Bär

Beiträge zum Thema Bär

Hybridwölfe mischen sich auch im Bezirk Villach in die Wolfsrudel. | Foto: Adobe Stock/Cloudtail
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Almauftrieb
"Hybridwölfe sind auch im Bezirk Villach das Hauptproblem"

Neben Wölfen streifen auch Hybridwölfe auf den Almen im Bezirk Villach umher. Immer mehr Bauern werfen deshalb das Handtuch. Der Bär ist laut Almwirtschaftsverein kein Thema. VILLACH, VILLACH LAND. Michael Schnabl ist nicht nur Bürgermeister der Gemeinde Hohenthurn, sondern als Vorstandsmitglied vom Kärntner Almwirtschaftsverein für die Bezirke Villach Stadt und Villach Land zuständig. Der Landwirt kann Lieder von Problemwölfen singen: "Das Dreiländereck ist ein hochsensibles Gebiet. Erst...

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Nach Schafsrissen im Kaunertal: Das Ergebnis der DNA-Analysen, um welches Großraubtier es sich handelt, sind noch offen. | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)
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Großraubtier
Schafe nach Rissen im Kaunertal von Alm abgetrieben

Drei tote und zwei verletzte Schafe im Gemeindegebiet von Kaunertal wurden amtstierärztlich untersucht. Es besteht der konkrete Verdacht auf ein Großraubtier als Verursacher. 20 weitere Schafe sind noch abgängig. Die restliche Herde wurde von der Alm abgetrieben. KAUNERTAL. Drei tote und zwei verletzte Schafe wurden am Wochenende auf einer Alm im Gemeindegebiet von Kaunertal (Bezirk Landeck) amtstierärztlich begutachtet, teilt das Land Tirol in einer Aussendung mit. Aufgrund des Rissbildes...

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Stellten die Almbilanz 2021 vor: v.li.: Josef Lanzinger, Almwirtschaftsvereinsobmann; Katrin Geir, Ortsbäuerin Navis; Elmar Monz, Bezirksobmann; Josef Hechenberger, LK-Präsident | Foto: Vanessa Holer
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Almbilanz 2021
Positives wird von Wolfsrissen überschattet

TIROL. Das Almenbundesland Nr. 1 in Österreich heißt Tirol. Mit den rund 2.070 Almen und einer bewirtschafteten Fläche von 378.400 Hektar gab es einige Ereignisse, die in der diesjährigen Almbilanz erwähnt wurden. Dabei wurde viel Positives von den Wolfsrissen überschattet. Zuerst das Positive„Erfreulich schaut die Entwicklung der Milchkühe auf den Tiroler Almen aus. Nach jahrelangen Rückgängen haben wir im Jahr 2021 eine Steigerung um 1% der Auftriebszahlen erreicht.",freut sich...

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Das künftige Fachkuratorium beurteilt das Verhalten eines großen Beutegreifers und spricht in Übereinstimmung mit dem Österreichischen Wolfsmanagementplan Empfehlungen für Maßnahmen bis hin zur Entnahme aus.  | Foto: Pixabay (Symbolbild)
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Beutegreifer
Kuratorium soll Beutegreifer-Situation beurteilen

TIROL. Ab dem 21. August 2021 gelten die neuen Bestimmungen im Tirol Almschutz- und im Tiroler Jagdgesetz. Diese sollen eine raschere und EU-konforme Entnahme von Wölfen und Bären in jenen Almgebieten ermöglichen, in denen Herdenschutzmaßnahmen nicht umsetzbar sind. Was bewirken die neuen Bestimmungen?Die zentralen Elemente der neuen Bestimmungen sind die Einrichtung eines unabhängigen, weisungsfreien Fachkuratoriums, das das Verhalten von großen Beutegreifern laufend beurteilt und Maßnahmen...

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Neuerliche Risse und genetische Wolfsnachweise

Neue Risse im Pitz- und im Ötztal sind vermutlich einem Bären zuzuschreiben. Bei gerissenen Schafen in Flaurling und Stams wurde Wolf aus der italienischen Population nachgewiesen. BEZIRK IMST. In den vergangenen Tagen wurden erneut Risse aus St. Leonhard im Pitztal und Umhausen gemeldet. Es wurden vier Schafe tot aufgefunden. Ersten Einschätzungen zufolge könnte ein Bär der Verursacher sein. Aufgrund zahlreicher Risse wurden kürzlich in Umhausen und in Stams die Schafe abgetrieben. Dabei...

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Vermutlich ein Wolf hat dieses Schaf gerissen. | Foto: zeitungsfoto.at
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Beutegreifer wieder in der Region aktiv
10 tote Schafe im Bereich der Inzinger und Flaurlinger Alm

INZING/FLAURLING. Zehn tote Schafe zählte man seit Freitag vergangener Woche, allesamt wurden vermutlich durch einen Wolf gerissen. Teilweise mussten schon Notschlachtungen an vereinzelten Tieren vorgenommen werden. Bei den Schafrissen im Gebiet der Flaurlinger und der Inzinger Alm, von der Stamser Alm und aus Außervillgraten laufen die Abklärungen bzw. DNA-Untersuchungen noch, um welchen Beutegreifer es sich genau handelt. Bauern holen Schafe von den AlmenIn Summe sind der Behörde derzeit rund...

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Am 14. Juni wurde im Gemeindegebiet von Fiss ein Bär aufgenommen.Damit wurde im Tiroler Oberland zum fünften Mal in diesem Jahr ein Bär entweder anhand von Spuren (Serfaus, Tobadill. Pettneu), Aufnahmen (Fiss) oder genetisch (Umhausen) nachgewiesen. | Foto: Privat

St. Anton am Arlberg
Bär möglicherweise für Schafsriss in Verwalltal verantwortlich

ST. ANTON. Im Verwalltal (Gemeinde St. Anton am Arlberg) wurde ein totes Schaf gefunden. Laut Aussendung des Landes ist hier von einem Bärenriss auszugehen. Rissverdachtsfall in St. Anton am Arlberg Über das Wochenende wurden der Behörde aus den verschiedensten Teilen Tirols tote Schafe mit Verdacht auf die Beteiligung eines Großraubtieres gemeldet. In Summe wurden in diesem Zeitraum 36 Schafe auf Almen in den Bezirken Imst, Innsbruck-Land und Kitzbühel tot aufgefunden. Einige sind in...

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Foto: Cartoon Roman Ritscher

Romans Cartoon der Woche
Viel(e) Wild(e) auf unseren Bergen

Wie im "Wilden Westen" geht es auf unseren Bergen zu: Meldungen über Kuh-Attacken werden abgelöst von Berichten über angreifende Schafe, die Wanderer in die Flucht schlagen und Bären und Wölfe, die Schafe reißen. Dann gibt's da noch bewaffnete Wutbürger, die einen Wolf mit einem Schuss schwer verletzen und ihm vermutlich bei lebendigem Leib den Kopf abschneiden ... Die Emotionen gehen hoch und das gegenseitige Gemetzel geht weiter, bis eine Lösung gefunden wird, die es allen recht macht.

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Ein weitläufiges, hochalpines Gelände, inhomogene Herden sowie eine starke touristische Frequenz sind begrenzende Faktoren beim Herdenschutz. 
 | Foto: © Land Tirol/Berger

Almen werden nicht bekanntgegeben
Studie zu Herdenschutz auf vier Tiroler Almen

TIROL. Bereist vor einem Jahr wurde eine Steuerungsgruppe von der Tiroler Landesregierung zum Thema Herdenschutz eingerichtet. Nun werden erste Schritte eingeleitet: Vier Tiroler Almen wurden ausgewählt, um auf ihnen exemplarisch die Machbarkeit von Herdenschutz zu untersuchen. Anfang des kommenden Jahres sollen die Ergebnisse vorliegen.  Die Namen der vier Almen werden seitens des Landes  aus Datenschutzgründen nicht genannt. "Es war auch nicht so einfach Almen zu finden. Auf den betreffenden...

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Foto: zeitungsfoto.at
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Tote Schafe im Inzinger Almgebiet
Risse deuten auf einen Bär hin

INZING/SELLRAINTAL. Ein großer Beutegreifer hält sich im Almgebiet zwischen dem Sellraintal und dem Inntal auf – oder hat sich hier aufgehalten. Darauf deuten 20 tote Schafe im Gebiet rund um die Inzinger Alm hin. Risse deuten auf einen Bären hin„Die unsystematische Vorgangsweise und das Bild, das die Risse zeigen, deuten auf einen Bären hin. Bislang wurden uns allerdings keine Sichtungen gemeldet“, erläutert Martin Janovsky, Beauftragter des Landes für große Beutegreifer. Falls es wirklich ein...

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Milch, Butter, Käse, Speck, und vieles mehr: Die Lebensmittel von den Kärntner Almen sind auf Grund ihrer Bestandteile sehr gesund | Foto: KK
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Gesunde Lebensmittel von den Kärntner Almen

Neue WOCHE-Serie widmet sich in allen Kärntner Bezirken der Almwirtschaft in Kärnten. KÄRNTEN. Die WOCHE beschäftigt sich in einer mehrteiligen Serie in den kommenden Wochen mit der Bedeutung der Almwirtschaft für die Gesundheitsförderung. "Auf Grund der zukünftigen, nicht mehr leistbaren Reparaturmedizin trotz hohem medizinischem Standard in Österreich, wird die Vermeidung von Krankheiten die höchste Priorität bekommen", ist Georg Lexer, Oberarzt in der Chirurgie-Abteilung des LKH Wolfsberg...

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  • Petra Mörth
Ist ein Nebeneinander von Wanderern, Almtieren und Wölfen heutzutage möglich? | Foto: Franz Neumayr

Keine Angst vorm Wolf?

Vor 25 Jahren wurde im Tennengau der letzte Wolf erschossen. Und das war gut, meint der Bezirksjäger. TENNENGAU (tres). Seitdem ein Wolf im Grenzgebiet zwischen Salzburg und Oberösterreich gesichtet worden ist, der in St. Gilgen sogar ein Schaf gerissen hat, wird auch im Tennengau darüber diskutiert, ob in unseren Bergen neben Wanderern, Mountainbikern und Almvieh Platz für wilde Tiere ist. "Unnötig unter Schutz" Wölfe stehen europaweit unter besonderem Schutz, die Jagd auf sie ist verboten....

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  • Tennengau
  • Theresa Kaserer-Peuker

Entschädigung für gerissenes Vieh

Rechtzeitig vor Beginn der Almsaison: Umfassende Entschädigungsregelung für gerissenes Weidevieh. BEZIRK. Rechtzeitig vor Beginn der Almsaison fixiert das Land Tirol eine Entschädigungsregelung für Weidevieh, das von Wolf oder Bär gerissen wurde. Um alle Schäden abdecken zu können, gibt es zusätzlich zur Entschädigung durch die Versicherung des Jägerverbandes nun auch eine Landesentschädigung. Diese greift, wenn die Haftpflichtversicherung nicht zahlt. Seit dem Jahr 2009 haben sich drei...

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  • Marion Prieler

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