Bodenversiegelung

Beiträge zum Thema Bodenversiegelung

Der Bodenschutz bleibt in Österreich ein strittiges Thema. | Foto: Wolfgang Spitzbart
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Petition an Oö. Landtag
Umweltanwalt fordert „zeitgemäßes“ Bodenschutzgesetz

Mittels Petition an den Oö. Landtag fordert Umweltanwalt Martin Donat die Erarbeitung eines neuen „zeitgemäßen“ Bodenschutzgesetzes. Grundlage ist eine aktuelle Studie. Das derzeit gültige Oö. Bodenschutzgesetz ist von 1991. OÖ. Der Bodenverbrauch in Österreich ist schon seit einiger Zeit ein Aufreger. Es wird mit unterschiedlichen Werten argumentiert und man wird das Gefühl nicht los, sowohl Öko-NGOs als auch Politik und Interessensvertretungen würden die vorhandenen Zahlen immer gerade so...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till

16 Fußballfelder täglich!
Stopp dem exzessiven Bodenverbrauch in Österreich!

„Die unendliche Geschichte“, als Buchlektüre und Kinoverfilmung immer ein Vergnügen, in der Politik und im Umweltschutz dagegen Unverständnis, Beklemmung und Wut zugleich. Eines jener Themen, das seit Jahrzehnten von wechselnden Regierungen sträflich vernachlässigt wird, ist der Bodenverbrauch in Österreich. Und das, obwohl bereits in der Nachhaltigkeitsstrategie 2002 (!) von der damaligen Bundesregierung festgelegt wurde, dass bis 2010 (!) maximal 2,5 Hektar pro Tag zu verbrauchen sind. „Der...

  • Krems
  • Oliver Plischek
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TTE
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Umweltschutz
International anerkannte Zertifizierung als System mit Bodenfilter für das TTE® -Öko-Bodensystem

Das Unternehmen Zahrer aus Reichersberg leistet mit dem TTE®-Öko-Bodensystem zur naturnahen Gestaltung von Parkflächen einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Jetzt hat das einzigartige Bodensystem von der Universität Brünn eine Zertifizierung erhalten: Damit wird nicht nur offiziell bestätigt und anerkannt, dass der Boden unter dem verwendeten TTE - Rasengitter als wertvoller Lebensraum erhalten bleibt. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass durch das System Schadstoffe im Boden abgebaut...

  • Ried
  • Robert Wier
Unter dem Deckmantel der Kunst wird aktuell für Unmut in der Bevölkerung gesorgt. | Foto: zVg.
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Schlechter Scherz
Pseudo-Kunstprojekt verwirrt Klosterneuburger Bevölkerung

In den vergangenen Tagen erreichten die Redaktion vermehrt E-Mails aus der Bevölkerung, die sich um das vermeintliche Bauprojekt von zehn Parkplätzen im Klosterneuburger Augebiet drehen. Die Bauarbeiten sollten bereits am 10. Juni 2023 beginnen. KLOSTERNEUBURG. Der angebliche Bau von Parkplätzen im Klosterneuburger Augebiet wird von der Bevölkerung nicht sonderlich positiv aufgenommen. Zum einen natürlich wegen der bevorstehenden Rodung und der mit ihr einhergehenden Landschaftszerstörung. Zum...

  • Klosterneuburg
  • Christoph Hahn
Auf dem 6. Umweltrechtsforum der Uni Graz wird vor allem über die österreichweite Bodenstrategie diskutiert, die der Bund eigentlich im vergangenen Jahr herausbringen wollte. | Foto: WWF/Anna Schöpfer
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6. Grazer Umweltrechtsforum
Bodenschutz im Zeichen der Klimakrise

Im Kampf gegen die Klimakrise braucht es mehr Bodenschutz, findet Umweltexperte Schnedl der Uni Graz. Im Zentrum der Diskussionen des heurigen Umweltrechtsforums steht die Bodenstrategie.     GRAZ. Funktionsfähige Böden sind Wasser-, Nährstoff- und CO2-Speicher. Ihre Erhaltung sichert Lebensräume, schützt das Klima und ist für Umweltexpertinnen und -experten essenziell im Kampf gegen die Klimakrise. Trotzdem werden in Österreich täglich 11,3 Hektar Bodenfläche verbaut und versiegelt. Das ist...

  • Stmk
  • Graz
  • Josefine Steingräber
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Alle reden von Klima und Umweltschutz....
die Realität schaut leider anders aus....

In Ebergassing, Bez. Bruck/Leitha , wird ein riesiges Lager von der Firma DHL gebaut. Daneben besteht schon ein Spar Auslieferungslager. Tausende m2 wertvoller Naturboden wird versiegelt!!! Pflanzen und Tierwelt wird hier zerstört und kann nie wieder gutgemacht werden.  Hätte gerne gewusst, wer ein solches umweltvernichtendes Projekt genehmigt. Das kann doch nicht allein der Ortskaiser, sprich Bürgermeister entscheiden. Gab es niemanden der in der Planungsphase dagegen war ??? Wenn wir so...

  • Schwechat
  • Kurt Dvoran

Kommentar
Die Natur hat mehr Achtsamkeit verdient

Die BezirksBlätter widmen diese Sonderausgabe dem Natur- und Umweltschutz, weil uns Nachhaltigkeit wichtig ist. Wir wollen unserem Motto „Aus Liebe zur Region“ treu sein, da die Natur ein wichtiger Bestandteil unserer schönen Region – der Wachau, dem Kremstal und dem Kamptal – ist. Rad fahren, wandern oder schwimmen in sauberen Badegewässern sind im ganzen Bezirk mit viel Abwechslung möglich und bereiten Naturliebhabern eine besondere Freude. Damit wir dieses Vergnügen auch in den kommenden...

  • Krems
  • Doris Necker

Meinung der Gänserndorfer Redaktionsleiterin
Land der Häuser, Land der Straßen

Werfen wir doch mal einen Blick in Ihr Haus. Wie viele Quadratmeter bewohnen Sie und wie viele Personen leben drin? Die meisten von uns leben im Wohnflächen-Überfluss. Großzügige Eingangsbereiche, riesige Wohnzimmer, für jedes Kind ein eigener Raum, mehrere Badezimmer - am Land ist das alles kein Problem, wir haben ja genug Platz zum Verbauen. Haben wir wirklich genug Platz? Die Weltbevölkerung wächst, der Flächenbedarf ebenso und mit dem Trend, von der Stadt aufs Land zu ziehen, geht der Bau...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Agrarland für ein Deponieprojekt noch dazu ganz nahe bei der Ortschaft -Beate Kainz ist darüber nicht glücklich. | Foto: Mold
Aktion 4

Umwidmung von Agrarland
Schottergruben und Deponien im Vormarsch

Anrainer und die Grünen sorgen sich um Zerstörung der Agrarlandschaft. Die Grünen hinterfragen konkret fünf Projekte. BEZIRK. „Mehrere Pläne für neue Schottergruben und Deponien im Bezirk machen mir derzeit Sorgen", erklärt Beate Kainz, Bezirkssprecherin der Grünen. Die Kiesfelder am Wagram werden für etliche Bauvorhaben im Raum Wien ausgebeutet, umgekehrt befüllt man Gruben mit Aushub- und Abbaumaterial - aber nicht nur Gruben, auch Felder sind als Deponieflächen im Gespräch. Das aktuellste...

  • Gänserndorf
  • Raimund Mold
Versiegelter Boden kann überschüssige Wassermengen nicht aufsaugen. Deswegen fordert der WWF zur Eindämmung des Hochwasserrisikos mehr Bodenschutz.
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WWF fordert Bodenschutz
"Köstinger lenkt von politischer Verantwortung ab"

Um vor zukünftigen Hochwassern besser schützen zu können, fordert die Naturschutzorganisation WWF mehr Bodenschutz. Denn versiegelter Boden kann überschüssige Wassermengen nicht aufnehmen. Sie sieht dafür Bundesministerin für Landwirtschaft Elisabeth Köstinger (ÖVP) in der Pflicht und kritisiert ihre Angriffe auf den Naturschutzbund.  ÖSTERREICH. Während Köstinger Naturschutzorganisationen für das Ausmaß der Schäden durch das Hochwasser verantwortlich macht, ziehen eben diese die...

  • Franziska Marhold
Rund 20 Hektar Ackerland würden durch die Ostumfahrung versiegelt werden. | Foto: Vernunft statt Ostumfahrung
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Ostumfahrung Wiener Neustadt
Gegner gehen in Offensive

Die Gegner der Ostumfahrung von Wiener Neustadt wenden sich nun mit einem Offenen Brief an Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und an die österreichische Bundesregierung. Aber es gibt auch ein Crowdfunding für den Kampf gegen das Straßenprojekt. WIENER NEUSTADT. "Österreich hat mit rund 127.000 Kilometern bereits eines der dichtesten Straßennetze Europas. Trotzdem will die Politik immer noch neue Straßenprojekte wie die 'Ostumfahrung' in Wiener Neustadt durchboxen", sagt...

  • Wiener Neustadt
  • Mathias Kautzky
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70 Prozent von Wien sind unversiegelt
70 Prozent unversiegelt - Märchen aus 1001 Nacht

Im Katalog #Wien Wiener Wohnungsatlas - Zahlen und Fakten zu allen 23 Bezirken steht: 70 Prozent von Wien sind unversiegelt - sprich, der natürliche Boden nicht mit Straßen und Häusern bebaut. Damit ist Wien Europameister im positiven Sinn - in jeder anderen Großstadt ist der Grad der Versiegelung höher. Einige Seiten weiter: 8. Josefstadt Grünfläche: 1,83 % 70 Prozent von Wien sind unversiegelt - im vorigen Jahrhundert? Dann müßte es Bezirke in Wien mit 100 % Grünfläche geben - Märchen aus...

  • Wien
  • Robin Hood

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