Geschichtliches

Beiträge zum Thema Geschichtliches

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Regionautin unterwegs
"Der Salzburger Friedhof St. Peter"

Der Friedhof ist mit höchster Wahrscheinlichkeit gleich alt wie das Kloster St. Peter selbst, geht also auf die Zeit um das Jahr 700 zurück. Aber schon in der Zeit der Völkerwanderung gab es einen Friedhof in diesem Raum. Zuerst war der Friedhof nur für Klosterangehörige bestimmt. Ein erster urkundlicher Nachweis ist die Verleihung des Begräbnisrechtes durch Erzbischof Konrad I. von Abensberg vom 22. März 1139. Der Friedhof war damals vermutlich kleiner als heute oder besaß eine andere Form, da...

  • Amstetten
  • Doris Schweiger
Dreiszker und Winkler vor dem "Sachs Gemälde" in Bruckneudorf | Foto: Christian Zenger

Gemeinde Bruckneudorf
Erster Bürgermeister der Gemeinde besonders geehrt

Vor ziemlich genau 100 Jahren, am 28. September 1922, wurde in Bruckneudorf eine außerordentliche Generalversammlung einberufen und Heinrich Sachs zum Gemeindeverwaltungskommissär, sprich zum Bürgermeister, gewählt. BRUCKNEUDORF. Dabei handelte es sich um den ersten gewählten Gemeindevertreter bis zur Gemeinderatswahl am 25. März 1923. 100 Jahre Wahlen in BruckneudorfAnlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Wahlen in Bruckneudorf wurde in der Gemeinde ein Porträt von Sachs aufgehängt. Er...

  • Bgld
  • Neusiedl am See
  • Kathrin Santha
Autorin Judith Hammer mit dem druckfrischen Werk "Alpingeschichte kurz und bündig – Gschnitztal" | Foto: Kainz
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Alpingeschichte aus dem Gschnitztal
Judith Hammer stellt Büchlein vor

Am Sonntag präsentiert Autorin Judith Hammer im Mühlendorf Gschnitz das neue Buch "Alpingeschichte kurz und bündig – Gschnitztal". GSCHNITZTAL. Seit drei Jahren gehört das Gschnitztal mit seinen Gemeinden Trins und Gschnitz der erlesenen Riege der Bergsteigerdörfer an. Neben ganz vielen Kriterien, die dafür erfüllt sein müssen, umfasst der Maßnahmenkatalog auch die Veröffentlichung eines Büchleins zur örtlichen Alpingeschichte. Judith Hammer, Betreuerin des Bergsteigerdorfs im TVB Wipptal, hat...

  • Tirol
  • Stubai-Wipptal
  • Tamara Kainz
Bau der Station Innichen an der Bahnlinie Lienz-Franzensfeste um 1870, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum | Foto: Dr. Heinz Wieser
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Gehen-Fahren-Reisen
Bis zur heutigen Mobilität war es ein langer Weg

INNSBRUCK. Noch bis 3. Oktober gibt es im Innsbrucker Zeughaus die Ausstellung „Gehen-Fahren-Reisen“ zu sehen. Dr. Claudia Sporer-Heis, Kuratorin und Leiterin des Museums im Zeughaus, wies am 9. September beim Besuch ihrer Ausstellung durch den Freundeskreis des Tiroler Volkskunstmuseums mit Obfrau Herlinde Keuschnigg daraufhin, dass die im Zeughaus bis 3. Oktober geöffneten Ausstellung „Gehen- Fahren- Reisen“ sich mit der Entwicklung der Mobilität vom Fußweg zur Kutsche, zur Eisenbahn,...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Ricarda Stengg
Veronika Abigail Beringer, beyond the racked veil (2021, Unterglasur-Farbe auf Steinzeug, Seide, Stoff und Acryl, 40 x 20 cm) | Foto: Veronika Abigail Beringer

Galerie Plattform 6020
Ausstellung „Spa“ von Veronika Abigail Beringer

INNSBRUCK. Die Plattform 6020 – Fördergalerie der Stadt Innsbruck (Amraser Straße 2) zeigt von 9. September bis 23. Oktober in der Ausstellung „Spa“ Arbeiten von Veronika Abigail Beringer. Die Ausstellung wird am Mittwoch, 8. September, um 19.00 Uhr eröffnet. Die Öffnungszeiten der Galerie Plattform 6020 sind Montag und Dienstag, 14.00-19.00 Uhr, Mittwoch bis Freitag 10.00-19.00 Uhr und Samstag 10.00-17.00 Uhr. Zur AusstellungDas zentrale Element der Ausstellung Spa ist ein handgefertigter...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Ricarda Stengg

Windigsteig und sein Ursprung

WINDIGSTEIG. Die Besiedelung des Raumes Windigsteig begann in den ersten nachchristlichen Jahrhunderten mit einer dünnen illyrisch-keltischen Bevölkerung. Weder die Römer, die vom Süden her die nördlichen Handelsrouten ausbauten, noch die Germanen, die im Norden siedelten, beeinflussten die Entwicklung des Waldviertels wesentlich. Nachdem dieses Gebiet auch von den Hunnen, Goten, Rugiern und Langobarden kaum berührt wurde, kam es vom 7. bis zum 9. Jahrhundert zu einer deutlichen Prägung des...

  • Waidhofen/Thaya
  • Barbara Dangl
Stummer- und Gattererberg sind beliebte Ausflugsziele im Sommer.  | Foto: privat

Stummerberg: Geschichtliches

STUMMERBERG (red). In Stumm wurde ein Lappenbeil aus Bronze gefunden, das der mittleren Bronzezeit zugeordnet wird. Stummerberg wird erstmals 1125–1129 als „apud Cilerstal in monte supra Stumme“ urkundlich erwähnt, als das Stift Herrenchiemsee vom Salzburger Erzbischof Konrad I. von Abensberg einen halben Hof erhielt. Verwaltungssitz der Hofmark Stumm war Schloss Stumm. Die Höfe am Stummerberg und Gattererberg wurden als Schwaighöfe angelegt, sie mussten Naturalien abliefern. Bedeutend war die...

  • Tirol
  • Florian Haun

Erstes Erzählcafé in Enns

Das Mauthausen Komitee Enns veranstaltet am Donnerstag, 8. November um 17 Uhr ein erstes Erzählcaf´e. Karoline Podlaha (Jg. 1924), Gerhard Danninger (Jg. 1929) und Fritz Loibl (Jg. 1931) erzählen dabei von ihren Erlebnissen und Erfahrungen während der Jahre 1939 bis 1945: Wie waren die Jugendjahre während der Nazizeit? Welche prägenden Ereignisse gab es in Enns für junge Menschen? Was hat sie beschäftigt? Die Veranstaltung findet im Pfarrsaal Enns-St. Laurenz statt und wird von Petra...

  • Enns
  • Gabriele Käferböck
Agnes Bernhart recherchiert in Büchern und fotografiert die Veränderungen im Donaufeld.
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Ein Blick in die Geschichte von Floridsdorf

Geschichte und Geschichten haben die 76-jährige Agnes Bernhart schon immer interessiert. Deshalb sammelt sie Erinnerungen aus vergangenen Zeiten und stellt Vergleiche zur Gegenwart her. FLORIDSDORF. „Wissen Sie, was hier einmal war“, mit diesem Satz fangen viele der Geschichten von Agnes Bernhart an. Die gelernte Fotografin und Religionslehrerin hat Vergangenes gesammelt, mit Hintergrundinformationen aufbereitet und so eine Art Chronik vom Donaufeld zusammengetragen. Seit 2003 hält sie auch...

  • Wien
  • Floridsdorf
  • Sabine Krammer
Der Liebes-Verein wurde 1922 aufgelöst, weil er aufgrund der Einführung der Krankenkasse hinfällig geworden war. | Foto: BH Schärding

Kennen Sie den Liebes-Verein, der für Schärding Bedeutsames geleistet hat?

SCHÄRDING (ska). Im Sinne christlicher Nächstenliebe gründete ein Kreis hilfsbereiter und spendenfreudiger Menschen am 15. November 1842 in Schärding den "Liebes-Verein". Ihr Ziel: Arme Handwerksgesellen und Dienstboten im Falle einer schweren Krankheit ärztlich zu betreuen und zu pflegen.  Dank bedeutender Geld- und Materialspenden der Mitglieder und Förderer – diese kamen nicht nur aus der Stadt Schärding, sondern auch dem ganzen Bezirk und auch aus Bayern – gelang dem Verein Bedeutsames: Vor...

  • Schärding
  • Kathrin Schwendinger
Stadtansicht
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Ein Besuch in der kleinsten Stadt der Welt

HUM wurde urkundlich erstmals 1102 unter dem Namen Chlom erwähnt und liegt in Zentralistrien. Das mittelalterliche Städtchen mit seinem 22 m hohen Glocken - und Verteidigungsturm aus dem 15. Jh. und den drei Häuserreihen getrennt von zwei Strassen, war einst glagolitisches Zentrum. Die Glagoliza, eine altslawische Schrift (9 Jh.) wurde bis Anfang des 19. Jh. in der Gegend um Hum verwendet. Besucht man das Städtchen, wird man mit einer glagolitischen Inschrift am Stadttor herzlich begrüßt und...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Anna Aldrian
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Leben in Aspach zur Ritterstzeit

ASPACH (penz). Der Ortsname "Aspach" ist im deutschen Sprachraum nicht selten. Meist als "Aschbach" ausgesprochen, lässt er sich von "Eschenbach" herleiten. Die Gemeinde ist somit eine Rodungssiedlung, die an einem mit Eschen bewachsenen Bach gegründet und nach diesem benannt wurde. Die erste urkundliche Erwähnung von Aspach stammt aus dem Jahre 1067, sie steht im Zusammenhang mit der Gründung des Chorherrenstiftes St. Nikola in Passau. Der Passauer Bischof Altmann hat dem genannten Stift auch...

  • Braunau
  • Lisa Penz
Obmann Wolfgang Schett, Gaumajor Willi Bacher, Hermann Breitfuß, Fritz Breitensteiner sowie Bgm. Manfred Gassner. | Foto: Falkenbachschützen Kaprun
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Kaprun: Die Falkenbachschützen im Visier

Gründungshauptmann Fritz Breitenstein übergab heuer das Kommando an Hermann Breitfuß. KAPRUN (vor). Die Gründung der Falkenbachschützen in Kaprun gestaltete sich anfangs der 80er Jahre nicht so einfach. Fritz Breitenstein, damals Leutnant der Reserve, war zu dieser Zeit Kommandant der Wachkompanie Zell am See, die vor allem für Werksicherung und Objektschutz in Kaprun zuständig war. Bei einer dieser Übungen stellte sich die Frage, warum man in Kaprun keinen Schützenverein hat. Breitenstein:...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Klaus Vorreiter
Die ältere Generation konnte Bgm. Inge Posch-Gruska viel Interessantes aus der Vergangenheit von Hirm erzählen. | Foto: Privat

Interessantes, Wissenswertes und persönlich Erlebtes aus Hirm

Bgm. Inge Posch-Gruska lud die Generation 70+ zum Gedankenaustausch HIRM. Die Gemeinde Hirm hat eine äußerst interessante Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Im 19. Jahrhundert wurde hier eine der ersten Zuckerfabriken gegründet – diese hat das Leben im Ort nachhaltig  geprägt. Vieles davon ist heute aber nicht mehr zugänglich bzw. erschließbar. Mit dem Projekt  „ Hirm hat Verstecktes – komm und entdeck es!“ im Rahmen der Dorferneuerung in Kooperation mit der Projektgruppe „Kulturpfad“, soll...

  • Bgld
  • Mattersburg
  • Walter Klampfer

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