Gedenken

Beiträge zum Thema Gedenken

Der im  83. Lebensjahr verstorbene Anton Reiter (vulgo “Bichlkrama”) bleibt unvergessen.
Foto: Privat/tti

Gedenken an den “Krama-Toni” von St. Gertraudi

ST. GERTRAUDI, Reith i.A. (tti). Der weitum über die Ortsgrenzen im ganzen Unterland bekannte “Krama-Toni” Anton Reiter von St. Gertraudi ist am Freitag, dem 29. Juli 2011 unter großer Anteilnahme der Bevölkerung auf dem Ortsfriedhof Reith i.A. zur letzten Ruhestätte geleitet worden. Das Requiem heilt Pfarrer Mag. Erwin Mayer in Konzelebration mit Pfr. P. Mag. Thomas Naupp. Die Feuerwehren von St. Gertraudi und Reith, die Bundesmusikkapelle Reithi.A.,und der Kirchen- und Heimatchor Reith i.A....

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  • Eusebius Lorenzetti
Erinnern, um für heute zu lernen: Alois Schild, Horst Schreiber, Fritz Entner und Komponist Andreas Reiter. | Foto: Veronika Spielbichler

Erinnerungsarbeit: Hinschauen, wo´s weh tut

Euthanasiegedenken im Skulpturenpark Kramsach (vsg). Jahrzehnte des Schweigens, Vertuschens und Verleugnens kennzeichnen den Umgang mit der Geschichte der Euthanasie-Opfer des NS-Regimes. Zu den wenigen engagierten Menschen in Tirol, die sich seit Jahren um Aufarbeitung und Gedenken bemühen, zählt der Verein zeitgenössischer Kunst Kramsach, der am 22. Mai 2011 zur Gedenkfeier anlässlich des 70. Jahrestages der Verschleppung und Ermordung von 61 Kindern und Jugendlichen aus der „Idiotenanstalt...

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  • Helene Wendlinger
Danke! Johann Hatzl

Junge Generation in der SPÖ Simmering trauert um Johann Hatzl

Mit Johann Hatzl verliert auch die Junge Generation in der SPÖ Simmering eine kräftige und mutige Stimme. Sein ganzes Leben hat er für die Anliegen junger Menschen in und außerhalb der Sozialdemokratie gekämpft. Zuletzt als Berater, Unterstützer und Freund der Jugendorganisationen im 11. Bezirk. Die Junge Generation in der SPÖ Simmering wird Johann Hatzl als Politiker, Genosse und besonders als großartigen Mensch weiterhin in lebendiger Erinnerung behalten. Wir verlieren einen besonderen...

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Gedenken an die sieben vertriebenen und ermordeten jüdischen Mieter: Ernst und Susanne Piffl, Hedwig Seyr-Glatz und Heidrun Pirchner (v.l.n.r.) kämpfen mit ihrem Projekt gegen das Vergessen. | Foto: Sabine Ivankovits
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Verfolgt, vertrieben und ermordet

Das Projekt „Verlorene Nachbarschaft“ erinnert an Josefstädter Nazi-Opfer In der Josefstädter Straße 29 erhält eine Gedenktafel die Erinnerung an vertriebene jüdische Bewohner. (siv). Sieben Mieter und deren Familien wurden während der Nazizeit von hier vertrieben. Einigen gelang die Flucht. „Für sechs Menschen, die zunächst mit vielen anderen in Sammelwohnungen gepfercht wurden, endete der Lebensweg mit der Deportation und der Ermordung in Todeslagern: Theresienstadt, Minsk, Maly Trostinec,...

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  • Richard Bernato
Foto: SP 11

Gedenken an Rosi Polkorab

Rosi Polkorab gedachten kürzlich Nationalrätin Christine Lapp, die Gemeinderäte Eva-Maria Hatzl und Ernst Holzmann, Margit Hanappi und Paulette Böhm (v.l.). Vor zwei Jahren verschied die engagierte Politikerin und Vorsitzende der Simmeringer SP-Frauen Polkorab plötzlich aus dem Leben.

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  • Karl Pufler

Dir. Herbert Förg-Rob zum Gedenken

SCHWAZ (tti). In der Stadt Schwaz wurde am 4. Februar d.J. der ehemalige Hauptschuldirektor Herbert Förg-Rob (FOTO) von seinem Leiden erlöst und in die ewige Heimat gerufen. Verabschiedet wird der Verstorbene am Mittwoch, 9. Februar um 15 Uhr in der Stadtpfarrkirche beim Requiem und seiner wird auch am Donnerstag, 10. Februar bei der hl. Messe um 9 Uhr in der Franziskanerkirche gedacht. Mit Herbert Förg-Rob ging eine wertvolle Persönlichkeit der Stadt von dieser Welt. Neben dem Schuldienst, dem...

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Mitglieder verschiedener SPÖ-Organisationen informierten anlässlich des Holocaustgedenktages.
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Gedenken an die Verbrechen

Mehrere Mitglieder der SPÖ, des Bundes sozialdemokratischer Freiheitskämpfer sowie der Jungen Generation Weiz nahmen den internationalen Holocaustgedenktag zum Anlass, um bei ihrer Aktion „Gedenken an die Verbrechen des Nationalsozialismus“ zu informieren. „Sinn und Zweck der Aktion sind, dass wir gegen das Vergessen arbeiten“, so Thomas Heim, SPÖ-Bezirksgeschäftsführer und stellvertretender Landesvorsitzender der Freiheitskämpfer. Mit dieser Aktion soll Bewusstsein für die Vergangenheit...

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  • Nina Darnhofer
Foto: SP 10

Gedenken an Freiheitskämpfer

Der Freiheitskämpfer gedachten vor Kurzem auch die Favoritner Sozialdemokraten. „Am Ehrenhain der Spanien- und Februarkämpfer gedenken wir jener Frauen und Männer, die im Kampf gegen faschistische Regimes, gegen totalitäre Herrscher, gegen Rassenhass, gegen Unterdrückung und Unfreiheit ihr Leben gelassen haben. Sie sind für eine Idee gestorben, eine Idee von einer besseren Welt, einer aufgeklärten, egalitären, menschenliebenden und solidarischen Welt. Für die Vision einer sozialistischen Welt“,...

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  • Karl Pufler
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Auf den Spuren der Vergangenheit

Wilhelm Bettelheim erzählt die Geschichte seiner jüdischen Familie Der kürzlich eröffnete„Weg der Erinnerung“ führt auch zu jenen Steinen, die den Verwandten von Wilhelm Bettelheim gedenken, die in Auschwitz ermordet wurden. Wer mit offenen Augen durch den Bezirk geht, dem werden schon seit Längerem die Gedenksteine aufgefallen sein, die im Boden vor Wohnhäusern angebracht sind. Durch das Setzen dieser „Steine der Erinnerung“ will der gleichnamige Verein das Gedenken an die jüdischen Opfer des...

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  • Michael Riedmüller
Am Bild: LR Dr. Josef Martinz, LGF Mag. Thomas Goritschnig und StR Sven Skjellet

Enthüllung des Gedenkkreuzes für erschossene Gendarmen in Ferlach

Am 07. Juni 2010 wurde mit der Enthüllung des Gedenkkreuzes jener zwei Grenzgendarmen gedacht, die am 19. Juli 1949 bei Ihrer Pflichterfüllung am alten Loiblpass von serbischen Grenzpolizisten des damaligen kommunistischen Jugoslawien erschossen wurden. Mit dem nunmehr ins Auge gefassten Standort am Gendarmerieplatz in Ferlach soll dem Opfer dieser beiden Gendarmen ein würdiges und bleibendes Andenken bewahrt werden. Wann: 15.06.2010 11:30:00 Wo: Genarmerieplatz, Ferlach auf Karte anzeigen

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Claudia Haider: ?Diskussion ist lebendig?

„Bin Mitgestalterin“

Am 26. Jänner hätte Jörg Haider seinen 59. Geburtstag gefeiert. Der WOCHE gab die Witwe ein Interview. WOCHE. Am 26. Jänner hätte Ihr Mann Jörg Haider seinen 59. Geburtstag gefeiert. Wie geht es Ihnen heute,100 Tage nach seinem Tod? Claudia Haider: Ich bin sehr traurig. Geburtstage waren uns immer so wichtig, das war immer sein ganz persönlicher Tag. Wir müssen diesen Geburtstag nun alleine, im Freundeskreis, begehen. Diesmal werden wir ihn in memoriam meines Mannes begehen – mit einer...

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Anstehende Veranstaltungen zum Thema

Am 3. Mai wird in Braunau der Opfer von Krieg und Nationalsozialismus gedacht. | Foto: Stadt Braunau
  • 3. Mai 2024 um 18:00
  • Mahnstein
  • Braunau

Gedenkstunde für die Opfer von Krieg und Nationalsozialismus – mit Rede von Schauspieler Karl Markovics

BRAUNAU. Am Freitag, 3. Mai 2024, veranstalten die Stadtgemeinde Braunau, der Verein für Zeitgeschichte Braunau und das Mauthausen Komitee Österreich die jährliche Gedenkstunde für die Opfer von Krieg und Nationalsozialismus. Die Gedenkstunde findet ab 18 Uhr beim Mahnstein in der Salzburger Vorstadt in Braunau, bei Schlechtwetter im Veranstaltungszentrum (Salzburger Straße 29b), statt. Es sprechen der österreichische Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor Karl Markovics sowie Braunaus...

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