Diabetes

Beiträge zum Thema Diabetes

In Fertigprodukten und Fast Food stecken häufig sehr viel Zucker, Salz, Fett und rasch verfügbare Kohlenhydrate. | Foto: JeniFoto/Shutterstock

Ernährung
Wie Fast Food Diabetes Typ 2 begünstigen kann

Häufiger Verzehr von Tiefkühlpizza, Packerlsuppen, Softdrinks & Co. kann mittelfristig zu Stoffwechselstörungen, wie etwa zu Diabetes Typ 2 führen. ÖSTERREICH. Fast Food und Convenience-Produkte sind in den westlichen Industrieländern jedoch fast immer und überall verfügbar und für die Konsumenten sehr verlockend. Doch enthalten viele diese Produkte eine Menge an Zucker, Fett, Salz und schnell verfügbaren Kohlenhydrate. Schätzungen zufolge stammen mittlerweile an die Hälfte der Kalorien, die in...

  • Margit Koudelka
Eine Ernährung, die dem Darm schmeckt, kann auch helfen, einer Insulinresistenz entgegenzuwirken. | Foto: Afro Studio/Adobe Stock

Darmgesundheit und Stoffwechsel
Gestörte Darmflora begünstigt Diabetes

Diabetes Typ 2 hat sich zur Volkskrankheit entwickelt. Eine Rolle bei der Entstehung spielt die Darmflora. ÖSTERREICH. In den vergangenen Jahren haben zahlreiche Studien einen Zusammenhang zwischen dem Darmmikrobiom und der Entwicklung von weit verbreiteten Krankheiten wie Typ-2-Diabetes und Fettleibigkeit bestätigt. Adipositas selbst wird mit Veränderungen in der Zusammensetzung des Mikrobioms in Verbindung gebracht, die zu einer Überwucherung von Mikroorganismen führt, die bei der...

  • Margit Koudelka
Menschen mit Diabetes müssen gut auf ihre Herz- und Nierengesundheit achten. Ein gesunder Lebensstil trägt dazu bei. | Foto: SewCreamStudio/Shutterstock

Eine gefährliche Kombination
Wie Diabetes auch Herz und Nieren beeinflusst

Die Stoffwechselerkrankung Diabetes mellitus Typ 2 wirkt sich auf alle Organe des menschlichen Körpers aus. In besonderem Ausmaß betroffen sind das Herz und die Nieren. ÖSTERREICH. Diabetes ist eine chronische, sehr gefährliche Erkrankung. Erhöhte Blutzuckerspiegel verändern viele Strukturen im Körper, auch die des Herzens. Beinahe 80 Prozent aller Patienten mit Diabetes entwickeln im Lauf der Jahre strukturelle Veränderungen im Bereich des Herzens entwickeln, wobei sich die eingeschränkte...

  • Margit Koudelka
Der Lebensstil beeinflusst das Diabetesrisiko. | Foto: Proxima Studio/Shutterstock.com

Gendermedizin
Diabetes betrifft alle, aber Frauen und Männer unterschiedlich

Neueste Erkenntnisse aus den Forschungen der Gendermedizin an der Medizinischen Universität Wien präsentierte die Leiterin der Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel, Alexandra Kautzky-Willer, in ihrem MeinMed-Webinar über Diabetes Erkrankungen bei Mann und Frau. ÖSTERREICH. Rund 800.000 Menschen leben in Österreich mit der Diagnose Diabetes. Wenig Bewegung, ungesunde Ernährung und Stress zählen zu den Hauptursachen. Insgesamt erkranken mehr Männer, erst im höheren Alter sind beide...

  • Margit Koudelka
Das HbA1c-Screening wird von der ÖGK bezahlt. | Foto: Jarun Ontakrai/Shutterstock.com

HbA1c-Wert bestimmen
Diabetes frühzeitig erkennen

Spätestens ab dem 45. Lebensjahr sollte man den Langzeit-Zuckerwert HbA1c bestimmen lassen. ÖSTERREICH. Eine zentrale und langjährige Forderung der Österreichischen Diabetes Gesellschaft (ÖDG) wurde erfüllt: Die Bestimmung des Langzeit-Zuckerwertes HbA1c wird von der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) österreichweit im gesamten niedergelassenen Bereich unabhängig von der Vorsorgeuntersuchung erstattet. Das ermöglicht, Diabetes frühzeitig zu erkennen und behandeln zu können. "Der HbA1c-Wert...

  • Margit Koudelka
Bis zu 20 Prozent der Betroffenen wissen nichts von ihrer Erkrankung. | Foto: Leo_65/Pixabay

Handlungsbedarf
Diabetes bleibt viel zu oft unentdeckt

Derzeit beruhen die Zahlen zu Menschen mit Prädiabetes (einer Vorstufe von Diabetes) und unerkanntem Typ-2-Diabetes in Österreich noch auf Schätzungen. Diese sind allerdings alarmierend. „Wir gehen heute davon aus, dass bis zu 20 Prozent der Betroffenen von ihrer Erkrankung noch nichts wissen und dadurch unbehandelt und unbewusst auf lebensgefährliche Folgeerkrankungen zusteuern“, erklärte Harald Sourij, Erster Sekretär der Österreichischen Diabetes Gesellschaft. Die ÖDG möchte genau hier...

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  • Ines Pamminger
Der Lebensstil beeinflusst auch das Diabetes-Risiko. | Foto: ratmaner/Shutterstock.com

Prädiabetes
Vorbote des Typ-2-Diabetes

Bereits in der Prädiabetes-Phase sind gesundheitliche Schäden möglich. Diese Vorstufe sollte man also ernst nehmen. ÖSTERREICH. Rund jeder zehnte Österreicher ist von Diabetes mellitus betroffen. 90 Prozent davon leiden am Typ 2 dieser Stoffwechselerkrankung. „Diabetes Typ 2 wird fälschlicherweise häufig als Altersdiabetes bezeichnet. Das ist nicht richtig, denn diese Erkrankung kann Menschen aller Altersgruppen betreffen“, so Susanne Kaser, Präsidentin der Österreichischen...

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  • Margit Koudelka
Blutzuckermessungen gehören für jeden zehnten Menschen in Österreich zur Tagesordnung. | Foto: Proxima Studio / Shutterstock.com

MINI MED Webinar
Volkskrankheit Diabetes: Wissen ist entscheidend

Susanne Kaser, Präsidentin der Österreichischen Diabetes Gesellschaft, gibt in einem Webinar einen Überblick über die wichtigsten Fakten. ÖSTERREICH. Etwa jeder zehnte Mensch in Österreich ist von der Stoffwechselkrankheit Diabetes mellitus betroffen. Unterschieden wird zwischen dem genetisch verursachten Typ 1 und dem wesentlich häufigeren Typ 2. Letztere Erkrankung ist in den allermeisten Fällen auf den Lebensstil zurückzuführen, insbesondere starkes Übergewicht gilt als großer Risikofaktor....

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  • Michael Leitner
Die COVID-19-Schutzimpfung gilt auch für Menschen mit Diabetes als wirksam und sicher.  | Foto: Studio Romantic/Shutterstock.com

COVID-19
Diabetiker impfen: Ja!

Serie Impfen: Experten raten Menschen mit Diabetes zu einer raschen COVID-19-Schutzimpfung. ÖSTERREICH. Die Österreichische Diabetes Gesellschaft (ÖDG) appelliert an Gesundheitsbehörden, Entscheidungsträger und Ärzte, sich für eine rasche Impfung einzusetzen. Gleichzeitig möchte sie durch Information die Impfbereitschaft der Menschen mit Diabetes steigern. Die Empfehlungen des Nationalen Impfgremiums zur Priorisierung der COVID-19-Impfungen bestätigen die Notwendigkeit einer raschen...

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  • Margit Koudelka
Mit einer frühzeitigen Diagnose und der richtigen Behandlung ist für Diabetiker eine hohe Lebensqualität möglich. | Foto: Montri Thipsorn / Shutterstock.com

Jeder Dritte nicht diagnostiziert
Diabetes: Das Problem mit der Dunkelziffer

Schätzungen zufolge weiß etwa jeder dritte Betroffene eines Diabetes nichts von seiner Krankheit. (ÖSTERREICH). Mit weltweit mehr als 400 Millionen Betroffenen ist Diabetes mellitus ohne Zweifel als Volkskrankheit einzuordnen. Alleine in Österreich gibt es nach Schätzungen der Diabetesgesellschaft (ÖDG) bis zu 800.000 Menschen, die mit der Stoffwechselerkrankung zu kämpfen haben. Besonders schwer wiegt in diesem Zusammenhang die hohe Dunkelziffer, denn etwa jeder dritte österreichische...

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  • Michael Leitner
Blutzuckermessungen sind heute wesentlich einfacher als früher. | Foto: Proxima Studio / Shutterstock.com

Menschen mit Diabetes
Es gibt keinen leichten Verlauf

Im Rahmen eines Pressegesprächs beleuchteten Experten die aktuelle Situation für Betroffene der Stoffwechselerkrankung. ÖSTERREICH. "Es gibt keinen leichten Diabetes", stellte Susanne Kaser, Präsidentin der Österreichischen Diabetes Gesellschaft im Rahmen eines Pressegesprächs klar. Die Stoffwechselerkrankung, von der etwa jeder zehnte hierzulande betroffen ist, sei immer eine schwerwiegende, ernstzunehmende Krankheit. In etwa alle 50 Minuten stirbt ein Österreicher an den Folgen von Diabetes....

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  • Michael Leitner
Den Umgang mit Diabetes muss man erlernen. | Foto: Syda Productions/Shutterstock.com
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Diabetes Schule für die Wiener

Betroffene erhalten individuelle Informationen für den Umgang mit Diabetes Typ 2. WIEN. Zurzeit gibt es in Österreich 600.000 Menschen, die an Diabetes mellitus erkrankt sind. Vor allem die Zahl der vom Typ 2 dieser Erkrankungen Betroffenen wird Schätzungen zufolge in den kommenden Jahren noch rapide ansteigen. Die Diagnose stellt die Patienten vor einige Herausforderungen, was ihren Lebensstil betrifft. Doch bei weitem wissen nicht alle Betroffenen, wie man den Blutzucker richtig misst, wann...

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  • Margit Koudelka
Neben der Blutzuckersenkung zählen auch gesunde Ernährung und Bewegung zur Diabetes-Therapie. | Foto: ratmaner/Shutterstock.com

Diabetes
Folgeerkrankungen von Diabetes

Jährlich bekommen rund 40.000 Menschen in Österreich die Diagnose „Diabetes“. Bei 90% der Betroffenen liegt Typ-2-Diabetes vor: eine Erkrankung, die sich durch einen gesunden Lebenswandel vermeiden ließe. Jener umfasst regelmäßige Bewegung, einen geringen Konsum von Zucker und gesättigten Fettsäuren sowie die Vermeidung von Übergewicht und Rauchen. „Besonders besorgniserregend sind die steigenden Zahlen bei den Jüngeren und die hohe Prädiabetes-Rate bei den Jüngsten. Wird die Erkrankung bzw....

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  • Marie-Thérèse Fleischer
Das Risiko, einen Diabetes Typ 2 zu entwickeln, ist bei übergewichtigen Menschen besonders hoch. | Foto: YAKOBCHUK VIACHESLAV/Shutterstock.com

Übergewicht ist stärkster Faktor für Typ-2-Diabetes

Weltweit sind rund 350 Millionen Menschen von Diabetes mellitus ("honigsüßer Durchfluss") betroffen. ÖSTERREICH. Unterschieden wird zwischen zwei Typen. Beim Typ-1-Diabetes, der meist bereits im Kindes- und Jugendalter auftritt, handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung. Dabei richtet das Immunsystem Antikörper gegen das Insulin produzierende Zellen in der Bauchspeicheldrüse und zerstört diese schrittweise, bis sie kein Insulin mehr liefern können. Der Körper benötigt dieses Hormon jedoch: Es...

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  • Margit Koudelka
Diabetiker müssen gut auf ihre Füße achten. | Foto: Smeilov Sergey/Shutterstock.com

Diabetischer Fuß: Auch im Sommer lieber nicht barfuß

Das diabetische Fußsyndrom ist eine gefürchtete Spätkomplikation, die im Rahmen eines über Jahre hinweg unzureichend therapierten Diabetes mellitus auftreten kann. ÖSTERREICH (mak). Diabetes – sowohl Typ 1 als auch Typ 2 – schädigt die Nerven und beeinträchtigt das Schmerzempfinden. Kleinere Verletzungen am Fuß bleiben von Diabetikern deshalb häufig unbemerkt. Das kann zu Infektionen mit schlimmen Folgen führen, bis hin zur Amputation. In Österreich ist das Diabetische Fußsyndrom der Auslöser...

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Eine gute medizinische Betreuung optimiert die Lebensqualität.  | Foto: Monkey Business Images / shutterstock.com

Diabetes – Vorsorgen statt Nachsorgen
Eine intensive medizinische Betreuung bringt Diabetikern einen Zugewinn an Lebensjahren.

Frei nach dem Motto „es ist ja "nur" Diabetes“ wird die Stoffwechselerkrankung gerne auf die leichte Schulter genommen. Gefährlich, zumal an Diabetes erkrankte Menschen im Schnitt 6 – 7 Lebensjahre verlieren. Herzinfarkt und Schlaganfall zählen zu den häufigsten, mit der Zuckerkrankheit eingehenden Komplikationen. Die gute Nachricht: In vielen Fällen können Folgeschäden durch ein gutes Krankheitsmanagement verhindert werden. Wenn den Zellen der Sprit ausgeht... 90 % aller Diabetiker leiden an...

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  • Sylvia Neubauer
Peter P. Hopfinger, 63, ist seit mehr als 20 Jahren insulinpflichtig. Er gründete bereits 1996 die Internet-Plattform www.diabetes-austria.com und ist Autor mehrerer Bücher, zuletzt „DIAGNOSE DIABETES“ erschienen im KNEIPP-Verlag. | Foto: Veronika Kub/ www.diabetes-austria.com

"Diabetes ist wie ein unerwünschter Untermieter"
Lebensqualität trotz Diabetes

Peter P. Hopfinger ist seit mehr als 20 Jahren insulinpflichtig. Er ist Gründer der Internet-Plattform www.diabetes-austria.com. Diagnose Diabetes mellitus: Was sind die häufigsten Fragen bzw. Befürchtungen der Patienten, wenn Sie diese Diagnose bekommen? PETER P. HOPFINGER: Die Mehrzahl der Typ-2-Diabetiker hat zu Beginn bestimmt Fragen und Befürchtungen in Sachen Ernährung. Sowohl Essen als auch Trinken müssen neu überdacht und alte Verhaltensmuster in vielen Fällen über Bord geworfen werden....

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  • Margit Koudelka
Susanne Kaser ist Stellvertretende Direktorin der Universitätsklinik für Innere Medizin I Innsbruck. | Foto: Stanger_Innsbruck

Wirkung von Diabetes-Medikamenten ist von vielen Faktoren abhängig
"Eine sehr heterogene Erkrankung"

Susanne Kaser ist Stellvertretende Direktorin der Universitätsklinik für Innere Medizin I Innsbruck. Im Interview beantwortet sie häufig gestellte Fragen rund um Diabetes. Menschen mit Diabetes müssen ihren Blutzucker gut im Auge behalten. Welche Werte gelten als normal? SUSANNE KASER: Das muss individuell entscheiden werden. Die Zielwerte richten sich einerseits nach Begleiterkrankungen der Betroffenen und andererseits auch nach der Hypoglykämiegefahr, die mit der notwendigen Diabetestherapie...

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  • Margit Koudelka
Früh übt sich, wer gesund leben will. | Foto: Foto: Africa Studio / Fotolia

Zuckerkrank? Männer und Frauen im Vergleich

Typ-2-Diabetes betrifft die beiden Geschlechter unterschiedlich stark: Bei Männern tritt die Stoffwechselstörung häufiger auf als bei Frauen. Das liegt unter anderem daran, dass Männer anfälliger für eine sogenannte Insulinresistenz sind. Das Hormon Insulin reguliert den Blutzuckerspiegel, bei einer Resistenz reagiert der Körper jedoch nicht mehr so sensibel auf die Signale des Hormons. Männer haben öfter Übergewicht als Frauen – aber von krankhaftem Übergewicht, Adipositas, sind wiederum mehr...

  • Marie-Thérèse Fleischer
Ein Lebenswandel beeinflusst die Gesundheit. | Foto: ratmaner / Fotolia
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Ein gesunder Lebensstil senkt Diabetes-2-Risiko

Diabetes Typ 2 ist die weitaus häufigere der beiden Formen der Zuckerkrankheit. Ursachen sind unter anderem Übergewicht, Bewegungsmangel und ungünstige Ernährung. Mit einer Änderung des Lebensstils lässt sich Diabetes Typ 2 jedoch positiv beeinflussen. Viele Betroffene bemerken ihre Erkrankung jedoch lange nicht. "Daher ist Prävention das beste Diabetes-Medikament", weiß Gerald Schnürer, Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Angiologie. Um das Diabetes-Risiko zu senken, die Krankheit im...

  • Margit Koudelka
Wir klären über die populärsten Mythen der Medizin auf. | Foto: pix4U / Fotolia
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Medizinmythen: Löst Zucker Diabetes aus?

Diabetes ist eine der größten Volkskrankheiten unserer Zeit. Aber weist die Bezeichnung "Zuckerkrankheit" eigentlich auf Zucker als Auslöser hin? Diabetes ist eine der wichtigsten Erkrankungen der heutigen Zeit. Von der volkstümlichen Bezeichnung "Zuckerkrankheit" sollte man allerdings nicht ableiten, dass sie durch den Konsum von zu viel Zucker ausgelöst wird. Der angeborene Typ 1 Diabetes ist auf genetische Faktoren zurückzuführen, während bei Typ 2 Essen eine wesentliche Rolle spielt....

  • Michael Leitner
Diabetiker müssen auch auf ihr Herz achten. | Foto: Kwangmoo / Fotolia

Für gesündere Diabetiker-Herzen

Ein hoher Blutzuckerspielgel hat auch Auswirkung auf Herzgesundheit Diabetes ist im Vormarsch, die Tendenz ist steigend. Noch nicht sehr bekannt in der Bevölkerung ist der enge Zusammenhang zwischen dieser Stoffwechselkrankheit und der Herzgesundheit. "Zu den häufigsten Folgeschäden bei Diabetes zählen Herz-Kreislauf-Erkrankungen", berichtet die Diabetologin Claudia Francesconi, Leiterin der Sonderkrankenanstalt Rehabilitationszentrum Alland. Häufiger Herzinsuffizienz Eine Herzmuskelschwäche...

  • Margit Koudelka
Ein Übermaß an Zucker kann nicht nur zu Übergewicht und Typ-2-Diabetes führen, sondern auch zu chronischen Lebererkrankungen. | Foto: rh2010 / Fotolia
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Fette Zeiten für die Leber

Die Leber ist ein äußerst wichtiges Organ im menschlichen Körper, sorgt sie doch dafür, dass Giftstoffe und andere schädliche Substanzen aus dem Blut gefiltert werden. Außerdem hilft sie dabei, Fett zu verdauen und wichtige Hormone zu produzieren. Grund genug also, die Leber gesund zu erhalten. Aber leider fällt das vielen Bewohnern in der westlichen Welt schwer: Denn die Diagnose „nicht-alkoholische Fettleber“ wird immer häufiger, wie auf einer Fortbildungsveranstaltung der Österreichischen...

  • Marie-Thérèse Fleischer
Zu viel Zucker und Fett schadet auch dem Herzen. | Foto: mizina / Fotolia
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Diabetiker-Herzen brauchen besonders viel Schutz

Typ-2-Diabetes wird aufgrund zu fett- und zuckerreicher Ernährung in Kombination mit wenig Bewegung in der westlichen Welt immer häufiger. Nicht nur der Blutzucker ist dauerhaft erhöht, auch Blutdruck und Blutfettwerte geraten außer Kontrolle – und das schlägt sich leider auch auf die Herzgesundheit nieder. „Die Stoffwechselerkrankung alleine verringert die Lebenserwartung bereits um sechs Jahre. Treten zusätzlich aber auch Herzkrankheiten auf, erhöht sich dieser Verlust an Lebenszeit sogar auf...

  • Marie-Thérèse Fleischer

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