Christine Frei

Beiträge zum Thema Christine Frei

Christine Frei mit dem Besuch im Theater | Foto: Stadtblatt

Frei im Theater 36
Sehr cool: Sargnagels Statusmeldungen

Für die einen ist sie nach wie vor Enfant terrible (vermutlich, weil sie als Frau zu offenherzig übers Saufen und Kiffen schwadronierte), für andere als deklarierte Linke (wobei das, wie sie selbst zugibt, schon zuweilen furchtbar anstrengend sein kann) schlichtweg ein Hassobjekt. Was natürlich nur davon ablenken soll, dass Stefanie Sargnagel eine der schillerndsten und faszinierendsten Künstlerinnen dieses Landes ist. Als Autorin noch dazu eine Pionierin, weil es ihr gelungen ist, die sozialen...

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Christine Frei und ihre Kolumne "Frei im Theater". | Foto: Stadtblatt

Frei im Theater 35
Ein sentimentaler Rückblick

Eine kleine „sentimental journey“ sollte es werden, vergangenen Donnerstagabend im Zeughaus, wohin der Verein der Tiroler Volksschauspiele geladen hatte, um zwei der damals für das Fernsehen aufgezeichneten „sieben Todsünden“ von Franz Kranewitter vorzuführen, mit denen vor genau vierzig Jahren in der Burg Hasegg die Mutter aller Tiroler Sommertheater aus der Taufe gehoben wurde. Und damit ein Festival, das längst Tiroler Kultur- und Theatergeschichte geschrieben hat und gerade zu Beginn weit...

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Christine Frei mit ihrer Kolumne "Frei im Theater" | Foto: Stadtblatt

Frei im Theater 34
Karrieresprungbrett Barockoper:Jung

Für die eingefleischten Fans, die das Festival letztlich zu dem gemacht haben, was es heute ist – nämlich das beste Barockfestival des Landes, wie dies ja auch der diesjährige Österreichische Musiktheaterpreis befand - ist die sogenannte Alte Musik natürlich alles andere als altbacken. Noch dazu, wo sich Innsbruck auf Raritäten fokussiert und damit entgegen den üblichen Usancen der Klassikbranche „Keine-sichere-Bank-Partituren" abfeiert. Bei ihrer sogenannten Barockoper:Jung verpflichten sie...

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Christine Frei und die Volksschauspiele in Telfs. | Foto: Stadtblatt

Frei im Theater 33
Volksschauspiele: das Beste zum Schluss

„Von Nix kommt viel“, übertitelt Martin Thomas Pesl seinen Blogeintrag, in dem er auf sein Interview mit dem Neo-Intendanten der Tiroler Volksschauspiele im Falter verweist – und ihn im Vorspann pointiert als Tausendsassa und Enfant terrible bezeichnet. In der Tat hat Christoph Nix in seiner ersten Saison viel Programm nach Telfs gebracht – „zu viel“ hört man des Öfteren auch von früheren Besuchern. Man könne sich die vielen Produktionen gar nicht merken. Dabei sind es ab jetzt eh nur noch...

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Christine Frei und ihr Blick auf das Theaterleben | Foto: Stadtblatt

Frei im Theater 32
Eine Frage der Perspektive

Perspektiven. Unter dieses Motto haben die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik ihre diesjährige 45. Auflage gestellt. „Alles ist eine Frage der Perspektive“, heißt es dazu im Pressetext. Wie wahr. Insgesamt vier von 23 vergebenen Musiktheaterpreisen gingen in diesem Jahr nach Tirol. Was aus der Perspektive der ZIB natürlich keine gesonderte Erwähnung wert war. Doch weil es so schön und erfreulich ist, nochmal zur Erinnerung: Neben dem Sonderpreis für das beste Barock-Festival gingen zwei...

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Christine Frei und ihre "Theatergeschichten" wöchentlich im Stadtblatt. | Foto: Stadtblatt
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Frei im Theater
Zur Halbzeit nach Telfs

„Aller Anfang ist schwer mit Nix“, komponierte Florian Bramböck dem Neo-Intendanten zur Eröffnung der diesjährigen Tiroler Volksschauspiele. Und auch mit einem so doppeldeutigen Motto wie „Geaht´s no?“ streut man sich mit jeder neuen Premiere wieder ein bisschen mehr Salz auf die schon offenen Wunden. Dabei ist das bis dato Dargebotene – abgesehen vom polarisierenden Opener Indien - bei aller Wertschätzung für die Leistungen des Gründervereins, der sich vor exakt vierzig Jahren formierte, um...

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Foto: Stadtblatt
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Frei im Theater 30
Das untergejubelte Geschenk

Oft sah man ihn um diese Zeit als Schauspieler bei den Tiroler Volksschauspielen in Telfs. In diesem Jahr präsentiert sich Joseph Holzknecht als Theaterautor - mit seiner jüngst im Westbahntheater uraufgeführten Tragikomödie „Das Geschenk“. Eine Zahnarztfamilie wie aus Retrozeiten zeigt uns Holzknecht zu Beginn, wo sich der Herr des Hauses nicht mal selbst das Löffelchen Honig in die Teetasse geben kann, sondern dies mit vorwurfsvollem Unterton von seiner Frau einfordert. Schon da wird einem...

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Frei im Theater, die Kulturkritik von Christine Frei | Foto: Stadtblatt
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Frei im Theater 25
Cooles Theater in heißen Zeiten

Theater in geschlossenen Räumen war auch schon verlockender. Außer man macht es so wie Florian Hackspiel vom Theater Melone nach dem Schlussapplaus seiner jüngsten Produktion: „Sagen Sie doch weiter, wie kühl es hier im Brux ist.“ Schweißtreibend ist dieses grandios umgesetzte Stückdebüt der Zillertaler Poetry Slammerin Hierkönntemein Namestehen (alias Johanna Kröll) tatsächlich nur für die vier Darsteller:innen. Die hauen sich mit einer Verve in diesen aberwitzig klugen Text und fetzen dabei...

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Lyrikerin Anja Utler und das Tiroler Kammerorchester InnStrumenti unter ihrem Leiter Gerhard Sammer beim Livestream der „klang_sprachen 2021“ im Studio 3 des ORF Tirol. | Foto: Lackner

Kulturkritik
Grandioses Lyrikfestival-Finale

INNSBRUCK. Gemeinsam mit der Lyrikerin Anja Utler präsentierte das Tiroler Kammerorchester InnStrumenti einen atmosphärisch ungemein dichten ‚klang_sprachen‘-Abend. AbschlussZum Abschluss des mittlerweile 6. Lyrikfestivals Innsbruck, das den feinsinnigen Titel W:ORTE trägt, gab es vergangenen Samstag leider noch einmal ausschließlich Livestream. Was bei einem Format wie „klang_sprachen“, wo es um die kongeniale Verquickung von lyrischer Performance und zeitgenössischer Musik geht, natürlich...

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Der Tod (C. C. Polzer) erscheint auf jedermanns Fest als androgyne coole Tänzerin.

 | Foto: B. Gufler
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Kulturkritik
Der Jedermann unserer Zeit

INNSBRUCK. Das TLT zeigt die brillante Neudichtung des vielfach ausgezeichneten Dramatikers Ferdinand Schmalz „jedermann (stirbt)“. JedermannWas für ein Theaterstück! Alles, was am Salzburger sprich Hoffmannsthals „Jedermann“ trotz aller ehrenhafter Bemühungen und der natürlich erkennbaren moralischen Absicht immer irritiert – das ganze Buhlschaft-Tamtam, diese fast überfallsartige Doch-noch-Erlösung durch Glaube und gute Werke, ist bei Ferdinand Schmalz plausibel, am Punkt und trotzdem eine...

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Scheinen sich ständig aufzulauern: M. Mayrhofer und E-M. Knapp in Jakob Noltes „Gespräch wegen der Kürbisse“ im Theater praesent. | Foto: Daniel Jarosch
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Kulturkritik
Intensiv abgründige Kammerspiele

INNSBRUCK. Das Innsbrucker Kellertheater und Theater praesent zeigen nach ihrer Zwangspause atemberaubend gutes Schauspiel. Endlich PublikumNach Monaten der Premieren ohne Publikum hat nun auch die freie Szene endlich wieder die Möglichkeit, ihre Produktionen herzuzeigen. Sowohl Kellertheater wie auch Theater praesent locken dabei mit ebenso grotesk abgründigen wie brillantem Kammerspiel. Klaus Rohrmoser hat für die mörderischen Machtspiele zwischen den beiden Schwestern Claire und Solange in...

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Boten ein intensives digitales Konzerterlebnis: InnStrumenti-Chef Gerhard Sammer mit Neo-Geschäftsführer Thomas Steinbrucker (spielt auch Trompete) und Konzertmeister Janusz Nykiel | Foto: Wolfgang Lackner

Kulturkritik
Zum vorläufigen Pandemiefinale: Beethovens Siebte

INNSBRUCK. Das Tiroler Kammerorchester InnStrumenti macht mit einem grandiosen Konzertfilm Lust auf die nächsten Livekonzerte. GlücksmomenteDie Stimmen, die man als Intro dem Ma[i]tinée-Konzertfilm voranstellte, der vergangenen Sonntagvormittag über Youtube übertragen wurde, ließen an etwas keinen Zweifel aufkommen: Livekonzerte machen uns glücklich. Alle, die man da vor die Kamera holte bzw. über Selfie-Videos sprechen ließ, ob nun Passanten, MusikerInnen des Orchesters, Haus der...

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Robert Turin (Stefan Riedl) hat MS und will nicht mehr weiterleben. | Foto: Birgit Gufler
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Kulturkritik
Zum Auftakt: Königin der Berge

INNSBRUCK. Das Tiroler Landestheater (TLT) stimmt sein Publikum auf ein gesellschaftspolitisch brisantes Thema ein. Die Zahlen stimmen zuversichtlich, also wird „Königin der Berge“, die schon im Jänner hinter verschlossenen Theatertüren Premiere hatte, nun endlich am ersten Tag der Öffnung vor Publikum gespielt werden können. Ein grandioser Auftakt für das Schauspiel des TLT, lenkt es den Blick doch auf ein tabuisiertes Thema, das durch die Pandemie, wie so vieles andere auch, nur kurz...

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Aussichtslose Liebe: Rafał Bartmiński als Boris und Anna-Maria Kalesidis als Katja | Foto: Birgit Gufler
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Kulturkritik
Eine Nachreichung aus zwei Lockdowns

INNSBRUCK. Was Kulturschaffenden und deren Institutionen in diesem Pandemiejahr abverlangt wurde, ist zwar hinlänglich bekannt. Trotzdem wird es oft erst an konkreten Beispielen so richtig greifbar, wie etwa bei der Opernproduktion Katja Kabanowa, die ursprünglich schon im März 2020 Premiere gehabt hätte und im November wieder nicht vor Publikum gespielt werden konnte. Das hochdramatische Werk um eine junge, glücklos verheiratete Frau, die sich in einen anderen Mann verliebt, daran moralisch...

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Sie konzertierten auch dieses Mal wieder im Stehen: das Orchester der Akademie St. Blasius. | Foto: Johannes Weiss
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Akademie St. Blasius
Ein Jubiläumskonzert der anderen Art

INNSBRUCK. Ein Orchester, das sich im gesamten Konzertsaal verteilt – dieses Bild vom Live-Stream-Konzert der Akademie St. Blasius vergangenen Sonntag im Vier und Einzig war schon besonders und nicht minder eindrücklich wie dann das Aufgeführte selbst. Denn wenn wir schon nicht selbst dort sitzen konnten - (in welchem Abstand auch immer), dann sollen sie sich doch wirklich den vorhanden Raum nehmen. Dass die MusikerInnen mit Ausnahme der Violoncellos einmal mehr im Stehen spielten, weil auf den...

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Sie versprühten Spielfreude und Zuversicht: Gerhard Sammer und das Tiroler Kammerorchester InnStrumenti. | Foto: Amir Kaufmann
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Live-Stream-Konzert
Klänge der Zuversicht

INNSBRUCK. Das Publikumsecho habe wirklich alle Erwartungen übertroffen. Und er sei noch immer ganz gerührt von den unzähligen Mails, Bildern und Videos, die seit dem live-gestreamten Neujahrskonzert bei ihm eingingen, erzählt Gerhard Sammer, Musikalischer Leiter des Tiroler Kammerorchesters InnStrumenti. Tatsächlich ist Sammer und seinem Team mit der Pandemieversion ihres traditionellen Neujahrskonzerts etwas gelungen, was man beim großen Wiener Vorbild seit jeher und heuer ganz besonders...

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Christine Frei im Gespräch mit Annedore Oberborbeck | Foto: Isser
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Salongespräch
Konzertmeisterin Annedore Oberborbeck über Disziplin und Gefühl

Innsbrucks Konzertmeisterin Annedore Oberborbeck war zu Gast bei Christine Frei im Salongespräch. INNSBRUCK. Die sympathische Violinistin ist einer jener Ausnahmemenschen, die sich schon als Kind berufen fühlen, die so viel Liebe und Faszination für etwas – in diesem Fall Musik – mitbringen, dass sie wissen: dem möchte ich mein Leben widmen. Man spürt es, wenn sie von ihrer Geige erzählt – sie spricht mit so viel Zärtlichkeit über das Instrument, dass man vom bloßen Zuhören meint, die Maserung...

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Peter Kohl und Christine Frei im Gespräch über Kunst | Foto: Isser
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Salongespräch mit Peter Kohl

Der aus Kärnten stammende Künstler Peter Kohl hat seit knapp einem Jahr seine sogenannte Tiroler Homebase in der Innstraße 39. Nun durften ihn die Gastgeberinnen Dada Weiss und Christine Frei zum Salongespräch bitten. Kunst ist nicht immer leicht zu begreifen, vor allem dann, wenn Kunst nicht oder mehr als „schön“ sein will. Aber wenn Kunst nicht „schön“ sein will, was will sie dann? „Provozieren, zum Nachdenken anregen, ein Gefühl in einem erzeugen“, meint der Künstler Peter Kohl, der...

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Das nächste Mal ist OFFTANZ Tirol im Sillwerk am 12. Dezember 2019 zu sehen. | Foto: OFFTANZ Tirol
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OFFTANZ Tirol im Brux und im Sillwerk

Mit gleich zwei Produktionen gibt das KünstlerInnen-Kollektiv OFFTANZ Tirol in diesen Wochen ein kraftvolles Lebenszeichen. – Eine Theaterkritik von OFFTANZ Tirol INNSBRUCK. Auf Emmanuelle Vinhs Performance "die SPUR. einer chance", die sie gemeinsam mit den Tänzerinnen Tamara Maksymenko und Eva Müller, dem Musiker Andreas Tentschert, der Fotografin Christina Schmölz und der Bühnenbildnerin Veronika Stemberger erarbeitete und die vergangenes Wochenende im Brux ihre begeistert aufgenommene...

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Innerlich zerrissen: eine Südtiroler Familie vor der Option.  | Foto: Bernd Schranz

„Verkaufte Heimat“ in Telfs

Eine Theaterkritik von Christine Frei. TELFS. Noch ehe letzten Donnerstag die Stimmen irrlichternd anhoben und sich die ersten Gestalten in den drei bereits ruinenhaft anmutenden Häusern der Telfer Südtiroler Siedlung zeigten, war klar: Wenn das heut aufgeht, dann sind die Tiroler Volksschauspiele in ihrem 38. Jahr wieder dort angekommen, wo sie eigentlich hingehören: an die Spitze und punktgenau dran an den Wundmalen unserer Geschichte. 30 Jahre nach der Ausstrahlung des Options-Zweiteilers...

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Freuten sich über die großzügigen Spenden: Organisation, Light Composer & Friedensaktivist Frizzey Greif mit Lebensgefährtin Christine Jarosch. | Foto: Frizzey Light/ Arnold Weissenbach/ Peter Scheiber
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"Frizzey Light Helptour 2019"
Benefizabend brachte 43.000 Euro für Nepalhilfe

LADIS (otko). Der "Frizzey Light Verein" sammelte wieder für die Vergessenen in Nepal. Spenden fließen unter anderem in den Bau eines Blindeninternats. Frizzey Light Helptour 2019/2020 "Ein Saal voller positiver Energien, spendenfreudige, gleichgesinnte Freunde aus nah und fern", so fasste Friedensbotschafter und Multimediakünstler Frizzy Greif den Benefizabend in Ladis zusammen. Bereits zum vierten Mal wurde der "Frizzey Light Benefiz Event" gemeinsam mit dem Kulturverein und der Gemeinde...

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"Frizzey Light Helptour" in Nepal: Benefizevent am 13. Juli 2019 im Rechelerhaus in Ladis. | Foto: Frizzey Light
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"Frizzey Light Helptour 2019"
Benefizevent in Ladis für Blindenschule in Nepal

LADIS/PRUTZ/NEPAL. Das traditionelle Frizzey Light Benefiz Event der Nächstenliebe findet gemeinsam mit dem Kulturverein und der Gemeinde Ladis am 13. Juli 2019 zu Gunsten der kommenden Frizzey Light Helptour 2019/20 in Nepal statt. Hilfe für Ärmste der Armen Zu Weihnachten 2018 war der Prutzer Multimediakünstler und Friedensbotschafter Frizzey Greif zusammen mit seiner Lebensgefährtin Christine Jarosch im Rahmen der 5. Frizzey Light Helptour in Nepal unterwegs. Am Fuße des Himalayas wurden von...

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Zum Schaudern: eine Poe-Kurzgeschichte als Oper in den Kammerspielen | Foto: Foto: Rupert Larl/TLT

Johannes Reitmeier inszeniert „The Fall of the House of Usher“
Dunkel und abgründig

Er gilt nicht nur als Meister der Kurzgeschichte, sondern auch als virtuoser Kreateur düsterer Figuren und albtraumhafter Szenerien. Denn bei Edgar Allan Poe finden die seelischen Abgründe immer auch eine schaudernde Entsprechung in der jeweiligen Außenwelt. Wenn also William auf den Hilferuf seines Jugendfreundes Roderick Usher hin diesen in seinem Schloss besucht, so könnte der schon angesichts des gespenstischen Gemäuers, eines zombiehaften Dieners, der an schwersten Lasten zu tragen...

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Sie spielten spontan die Erzählungen des Publikums zurück.  | Foto: Foto: Endorphine

Das Playbacktheater Endorphine lud erneut zu einer Reise zu sich selbst.
Glaube, Liebe, Hoffnung

Sie erzählen, wir spielen: So kurz und bündig und für den einen oder die andere vermutlich auch einigermaßen abschreckend lässt sich das Konzept eines Playbacktheaterabends auf den Punkt bringen. Denn wer mag schon so mir nichts dir nichts vor wildfremden Leuten sein Innerstes ausbreiten und gar seine Hoffnungen offenlegen. Denn Hoffnung war tatsächlich das Thema dieses letzten Abends im Brux und markierte zugleich den Abschluss einer Trilogie, die sich das Playbacktheater Endorphine für dieses...

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