

Kirchliche Heime
Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gesucht

INNSBRUCK. Für die Forschung zu den kirchlichen Heimen in Tirol: Martinsbühel, Scharnitz, Josefinum/Volders, Bubenburg/Fügen, St. Josef/Mils, Thurnfeld/Hall und Elisabethinum/Axams werden Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gesucht. Sie können einen Brief oder eine E-Mail schreiben, die Forscher sind aber auch telefonisch erreichbar. Alle Informationen werden streng vertraulich behandelt. ZeugensucheIn einem Aufruf richtet sich Dirk Rupnow als Mitglied der Dreier-Kommission Martinsbühel und Leiter des...

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Die Geschichte des Landhauses in Innsbruck wurde aufgearbeitet. Es ist nicht unbedingt ein Ruhmesblatt in der Geschichte Tirols.  | Foto: Archiv

Geschichte
Landhaus-Geschichte nun aufgearbeitet

INNSBRUCK (red). Im Sommer 2019 hat die von der Tiroler Landesregierung beauftragte ExpertInnenkommission zur Aufarbeitung der Landhaus-Geschichte ihre Arbeit aufgenommen. In einem einjährigen Forschungsprozess wurde die geschichtliche Verankerung des „Neuen Landhauses“ mit dem Nationalsozialismus analysiert und dokumentiert. Darüber hinaus wurden umfangreiche Maßnahmen zur Information und Erinnerung ausgearbeitet, deren Umsetzung heute, Dienstag, von der Landesregierung beschlossen wurde. Der...

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Das Landhaus 1939 | Foto: Horst Scheiber; https://www.eduard-wallnoefer-platz.at
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Zeitgeschichte
Vom Gauhaus zum Sitz der Tiroler Landesregierung

INNSBRUCK. Im Sommer 2019 hat die von der Tiroler Landesregierung beauftragte Expertenkommission zur Aufarbeitung der Landhaus-Geschichte ihre Arbeit aufgenommen. In einem einjährigen Forschungsprozess wurde die geschichtliche Verankerung des „Neuen Landhauses“ mit dem Nationalsozialismus analysiert und dokumentiert. Der BerichtVor dem Hintergrund der bestehenden Raumnot plante die Gauleitung ab Sommer 1938 eine umfassende Landhauserweiterung. In äußerst kurzer Zeit – zwischen der Ausschreibung...

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Buchpräsentation "50 Jahre Gemeinsame Landtage 1970 - 2020": Autor Dr. Josef Siegele mit Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann.  | Foto: Landtagsdirektion Tirol/Oswald
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Tirol-Südtirol-Trentino
Rieder Jurist legt Publikation über Gemeinsame Landtage vor

INNSBRUCK, RIED. Josef Siegele aus Ried im Oberinntal beschäftigt sich seit Jahren mit diesem grenzüberschreitenden Plenum. Nun hat er eine 1.501 Seiten umfassende Publikation mit dem Titel "50 Jahre Gemeinsame Landtage" in drei Bänden präsentiert. Erste umfassende Publikation Kaum einer kennt die Institution der Gemeinsamen Landtage von Tirol, Südtirol und dem Trentino so gut, wie Josef Siegele. Der promovierte Jurist aus Ried im Oberinntal beschäftigt sich seit rund 34 Jahren mit diesem...

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  • Othmar Kolp
Neue Einreichfrist fixiert. | Foto: Stadt Innsbruck

Erinnerungskultur
Kein Siegerprojekt, Einreichfrist neu festgesetzt

INNSBRUCK. Anlässlich des jährlichen Gedenktages an die Opfer des Nationalsozialismus am 5. Mai wurde 2020 die Projektreihe „gedenk_potenziale“ ins Leben gerufen. Damit soll der Tag der Befreiung von Mauthausen stärker und nachhaltiger als Tag gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus im öffentlichen Bewusstsein der Stadt Innsbruck verankert werden. Kein SiegerprojektNach der erfolgten Jurysitzung berichtet Vizebürgermeisterin Uschi Schwarzl: „Die Sitzung der...

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