Billigfleisch

Beiträge zum Thema Billigfleisch

Neun Wirtinnen und Wirte wurden zur Herkunftskennzeichnung befragt. | Foto: Alin Andersen
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Kennzeichnung in der Speisekarte
Wirtinnen und Wirte reden Klartext

Wo Österreich drauf steht, ist Österreich drin - die mögliche Einführung einer Kennzeichnungsverordnung sieht eine verpflichtende Angabe der Lebensmittelherkunft in Speisekarten vor. MeinBezirk.at holte die Meinungen österreichischer Gastwirtinnen und Gastwirte zu dem Thema ein – Fazit: Es ist umstritten. ÖSTERREICH. Mehr Transparenz für Konsumentinnen und Konsumenten - heißt es von Seiten des österreichischen Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft. Ab 1. September 2023 tritt die...

  • Anna Rauchecker
Der WWF fordert eine Ernährungswende. Gemüse & Co soll mit einer geringeren Mehrwertsteuer besteuert werden. | Foto: Anuta23 / panthermedia.net
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Ernährungswende
WWF fordert Senkung der Mehrwertsteuer auf Gemüse & Co

Der WWF fordert von der Politik für eine öko-soziale Ernährungswende endlich notwendige Rahmenbedingungen zu schaffen, damit sich alle Menschen in Österreich für eine umwelt- und klimaschonende Ernährung entscheiden können. Fleischkonsum und Verschwendung von Lebensmitteln richten erheblichen Schäden an.  ÖSTERREICH. Im Zuge des alljährlichen “Veganuary”, in dem Menschen einen Monat lang auf rein pflanzliche Ernährung setzen, weist der WWF darauf hin, dass ein Drittel der Treibhausgasemissionen...

  • Adrian Langer
Der Innenraum des Geschäftes ist traditionell, stimmig dekoriert und lädt zum Schmökern ein. | Foto: Familie Feiersinger
Aktion 3

Massentierhaltung
Hinter die Kulissen der Fleischproduktion blicken

Schon lange gibt es Diskussionen über zu lange und vor allem zu überfüllte Tiertransporte. Des Weiteren wird auch immer wieder über die Massentierhaltung und Regionalität diskutiert. Leonie Feiersinger, Schülerin der Hblw-Saalfelden, setzte sich mit der Thematik auseinander und schrieb einen Bericht darüber. HINTERGLEMM. Leonie Feiersinger stammt aus einer Metzgerfamilie und daher tat sie sich laut eigener Aussage mit der Themenfindung für das Schulprojekt "Start-up!", im Rahmen des...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Sarah Braun
Foto: BRS Grafik

Leserbrief
Tierwohl - Wünsche vs. Realität

Die Medien sind voll davon: Mehr Tierwohl! Handelsketten machen Werbung, dass sie nur mehr Tierwohlfleisch verkaufen werden, denn man will ja den Wünschen einiger Konsumenten gerecht werden (oder ist es vielleicht doch nur ein Werbegag?). Von den Landwirt/innen wird gefordert ihre Ställe diesen neuen Richtlinien rasch anzupassen, obwohl Österreich den höchsten Standard in Sachen Tierschutz in Europa aufweist. Schaut man genauer hin, sind die alten Ställe noch nicht einmal kaputt und haben sich...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sandra Kaiser
Steiermarkweit werden über 700.000 Schweine gehalten. Die Tiere fühlen sich auf Stroh wohl und leiden unter Vollspaltenböden. Ein Blick in Stallungen in Hitzendorf und Fernitz-Mellach zeigt die Familienbetriebe Stern und Kurzmann, die Strohschweine halten. | Foto: Edith Ertl
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Schweine fühlen sich auf Stroh sauwohl

In der Vorwoche beschloss die Regierung, ab 2022 Schweineställe mit Vollspaltenboden nicht mehr zu fördern. Stattdessen werden 120 Millionen Euro jährlich für die Umstellung auf tierfreundliche Ställe zur Verfügung gestellt, ließ Agrarministerin Elisabeth Köstinger wissen. Dass sich Schweine auf Stroh wohl fühlen, das wissen Ulrike und Vinzenz Stern aus Hitzendorf schon lange. Das Ehepaar betreibt in Rohrbach-Steinberg die Buschenschank Ponigl und hält von Spaltböden nichts. Auf ihrem Hof leben...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Edith Ertl
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Leserbrief
Billigfleischimporte sind der falsche Weg

Wie können wir in Salzburg das Einkommen der Bäuerinnen und Bauern nach jahrelangem realen Preisverfall wieder erhöhen, Bio und regional stärken? Ich bin überzeugt wenn die Pinzgauer und Pinzgauerinnen verstehen wie das jetzige System der Billigfleischimporte aus Südamerika letztlich die Artenvielfalt und Lebensgrundlage des gesamten Planten zerstört, dann sind wir alle bereit für eine regenerative Landwirtschaft einzutreten und auch mehr zu bezahlen. Billig und dafür mehr oder zu oft ist...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Gudrun Dürnberger

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