Bär

Beiträge zum Thema Bär

Wölfe und Bären würden durch die Warntafeln des Tiroler Bauerndbundes bewusst ins falsche Licht gerückt, so der Vorwurf des Wiener Tierschutzverbandes. Bauernbunddirektor Raggl widerspricht nun. | Foto: Pixabay/hansharbig (Symbolbild)
1 3

Bauernbund
Raggl: "Stümperhafte" Arbeitsweise beim Tierschutzverein

In den Augen des Tiroler Bauernbunddirektors Dr. Peter Raggl ist die Arbeitsweise des Wiener Tierschutzvereins "stümperhaft". Dies macht er vor allem an der Anzeige des Vereins fest, die sich gegen die Wolf-Bär-Warntafeln richtet. Dabei würden diese Hinweistafeln bereits seit mehreren Jahren bestehen, so Raggl.  TIROL. Aktionen wie diese, bestätigen Raggl in seiner Annahme, dass der Wiener Tierschutzverein "militant und gleichzeitig unreflektiert" arbeitet. Raggl geht gar soweit, dem Verein...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
m Trentino gibt es aktuell 29 Wolfsrudel. In Südtirol geht man von mindestens fünf Rudeln aus. Tirol hat bis jetzt nur Einzeltiere nachweisen können.  | Foto: Pixabay/Alexas_Fotos (Symbolbild)
3

Große Beutegreifer
Euregio berät erneut über Vorgehen zu Wolf und Co.

ExpertInnen der Euregio-Länder Tirol-Südtirol- Trentino für Großraubtiere und Herdenschutz trafen sich kürzlich bereits zum zweiten Mal zum fachlichen Austausch. Einhellig ist man für die Entnahme der Wölfe. TIROL. Alle drei Länder hätten mit ähnlichen Problemen zu kämpfen, dies zeigte die Fachtagung einmal mehr. Tirol, Südtirol und das Trentino ringen um eine rechtliche Handhabe zum Schutz der Berglandwirtschaft.  "Die Provinz Bozen und die Provinz Trient haben zusätzlich zum EU-rechtlichen...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Laut dem Land gibt es in Tirol derzeit keinen Anlass von einer erhöhten Gefahr durch Bären. | Foto: Pixabay/Pexels (Symbolbild)
2

Bär in Tirol
Wildschönau-Riss entstand durch Bären

Das tote Schaf vom 24. April im Gemeindegebiet Wildschönau wurde von einem Bären gerissen, das ergab nun eine DNA-Analyse. Allerdings weist das Land darauf hin, dass aktuell in ganz Tirol keine Hinweise auf erhöhte Gefahr durch Bären besteht.  TIROL. Seit diesem Riss vor fast zwei Wochen wurden der Behörde aus diesem Gebiet keine weiteren Risse, Sichtungen oder andere Hinweise auf die Präsenz eines Bären oder eines anderen Großraubtieres gemeldet. Keine erhöhte GefahrLaut dem Land gibt es in...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Zwei Bären wurden bis jetzt dieses Jahr in Tirol nachgewiesen.  | Foto: Jägerverband
2

Beutegreifer
Fünf Wölfe und zwei Bären bis jetzt in Tirol nachgewiesen

2023 ist ein Jahr mit vielen großen Beutegreifern. Zumindest in Tirol, denn Stand April wurden bereits fünf Wölfe und zwei Bären in Tirol nachgewiesen. Bislang sind die Tiere sehr scheu, deswegen gab es bis jetzt auch keine direkten Sichtungen oder Begegnungen.  TIROL. Im Gemeindegebiet Brandenberg und im oberen Lechtal konnte dieses Jahr bereits ein Bär nachgewiesen werden. Sämtliche Bärennachweise erfolgten anhand von Wildkameraaufnahmen, Spuren im Schnee, Losungen (Kot) oder Kadavern von...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Dieser Wolf wurde von einer Wildkamera Ende November des Vorjahres im Gemeindegebiet von Pfunds aufgenommen.  | Foto: © Michael Fritz
2

Wolf: Jahresbericht 2022
Neue Verordnung soll Entnahme ermöglichen

Die Weidetiere in Tirol sind nach wie vor in Gefahr, zumindest lässt sich nichts Gutes erahnen, wenn man sich den Jahresbericht 2022 des Landes über Bär, Wolf, Luchs und Goldschakal ansieht.  TIROL. Der Jahresbericht 2022 weist eine erheblich erhöhte Zahl an gerissenen und vermissten Weidetieren nach. Mit 413 toten und 527 vermissten Weidetieren sind die Nutztierverluste gegenüber 2021 um die Hälfte gestiegen. Das mag an den 19 verschiedenen Wolfsindividuen und den drei verschiedenen Bären...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Wie Imst mit Rietz und Obsteig war „fast jeder Bezirk in Tirol“ an der Mahnfeuer-Aktion am vergangenen Freitag beteiligt, sagt Josef Lanzinger, Obmann des Tiroler Almwirtschaftsvereins, | Foto: Bauernbund-Ortsgruppe Rietz
3

25 Ortsgruppen beteiligt
Mit Feuer und Flamme gegen den Wolf

Die Bevölkerung für „praxistaugliche Möglichkeiten zum legalen Abschuss von Raubtieren sensibilisieren“: Das war das Ziel der Mahnfeuer, die 25 Tiroler Ortsgruppen des Bauernbundes jüngst abermals entzündet haben – darunter auch in Rietz und Obsteig. RIETZ/OBSTEIG. Mehr als 300 Schafe sollen diesen Almsommer in Tirol einem Wolf zum Opfer gefallen sein, sagt eine vorläufige Landesbilanz. Mancherorts wurden die Tiere so auch bereits vor Ende der Saison zurück ins Tal geholt. „Der Leidensdruck für...

  • Tirol
  • Imst
  • Manuel Matt
Kilometerlange Weidezäune wurden auf der Lader Heubergalm errichtet, um die Schafe in bestimmten Bereichen halten und im Ernstfall in einem Pferch sammeln zu können. | Foto: Büro Alpe
2

Wolf, Bär & Co
Jahresbericht über große Beutegreifer veröffentlicht

TIROL. Im Vorjahr ist die Zahl der großen Beutegreifer in Tirol stark angestiegen. Das geht aus dem Jahresbericht "Große Beutegreifer 2021" des Landes Tirol hervor. 619 tote und vermisste Nutztiere sowie 220.000 Euro SchadenNun liegt der Jahresbericht "Große Beutegreifer Tirol 2021" über Bär, Wolf, Luchs und Goldschakal liegen nun vor. Die Zahl der nachgewiesenen Beutegreifer sowie der Verlust der Nutztiere sind erneut massiv gestiegen. Insgesamt wurden 619 Almtiere getötet oder sind vermisst....

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Stellten die Almbilanz 2021 vor: v.li.: Josef Lanzinger, Almwirtschaftsvereinsobmann; Katrin Geir, Ortsbäuerin Navis; Elmar Monz, Bezirksobmann; Josef Hechenberger, LK-Präsident | Foto: Vanessa Holer
2

Almbilanz 2021
Positives wird von Wolfsrissen überschattet

TIROL. Das Almenbundesland Nr. 1 in Österreich heißt Tirol. Mit den rund 2.070 Almen und einer bewirtschafteten Fläche von 378.400 Hektar gab es einige Ereignisse, die in der diesjährigen Almbilanz erwähnt wurden. Dabei wurde viel Positives von den Wolfsrissen überschattet. Zuerst das Positive„Erfreulich schaut die Entwicklung der Milchkühe auf den Tiroler Almen aus. Nach jahrelangen Rückgängen haben wir im Jahr 2021 eine Steigerung um 1% der Auftriebszahlen erreicht.",freut sich...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Konkrete Problemwölfe befinden sich aktuell nicht mehr in betroffenen Gebieten, sondern wurden in Kärnten und Salzburg nachgewiesen | Foto: Pixabay/WorldInMyEyes

Fachkuratorium für große Beutegreifer
"Problemwölfe" sind weitergezogen

TIROL. Das unabhängige Fachkuratorium für große Beutegreifer tagte am Montag erstmals. Das fünfköpfige Team spricht künftig Empfehlungen aus, wie mit Problemwölfen oder -bären umgegangen werden soll. Bereits 300 Schafe wurden heuer nachweislich von großen Beutegreifern, wie Wolf und Bär, gerissen. Bei aktuelleren Rissen steht das DNA-Ergebnis noch aus, trotzdem übersteigen die Zahlen bereits jene aus dem Vorjahr (2020 wurden im gesamten Jahr weniger als 300 Risse gemeldet). Ein Grund mehr für...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Das künftige Fachkuratorium beurteilt das Verhalten eines großen Beutegreifers und spricht in Übereinstimmung mit dem Österreichischen Wolfsmanagementplan Empfehlungen für Maßnahmen bis hin zur Entnahme aus.  | Foto: Pixabay (Symbolbild)
1

Beutegreifer
Kuratorium soll Beutegreifer-Situation beurteilen

TIROL. Ab dem 21. August 2021 gelten die neuen Bestimmungen im Tirol Almschutz- und im Tiroler Jagdgesetz. Diese sollen eine raschere und EU-konforme Entnahme von Wölfen und Bären in jenen Almgebieten ermöglichen, in denen Herdenschutzmaßnahmen nicht umsetzbar sind. Was bewirken die neuen Bestimmungen?Die zentralen Elemente der neuen Bestimmungen sind die Einrichtung eines unabhängigen, weisungsfreien Fachkuratoriums, das das Verhalten von großen Beutegreifern laufend beurteilt und Maßnahmen...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Obwohl es sich um eine ausgewachsene Mutterkuh handelte, hat vermutlich der
Bär angegriffen. | Foto: Karl Schrott
3

UPDATE
Ein Wolf hat Rinder in Jerzens schwer verletzt

IMST. Geklärt ist nun, welcher Tierart die Übergriffe auf Rinder im Riegetal in Jerzens (Bezirk Imst) zuzuschreiben sind. Bei der schwerverletzten Mutterkuh wurde ein Wolf aus der italienischen Population nachgewiesen. Am Dienstag, den 17. August wurden im Gemeindegebiet von Jerzens (Bezirk Imst) eine schwerverletzte Mutterkuh sowie ein einjähriger, ebenfalls schwerverletzter Ochse, der möglicherweise auch abgestürzt ist, aufgefunden. Dieser musste an Ort und Stelle mit einem Gnadenschuss...

  • Tirol
  • Imst
  • Sandra Haid

Neuerliche Risse und genetische Wolfsnachweise

Neue Risse im Pitz- und im Ötztal sind vermutlich einem Bären zuzuschreiben. Bei gerissenen Schafen in Flaurling und Stams wurde Wolf aus der italienischen Population nachgewiesen. BEZIRK IMST. In den vergangenen Tagen wurden erneut Risse aus St. Leonhard im Pitztal und Umhausen gemeldet. Es wurden vier Schafe tot aufgefunden. Ersten Einschätzungen zufolge könnte ein Bär der Verursacher sein. Aufgrund zahlreicher Risse wurden kürzlich in Umhausen und in Stams die Schafe abgetrieben. Dabei...

  • Tirol
  • Imst
  • Petra Schöpf
Kaum gibt es die ersten Ergebnisse der DNA-Analysen, gibt es bereits neue Schafsrisse in Tirol.  | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)

Große Beutegreifer
Wolf- und Bär-DNA nachgewiesen

TIROL. Die Analysen der genetischen Proben der Schafsrisse sind ausgewertet: Innerhalb knapp einer Woche konnte somit in Tirol sechs Mal Wolf-DNA und zwei Mal Bär-DNA nachgewiesen werden. Die Daten kommen von den Rissen in Osttirol, Westendorf, Silz, St. Anton a. A. und St. Leonhard i. P.. Ausgewertete Analyse der RisseAnhand von Rissen im Zeitraum 2. bis 7. Juli in Osttirol, Westendorf und Silz wurde sechs Mal ein Wolf aus der italienischen Population als Verursacher nachgewiesen. Bei den...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Bei der Tiroler Tourismus Vereinigung fordert man ein schnellstmögliches Handeln von der Landesregierung, der Bundesregierung und auch von der EU-Führung. | Foto: Pixabay/Pavellllllll (Symbolbild)
1

Tourismus Vereinigung
"Nutztierschutz vor Wolfsschutz"

TIROL. Die "Anti-Wolf-Stimmen" in Tirol nehmen mit jeder weiteren Meldung über Schafsrisse zu. Diesmal argumentiert auch die Tiroler Tourismus Vereinigung gegen den Wolf. Nutztierschutz vor WolfsschutzMan müsse den Lebensraum auf den Almen schützen, allerdings nicht für Wolf, Bär und Luchs sondern für die Menschen und die Nutztiere, so die Meinung der Tiroler Tourismus Vereinigung. Eine "Naturromantik" wäre es, wenn man sich für die großen Beutegreifer einsetzen würde, so die abschätzige...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Der Dringlichkeitsantrag umfasst 11 Punkte und regelt den Umgang mit großen Beutegreifern neu. | Foto: Pixabay/Håkan Carlander
4

Dringlichkeitsantrag
Umgang mit großen Beutegreifern neu geregelt

TIROL. Schon seit geraumer Zeit steht die Forderung nach einer Änderung im Umgang mit großen Beutegreifern in Tirol im Raum. Ein 11 Punkte umfassender Dringlichkeitsantrag der Tiroler Volkspartei und der Tiroler Grünen soll nun Klarheit schaffen. Der unter dem Titel „Management von Wolf, Bär und Luchs in Tirol“ eingebrachte Dringlichkeitsantrag sieht neben Änderungen im Tiroler Almschutz- und Jagdgesetz auch eine Budgeterhöhung für Herdenschutz vor. Zentrales Element ist auch die Einrichtung...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Über das Wochenende wurden den Behörden aus den verschiedensten Teilen Tirols tote Schafe mit Verdacht auf die Beteiligung eines Großraubtieres gemeldet.  | Foto: Pixabay/sandrapetersen (Symbolbild)
1

Wolf in Tirol
Neue Rissverdachtsfälle übers Wochenende

TIROL. Erneut gab es übers Wochenende Berichte über tote Schafe aus den verschiedensten Bezirken in Tirol. Die Rissverdachtsfälle wurden in den Bezirken Imst, Landeck, Innsbruck Land und Kitzbühel gemeldet.  Insgesamt 36 tote SchafeÜber das Wochenende wurden den Behörden aus den verschiedensten Teilen Tirols tote Schafe mit Verdacht auf die Beteiligung eines Großraubtieres gemeldet. In Summe wurden in diesem Zeitraum 36 Schafe auf Almen in den Gemeindegebieten von St. Leonhard im Pitztal...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Dieser Bär wurde in Fiss gesichtet. | Foto: Land Tirol
Video

Große Beutegreifer im Bezirk
Bär im Oberland gesichtet, er war auch im Ötztal unterwegs (mit Video)

Aktuell gemeldet wurden drei tote Schafe aus dem Gemeindegebiet von Sautens sowie ein weiteres aus dem Gemeindegebiet von Silz, Sichtung eines Bären in Fiss. Heuer bereits 17 Wolfs- und vier Bärennachweise. OBERLAND. Am Montag, den 14. Juni, wurde im Gemeindegebiet von Fiss ein Bär durch ein Spektiv aufgenommen. Anhand von Spuren im Schnee wurde Mitte Mai 2021 sowohl im Gemeindegebiet von Serfaus als auch im Gemeindegebiet von Tobadill bereits einmal ein Bär nachgewiesen. Einen genetischen...

  • Tirol
  • Imst
  • Petra Schöpf
Ein Bär wurde in Umhausen bestätigt | Foto: pixabay
1 3

Große Beutegreifer unterwegs
Nach Wolf ist jetzt ein Bär für Schafrisse verantwortlich

Gerüchte, wonach ein noch größerer Beutegreifer als der Wolf im Gemeoindegebiet von Umhausen Schafe gerissen haben soll, haben sich nunmehr bestätigt. Es war ein Bär. UMHAUSEN. Die DNA von einem Wolf an toten Schafen wurde im Gemeindegebiet von Umhausen bereits mehrfach nachgewiesen, ausständig war noch der Nachweis für jene Proben, die am 28. Mai auf einer Alm in Umhausen bei einem toten Schaf genommen wurden.  Nun wurde bestätigt, was gerüchtehalber schon vermutet wurde, die DNA-Proben...

  • Tirol
  • Imst
  • Petra Schöpf
Wolf, Bär und Luchs: Das "Forum Gemeinwohl Paznaun" lädt am 7. Juli (19 bis 21 Uhr) zur Informationsveranstaltung ins Kappler Dorfzentrum (CaféPer du). | Foto: Othmar Kolp
2

Infoveranstaltung in Kappl
Bär, Wolf und Luchs – große Beutegreifer in der Region Tiroler Oberland

KAPPL. Das "Forum Gemeinwohl Paznaun" lädt am 7. Juli (19 bis 21 Uhr) zur Informationsveranstaltung ins Kappler Dorfzentrum (Café Per du).  Experten referieren Am Dienstag, 7. Juli 2020, findet eine Informationsveranstaltung zum Thema: “Große Beutegreifer in Österreich und Tirol“ statt. Veranstaltet wird der Vortrag der beiden Referenten Dr. Martin Janovsky, Landesbeauftragter für große Beutegreifer und DI Josef Gitterle, Landesbeauftragter für Herdenschutz durch das neu gegründete Forum...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
Über 700 Schafe und 80 Ziegen von 26 verschiedenen BesitzerInnen werden auf die Verwall Alm in St. Anton aufgetrieben. Sie zu schützen ist technisch möglich, aber vor allem in der Anfangsphase mit hohen Zusatzkosten verbunden. 
 | Foto: © Land Tirol/Agridea
7

Herdenschutz in Tirol
Maßnahmen nur in manchen Gebieten umsetzbar

TIROL. In den letzten Jahren kam es immer wieder zu Vorfällen mit großen Beutegreifern, die die traditionelle Almwirtschaft mit Schafhaltung im freien Weidegang vor große Herausforderungen stellte. Im Zuge dessen wurde anhand einer Machbarkeitsstudie eingehend geprüft, inwiefern in Tirol ein Herdenschutzsystem umsetzbar ist.  Machbarkeitsstudie prüft HerdenschutzVier Almen im Tiroler Oberland und in Osttirol wurden ausgewählt, um an ihnen die in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie zum...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Auch Familienlandesrätin Zoller-Frischauf ist nicht begeistert vom vermehrten Wolf- und Bäraufkommen in Tirol. | Foto: Pixabay/Wildfaces (Symbolbild)

Bär und Wolf in Tirol
Zoller-Frischauf sieht keine Möglichkeit für "konfliktfreies Zusammenleben"

TIROL. Die Diskussion ob Wölfe und Bären in Tirol platz haben, wird durch die aktuellen Geschehnisse erneut angefacht. Auch Familienlandesrätin Zoller-Frischauf bezieht Stellung und meint: „Sicherheit für Mensch und Familie hat immer Vorrang.“ "Familien mit Kindern dürfen nicht gefährdet werden"Die Familienlandesrätin macht klar, dass  gerade Wanderer vor den großen Beutegreifern in Tirol geschützt werden müssten. Die aktuellen Ereignisse, die auf Wölfe in manchen Gebieten zurück zu führen...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
"Wölfe und Bären gehören in Tirol in den Alpenzoo oder andere geschützte Gehege", stellt Josef Hackl, Obmann der Sparte Tourismus in der Tiroler Wirtschaftskammer, fest. | Foto: Pixabay/Alexas_Fotos (Symbolbild)

Große Beutegreifer
Tourismus-Obmann Hackl kontra Wolf und Bär in Tirol

TIROL. Die aktuellen Vorfälle bringen wieder die Debatte um große Beutegreifer, und wie man mit ihnen in Tirol umgeht, auf den Tisch. Einerseits werden Maßnahmen zum Herdenschutz getestet, andererseits gibt es Stimmen, die "rasche und wirksame" Maßnahmen fordern, wie Tourismus-Obmann Hackl. Kein Verständnis für "gefährliche Raubtiere in Tirol"Tourismus-Obmann Hackl sieht in den Beutegreifern eine eindeutige Gefahr für den Menschen. Der gleichen Meinungen wären immerhin...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Ein weitläufiges, hochalpines Gelände, inhomogene Herden sowie eine starke touristische Frequenz sind begrenzende Faktoren beim Herdenschutz. 
 | Foto: © Land Tirol/Berger

Almen werden nicht bekanntgegeben
Studie zu Herdenschutz auf vier Tiroler Almen

TIROL. Bereist vor einem Jahr wurde eine Steuerungsgruppe von der Tiroler Landesregierung zum Thema Herdenschutz eingerichtet. Nun werden erste Schritte eingeleitet: Vier Tiroler Almen wurden ausgewählt, um auf ihnen exemplarisch die Machbarkeit von Herdenschutz zu untersuchen. Anfang des kommenden Jahres sollen die Ergebnisse vorliegen.  Die Namen der vier Almen werden seitens des Landes  aus Datenschutzgründen nicht genannt. "Es war auch nicht so einfach Almen zu finden. Auf den betreffenden...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.