Depressionen

Beiträge zum Thema Depressionen

Die "blaue Pille" war ursprünglich als Medikament für das Herz angedacht, bis die Nebenwirkungen zur Hauptwirkung wurden.  | Foto: Foto: Müller
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Körperliche und Mentale Gesundheit
Heutige Tabuthemen beim Mann

In diesem Teil unserer Gesundheitsserie, haben sich die Bezirksblätter ganz und gar den Männern gewidmet. Spezialisten aus Herzogenburg und Traismauer verbreiten Fachwissen. REGION. Obwohl Männer bei eigenen Gesundheitsthemen offener geworden sind, gibt es in Sachen Prävention weiterhin Nachholbedarf. „Vorsorgeuntersuchungen sind wichtig. Männer sind hier leider besonders nachlässig, dabei sollten gerade sie die Möglichkeit einer Vorsorgeuntersuchung bei ihrem Hausarzt oder ihrer Hausärztin...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Michaela Müller
Am Donnerstag präsentierte Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr die Siegerprojekte der "Mutmillion". | Foto: RMW
Video 5

"Mutmillion"
Zehn Projekte für die psychische Gesundheit an Schulen

Am Donnerstag präsentierte Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (Neos) die Siegerprojekte die "Mutmillion". Durch die verschiedenen Konzepte soll die Schule für Jugendliche und Kinder ein angstfreier Raum werden. WIEN. Mit einer Million Euro werden zehn Projekte in Schulen von der Stadt Wien im Jahr 2024 gefördert. Die sogenannte "Mutmillion" soll die seelische Gesundheit der Kinder und Jugendlichen im schulischen Umfeld stärken. Am Donnerstag, 25. Jänner, wurden die Siegerprojekte bei einer...

  • Wien
  • Philippa Kaufmann
Die Folge von psychischen Erkrankungen oder psychosozialen Defiziten ist oft die  Abschottung und die Vereinsamung. PSN will helfen. | Foto: Pixabay
Aktion 3

Angstzustände, Panik und Co.
Sich helfen lassen statt vereinsamen

Panikattacken, Angstzustände, Depressionen und Co.: In der Region Murau-Murtal gibt es einige Menschen, die an einer psychischen Erkrankungen leiden. Nun gibt es eine mobile Betreuung.  MURTAL/MURAU. Es gibt immer mehr Menschen, die sich zurückziehen, weil sie an schweren Depressionen, Panikattacken und Angstzuständen leiden, oder aus anderen Gründen es nicht wagen, ihre Wohnungen zu verlassen. Alltägliche Erledigungen, ein Arztbesuch, Fahrten mit Bahn und Bus oder der Besuch von...

  • Stmk
  • Murtal
  • Julia Gerold
Depressionen sind eine psychische Erkrankung, von welcher weltweit etwa 350 Millionen Menschen betroffen sind. | Foto: pixabay
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Mentale Gesundheit
Verstehen und unterstützen von Depressionen

Eine Depression ist eine weitverbreitete psychische Erkrankung, die Menschen jeder Altersgruppe betreffen kann. Wir haben mit Elisabeth Sternbacher-Gabriel, Klinische Psychologin aus Hermagor, darüber gesprochen. Gailtaler: Was sind Depressionen eigentlich? Was genau kann man sich darunter vorstellen? Elisabeth Sternbacher-Gabriel: Depressionen gehören zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen. Sie drücken sich in Form einer gedrückten Stimmung,...

  • Kärnten
  • Gailtal
  • Alina Tschmelitsch-Zöhrer
Theresa Schimke ist Koordinatorin der kids-Line | Foto: EDS
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kids-line Salzburg
"Ein Anker, der Kindern Halt und Struktur gibt"

Die "kids-line" verzeichnet einen Anstieg bei Beratungen. Die zentralen Themen sind Gewalt und Einsamkeit. SALZBURG. Es sind gerade diese "besonderen Tage" wie Geburtstage oder eben die Weihnachtszeit, in denen bei Kindern und Jugendlichen die Einsamkeit besonders schwer wiegt. "In dieser Zeit erleben sie deutlich, was sie eben alles nicht haben", sagt Theresa Schimke, Koordinatorin der "kids-line". Gemeint sind damit weniger materielle Dinge, vielmehr geht es um die Geborgenheit in der...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Lisa Gold

Psychologie / Psychotherapie
Sexuelle Unlust und psychische Erkrankungen

Es kann vielfältige und komplexe Ursachen geben, wenn Menschen keine Lust auf Sex haben. Neben partnerschaftlichen und körperlichen Ursachen können auch psychische Erkrankungen eine bedeutsame Rolle spielen.So gehen etwa mittelschwere und schwere Depressionen mit einem gravierenden Verlust an Lebensenergie und Lebensfreude einher, und viele Menschen, die gerade eine depressive Episode durchmachen, verlieren auch die sexuelle Lust. In diesem Fall ist Sexualtherapie definitiv nicht sinnvoll,...

  • Wien
  • Florian Friedrich
Neben psychosozialem Stress als weitaus stärksten Risikofaktor identifizierten die Expertinnen und Experten der Medizinischen Universität Innsbruck weitere wichtige Marker für die Entwicklung psychischer Erkrankungen infolge einer SARS-CoV-2 Infektion. | Foto: Pixabay
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Gesundheit nach COVID-19
Schlechtere Lebensqualität, Depressionen und Angststörungen

INNSBRUCK. Mentaler Stress ist Risikofaktor Nummer Eins für psychische Beschwerden nach COVID-19. Eine der Hauptaussagen der tirolweiten "Gesundheit nach COVID-19"-Studie der Medizinischen Universität Innsbruck. Ein Team um Katharina Hüfner von der Medizinischen Universität Innsbruck hat nun Risikofaktoren für psychische Beschwerden nach einer Coronainfektion ermittelt: schlechtere Lebensqualität, Depressionen und Angststörungen nehmen zu. Gesundheit nach COVID-19Wer viel psychischen Stress...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
Dr. Gerald Wunderer, Arzt für Allgemeinmedizin, Facharzt für Psychiatrie, Ordination in Straning. | Foto: Schwameis/Archiv

Corona-Pandemie verstärkt Depressionen

Die Coronavirus-Krise ist für Menschen die an psychischen Erkrankungen leiden eine große Herausforderung"Ich kann aus psychiatrischer Sicht bestätigen, dass die derzeitige Corona-Pandemie zu einem Anstieg der Exazerbationen von psychischen Erkrankungen führt. Insbesondere haben sich die Konsultationen in meiner fachärztlich psychiatrischen Privatordination in Bezug auf Angststörungen und Depressionen deutlich gesteigert", sagt Dr. Gerald Wunderer, Facharzt für Psychiatrie. Die mit der...

  • Horn
  • H. Schwameis
Stellten psychosoziale Präventionsprogramme an burgenländischen Schulen vor: GF Johannes Zsifkovits (Psychosozialer Dienst Burgenland), GFin Eva Blagusz, (Pro Mente Burgenland(, Bildungslandesrätin Daniela Winkler, Bildungsdirektor Heinz Josef Zitz  | Foto: LMS

Gesundheitsförderung in den Schulen
Psychosziale Präventionsprogramme für Kinder und Jugendliche

Um psychische Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen vorzubeugen, werden an den Schulen spezielle Programme angeboten. BURGENLAND. „Wissenschaftliche Studien belegen, dass sich psychische Krankheiten bereits ab einem Alter von 13 Jahren entwickeln können. Das kann sich in einer Depression oder einer Essstörung manifestieren und gravierende Auswirkungen auf schulische Leistungen und im Verhalten bis hin zum Suizid zur Folge haben“, sagt Bildungslandesrätin Daniela Winkler. Deshalb will das...

  • Burgenland
  • Christian Uchann
Manche Antidepressiva bewirken eine geringere Aufmerksamkeit oder ein vermindertes Reaktionsvermögen. | Foto: Alena / Fotolia

Kann gefährlich werden: Antidepressiva am Steuer

Depressionen sind konstant im Steigen und Antidepressiva zählen mittlerweile zu den meistverordneten Medikamenten. Manche dieser Arzneien vertragen sich jedoch schlecht mit der Teilnahme am Straßenverkehr. "Beruhigende Antidepressiva der älteren Generation beeinträchtigen in Fahrproben das Fahrverhalten in etwa wie ein Alkoholspiegel von 0,8 Promille", berichtet Andreas Walter, Facharzt für Psychiatrie, Neurologie und Psychotherapeutische Medizin in Wien. Bei der Verschreibung der Medikamente...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Margit Koudelka
Sozialarbeiterin Claudia Prock mit Geschäftsführerin Heidemarie Eher in den Räumlichkeiten von JoJo.
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Verein "JoJo" – Bedürfnisse von Kindern erhören

Der Verein JoJo setzt sich zum Ziel, Kindern mit einem psychisch erkrankten Elternteil die Möglichkeit zu geben das Leben wieder mehr genießen zu können. SALZBURG (mst). Um Kinder, deren Eltern an psychischen Krankheiten leiden, aus dem Schatten zu holen und mehr in den Mittelpunkt zu stellen wurde das Projekt "Gemeinsam wachsen" geboren. Paten bauen mit den Kindern eine Beziehung auf und werden zu einer stabilen Bezugsperson. Hilfe für jeden Der Verein JoJo widmet sich seit dem Jahr 2005 der...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Martina Stabauer
"Psychische Erkrankungen nehmen zu und sind immer noch Tabuthema", sagt Franz Schippany, Betroffener und Berater.
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Depression: Das Tabuthema

"Meine Kindheit war einfach schlimm", sagt Franz Schippany. Er litt 30 Jahre an Depressionen. KEMATEN. "Ich habe das Telefonkabel rausgezogen, bin in den Keller gegangen und habe mich erhängt", erinnert sich Franz Schippany aus Kematen an seinen Selbstmordversuch. Seitdem hat sich für ihn alles verändert. Sechs Therapieaufenthalte Der gebürtige Waidhofner hatte Glück. Ein Nachbar fand den Leblosen und ein zufällig anwesender Arzt konnte ihn wiederbeleben. Doch wie konnte es so weit kommen? "Ich...

  • Waidhofen/Ybbstal
  • Eva Dietl-Schuller
Priv.-Doz. Dr. MArk Mc Coy, Leiter Division für Neuroradiologie, Prim. Univ.-Prof. Dr. Peter Winkler, Vorstand Universitätsklinik für Neurochirurgie, Prim. Univ.-Prof. Dr. Mag. Eugen Trinka, FRCP, Ärztlicher Dir. CDK und Vorstand Universitätsklinik für Neurologie, Prim. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Aichhorn, Vorstand der Universitätsklinik Psychiatrie und Psychotherapie, Prim. Univ.-Prof. Dr. Bernhard Iglseder, Vorstand Universitätsklinik Geriatrie, Pressekonferenz, Welttag des Gehirns, CDK Salzburg, 20160719 F | Foto: Salk/Wild+Team

Bedarf an Neurologen steigt sukzessive

SALZBURG. Da unsere Bevölkerung immer älter wird und sich unsere Gesellschaft grundlegend ändert, werden viele Gehirnerkrankungen wie etwa Schlaganfall, Depressionen, Demenzen, Angsterkrankungen und Epilepsien in den nächsten Jahren sehr stark zunehmen und das Gesundheitssystem vor enorme Herausforderungen stellen - das betonte Peter A. Winkler, Vorstand Universitätsklinik für Neurochirurgie gemeinsam mit anderen Primaren im Rahmen der heutigen Pressekonferenz zum "Welttag des Gehirns". Eigener...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Lisa Gold
Dr. Arno Brugger ist der Pinzgauer Amtsarzt. Er gibt einen kompakten und kompetenten Überblick zum Thema. | Foto: Christa Nothdurfter
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Psychisch krank (im Pinzgau) - was tun?

An wen sich Betroffene wenden können und welches Angebot es im Pinzgau gibt, weiß "unser" Amtsarzt Dr. Arno Brugger. PINZGAU (cn). Die Initialzündung für diesen Bericht erfolgte durch Silvia Thöne. Die Mühlbacherin macht eine Ausbildung zur Psychologischen Beraterin - die Diplomarbeit ist bereits im Entstehen - und spricht aus Erfahrung, wenn sie sagt: "Beim Thema ,Psychische Erkrankung' kennen sich viele Leute nicht aus bzw. wird vieles miteinander vermischt. Ein Satz, den ich so oder ähnlich...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Christa Nothdurfter
Foto: SALK

Mehr psychische Erkrankungen bei Jugendlichen

SALZBURG. Psychische Erkrankungen sind auch in Salzburg am Ansteigen - betonte Primar Eugen Trinka von der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU): „Zum jetzigen Zeitpunkt müssen wir davon ausgehen, dass im Schnitt 30 Prozent der Bevölkerung an psychischen Erkrankungen leidet. Unterteilt in die verschiedenen Fächer, sind zwei Drittel dieser Erkrankungen psychiatrische Erkrankungen.“ Auch bei Kindern und Jugendlichen seien zwischen 20 und 30 Prozent betroffen." Gefährliche Spätfolgen...

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