Interview

Beiträge zum Thema Interview

Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Eßl. | Foto: LK Salzburg

"Was die Bauern erwirtschaften, investieren sie wieder in die regionale Wirtschaft"

Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Eßl im Interview über den Vorteil regionaler Wirtschaftskreisläufe Welche Rolle spielt die Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe für die Salzburger Landwirtschaft? FRANZ ESSL: Aus der Salzburger Landwirtschaft entstand 2012 ein Produktionswert von über 300 Millionen Euro. Je mehr Wertschätzung in regionale Wirtschaftskreisläufe gesteckt wird, umso bewusster werden auch die Leistungen der Salzburger Bauern wahrgenommen. Wer Regionalität wichtig findet,...

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Foto: GRÜNE
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"Salzburg hat so viel zu bieten: Landschaft, Kultur, Kulinarik, Sport und Freizeit"

Landesrätin Martina Berthold im Interview über Lebensqualität und das Bekenntnis zu Regionalität. Lebensqualität durch Regionalität – was bedeutet das für Sie persönlich? MARTINA BERTHOLD: Regionalität bedeutet für mich sich Zuhause fühlen, das Gefühl von Verbundenheit und Verankerung. Wie erleben Sie die Lebensqualität in Salzburgs Regionen? MARTINA BERTHOLD: Ich erlebe Salzburgs Lebensqualität als eine sehr hohe. Landschaft, Natur, Berge, Seen, Kulturangebote, Kulinarik sowie Sport- und...

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Karl Schwaiger, Vizepräsident des Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverbandes und Vorsitzender der Vereinigung der Pflegedirektoren Österreichs im Interview zum Bezirksblätter-Schwerpunkt "Pflege – das ist mein Beruf"
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"Diplomierte Pflegekräfte sollen künftig Leistungen wie ein Arzt verrechnen können"

Pflegedirektoren-Vorsitzender Karl Schwaiger über neue Ausbildungen und Chancen für Pflegekräfte sowie mehr Qualität für Patienten Krankenschwestern rangieren in Österreich laut Reader's Digest an dritter Stelle, wenn es um die vertrauenswürdigsten Berufe geht. Nur Feuerwehrleute und Apotheker liegen noch besser. Ist das nicht ein gutes Zeichen? KARL SCHWAIGER: Ja, das finde ich schon. Dieses hohe Vertrauen der Bevölkerung ist aber irgendwo auch logisch, weil Pflegekräfte ja ganz nahe bei den...

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Heinrich Wimmer, Warendirektor Raiffeisenverband Salzburg (Lagerhaus) | Foto: Raiffeisen

Trend gegen die globale Entwurzelung

Heinrich Wimmer, Warendirektor Raiffeisenverband Salzburg im Gespräch zu Regionalität und damit verbundener Vorteile für Regionen. Lebensqualität durch Regionalität – was bedeutet das für Sie persönlich? HEINRICH WIMMER: Regionalität bedeutet für mich Vertrautes und Zugehörigkeit. Traditionen und Bräuche, die Rückhalt und Gemeinschaftssinn vermitteln, rücken in den Vordergrund. Die Region kann so zum Ort verstärkter Identitätsbildung werden und damit der globalen Entwurzelung entgegenwirken....

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Günther Reibersdorfer, Raiffeisen-Generaldirektor | Foto: Raiffeisen
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"Regionalität stärkt den Wirtschaftsstandort"

Raiffeisen-Generaldirektor Günther Reibersdorfer über regionale Wirtschaftskreisläufe Lebensqualität durch Regionalität – was bedeutet das für Sie persönlich? GÜNTHER REIBERSDORFER: Regionalität ist die Einheit von Produktion und Verbrauch. Lokale Wirtschaftskreisläufe, kurze Transportwege, hohe Produktqualität: Das ist das, was immer mehr Menschen wünschen. Die Kunden werden qualitätsbewusster und wollen, dass das, was vor Ort ist, auch erhalten bleibt. Wie erleben Sie die Lebensqualität in...

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Als Pressereferent beim Bundesheer ist Wolfgang Riedlsperger mitten drin, statt nur dabei. Als Regionaut profitiert er von der Reichweite des Bezirksblattes. | Foto: Bundesheer

"Jetzt hab ich deinen Namen schon wieder im Bezirskblatt gelesen"

Wolfgang Riedlsperger ist Regionaut – privat und "beruflich" Wolfgang Riedlsperger ist Fotograf und Sachbearbeiter für Presse für das Bundesheer beim Militärkommando Salzburg. Auch privat ist er leidenschaftlicher Fotograf und hat den Blick für gute Bilder. Für beides – also Beruf und Hobby – nutzt der Bischofshofener www.meinbezirk.at. Als einer der aktivsten Regionauten (Leserreporter) berichtet Riedlsperger z.B. über den Abbau der Pionierbrücke in Hüttau, das Benefizkonzert der Militärmusik...

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Karl Rupitsch mit Tochter Brigitte Höfert etwa 1943 | Foto: Brigitte Höfert
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"Nicht zwischen Opfer und Opfer unterscheiden!"

Brigitte Höfert ist die Tochter einer Zentralfigur der Goldegger-Deserteure. Seit vielen Jahren kämpft sie um einen Gedenkstein für die Toten dieser "Hetzjagd". Nun ist es endlich soweit. Eine große Stütze in ihren Bemühungen ist der Historiker Michael Mooslechner. Zusammen standen die Beiden für ein Interview zur Verfügung. Wie lange haben Sie für einen Gedenkstein für die Deserteure aus Goldegg (in der Zeit des 2. Weltkrieges) gekämpft? BRIGITTE HÖFERT: Der Gedanke kam mir 2008, als der ORF...

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"Warum fragen Sie mich nicht, wo Gott ist?"

Die Bezirksblätter trafen Erzbischof Franz Lackner am ersten heißen Tag im Mai im Gastgarten des Café Mozarts am Domplatz zum Cappuccino. Sie sind seit 18. November 2013 Erzbischof von Salzburg. Fühlen Sie sich hier schon zu Hause? FRANZ LACKNER: Ich bin da ein bisschen zurückhaltend, ich möchte nicht vorschnell so tun, als wäre ich immer schon hier gewesen. Nicht, weil ich nicht gerne hier wäre, sondern aus Respekt vor der Geschichte und der Kultur dieses Landes. Es geht mir erstaunlich gut in...

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"Ich werde auch nach der EU-Wahl noch hier sein"

Claudia Schmidt im Bezirksblätter-Interview Sie kandidieren auf dem relativ sicheren vierten Listenplatz der ÖVP für das EU-Parlament. Haben Sie schon eine genaue Vorstellung, wie das Leben und Arbeiten als EU-Parlamentarierin sein wird? CLAUDIA SCHMIDT: Nach den Informationen, die ich habe, werde ich – meinen Einzug ins EU-Parlament vorausgesetzt – jeweils eine von vier Wochen in Straßburg sein, zwei in Brüssel und eine zu Hause in Salzburg. Deshalb werde ich mir hier in Salzburg auch ein...

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"Kreativität fällt nicht vom Himmel wie Regen", sagt Helmut Eymannsberger, Stabstellenleiter für Standortpolitik in der WK Salzburg. | Foto: Franz Neumayr

"Innovation ist wirtschaftlicher Treibstoff"

Helmut Eymannsberger im Bezirksblätter-Interview Warum ist Innovation so wichtig? HELMUT EYMANNSBERGER: Innovation beeinflusst auf der Unternehmensebene Wachstum, Gewinn, Marktanteil, Image. Und auf der Standortebene beeinflusst Innovation die Wettbewerbsfähigkeit, den Strukturwandel, die Beschäftigung, die Exportquote. Innovation hat daher immer zwei Stoßrichtungen: Zum einen die unternehmerische Ebene und zum anderen die standortpolitische Ebene. Wie steht Salzburg im Vergleich zu anderen...

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"Der Euro war ein Wachstumsturbo"

Salzburgs WK-Präsident Konrad Steindl im Bezirksblätter-Interview Die EU-Stimmung ist in Österreich traditionell etwas unterkühlt. Wie sehen das die Salzburger Wirtschaftstreibende? KONRAD STEINDL: Salzburgs Unternehmer sehen das Übermaß an Bürokratie sehr kritisch, wobei vieles an bürokratischen Belastungen in Österreich ja noch dazugelegt wird. Generell aber weiß man sehr wohl in der Wirtschaft, dass es ohne EU nicht geht. Als kleines exportorientiertes Land können wir nur überleben, wenn wir...

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"Wir werden uns fragen müssen, wo wir offener und beweglicher werden wollen und müssen"

ÖVP-Klubobfrau Gerlinde Rogatsch im Bezirksblätter-Interview Die SPÖ kritisiert, dass es nach hinten geht: In der Kinderbetreuung werden Elternzuschüsse gekürzt, einst im Landtag beschlossene Entscheidungen wie der Nicht-Verkauf der Wohnbaudarlehen werden nun ausgehebelt. GERLINDE ROGATSCH: Nach dem Finanzskandal haben wir ein völlig neues Feld zu bearbeiten und es gibt im Hinblick auf Reformen keine Tabus. Die Elternzuschüsse in der Kinderbetreuung waren eine Idee von Doraja Eberle (ehem....

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"Kein erotisches Verhältnis zur Wohnbauförderung"

Wenn die Fördernehmer nicht schlechter gestellt werden, dann könne man ruhig über den Verkauf der Wohnbaudarlehen diskutieren, sagt Team Stronach-Klubobmann Helmut Naderer im Bezirksblätter-Interview. Ein heißes Thema ist momentan der diskutierte Verkauf der Wohnbaudarlehen. Was halten Sie davon? HELMUT NADERER: Das muss man erst beleuchten, ein No-go ist für mich eine Schlechterstellung der Fördernehmer. Wenn aber gewährleistet ist, dass das nicht passiert, dann kann man durchaus darüber...

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"Das ist die schlechteste von allen Regierungsformen, die ich erlebt habe"

FPÖ-Klubobmann Karl Schnell im Bezirksblätter-Interview Hat sich mit dem Regierungswechsel für die FPÖ als Oppositionspartei etwas geändert? KARL SCHNELL: Eigentlich schon. Ob das mit den Regierungsparteien zu tun oder oder mit der Tatsache, dass wir einen Spekulationsskandal hatten, sei dahingestellt. Aber was mich betrübt, dass die Regierung ausgerechnet bei Ärmsten der Armen – also wirklich am falschen Platz. Besonders weh getan hat mir Schernberg, da gab es ja schon einen...

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"Nein"ist besser als stetes Hinhalten

Meinung Anders als es SPÖ-Klubobmann Walter Steidl sieht, ist es nicht die neue Regierung, die jetzt auf dem Weg zum Gratiskindergarten einen halben Schritt zurück macht. Es war Okt. 2010, als die damalige LH Gabi Burgstaller im Landtag einräumen musste, dass das Projekt aus finanziellen Gründen wohl eher nicht umgesetzt werden könne. Hat es einen Aufstand deswegen gegeben? Ein klares Nein wird von den Menschen mehr geschätzt als ewiges Hinhalten. Und das ist in den vergangenen Jahren in vielen...

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Landesrat Schwaiger (re.) mit Tamsweg Vizebgm. Seitlinger (li.) und Bgm. Gappmayer.
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„Was die Agrarpolitik jedenfalls nicht tun soll, ist zu konservieren“

BB: Der „BürgerInnen-Rat Lungau“ äußerte den Wunsch, dass die heimischen Ressourcen besser genutzt werden sollen. Auch die Krim-Krise zeigt, wie wichtig Energieunabhängigkeit für Europa ist. Sehen Sie als ressortzuständiger Landesrat im Lungau bzw. in Salzburg Potentiale? JOSEF SCHWAIGER: „Ja. Die erste Ressource ist, dass wir als Gesellschaft mit der vorhandenen Energie effizienter umgehen – haushalten. Zweitens müssen wir schauen, dass wir das, was bereits an Kleinkraftwerken vorhanden ist...

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  • Peter J. Wieland
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"Die Grünen agieren in ohnmächtiger Verzweiflung"

SPÖ-Klubobmann Walter Steidl im Bezirksblätter-Interview Sie sagen, der Regierung fehlt das soziale Gewissen – zum Beispiel bei der Kinderbetreuung. Dort wird jetzt aber mehr Geld ausgegeben. WALTER STEIDL: Ja, die Regierung gibt mehr aus. Aber wir haben hier in den vergangenen Jahren immer Steigerungen gehabt. Seit 2004 haben wir das Budget in dem Punkt mehr als verdoppelt, 2009 haben wir – übrigens mit 100prozentiger Zustimmung im Landtag – mit den Elternzuschüssen den ersten Schritt gesetzt,...

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"Ich bin jetzt ein Regierungsabgeordneter"

Cyriak Schwaighofer im Bezirksblätter-Interview In der Vergangenheit haben Sie die SPÖ-ÖVP-Regierung kritisiert, weil sie die Probleme des Landes nicht zu Ihrer Zufriedenheit gelöst hat. Jetzt müssen auch die Grünen Probleme lösen ... CYRIAK SCHWAIGHOFER: Ja, und diese Probleme haben sich verschärft. Ich bin der Meinung, eine Verschuldung ist den Menschen nur bis zu einem gewissen Grad zumutbar. Wir zahlen jetzt 60 Millionen Euro Zinsen jährlich – zum Vergleich: Für Kinderbetreuung geben wir 46...

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Sein Herz schlägt für die Holzwirtschaft: Waldverband-Obmann Rudolf Rosenstatter.
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"In den Händen der Jungen wird Holz zu einem besonderen Baustoff"

Waldverband-Obmann Rudolf Rosenstatter im Interview zum Tag des Waldes Herr Rosenstatter, als Obmann des Salzburger Waldverbandes vertreten Sie Salzburgs bäuerliche Forstwirtschaft. Wie geht es den Kleinwaldbesitzern? RUDOLF ROSENSTATTER: Es herrscht Aufbruchstimmung, es gibt keine Nachfolgeprobleme. War es vor 20 Jahren noch 'out', in der Natur zu arbeiten, so haben wir die Jugend heute auf breiter Basis und voller Begeisterung wieder dabei. Das sieht man auch daran, dass die Jungen viel in...

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Forstdirektor der Landwirtschaftskammer Salzburg, Franz Lanschützer | Foto: LWK Salzburg

"Dem Wald in Salzburg geht es sehr gut"

Franz Lanschützer, Forstdirektor der LWK Salzburg im Bezirksblätter-Gespräch zum Tag des Waldes Wie geht es der Salzburger Forstwirtschaft? FRANZ LANSCHÜTZER: Die letzten Jahre haben zu annehmbaren Holzpreisen geführt. Dadurch können die Waldbesitzer auch wieder in Pflegemaßnahmen und Durchforstungen investieren. Dies sichert langfristig die Stabilität und den Wert der Waldbestände. Abgesehen von extremen Witterungseinflüssen wie Trockenheit, Sturm oder Nassschnee geht es auch dem Wald in...

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Landesjägermeister Sepp Eder | Foto: Franz Neumayr
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"Wir sind die Vertreter des Wildes"

Landesjägermeister Sepp Eder im Interview zum Tag des Waldes am 21. März Als Landesjägermeister sind sie der oberste Vertreter der Salzburger Jägerschaft. Ist das eine schöne Aufgabe? Immerhin genießen die Jäger ja nicht überall den besten Ruf. SEPP EDER: Ja, es ist eine sehr schöne Aufgabe und die Salzburger Jäger haben fast überall oder großteils einen sehr guten Ruf. Das Hegen und Pflegen gehört zu den wichtigsten Aufgaben der Jäger: Können Sie das ein bisschen beschreiben? SEPP EDER: Wir...

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Leo Bauernberger. Geschäftsführer der Salzburger Land Tourismusgesellschaft | Foto: Franz Neumayr

"Naturtourismus ohne Wald ist kein Tourismus"

Salzburgs Tourismuswerber Leo Bauernberger im Interview zum Tag des Waldes am 21. März Herr Bauernberger, die Touristen kommen wegen der schönen Landschaft nach Salzburg. Kommen sie auch wegen des Waldes? LEO BAUERNBERGER: Wegen des Waldes alleine nicht, aber die alpine Landschaft ist ohne Wald unvorstellbar, sie gehört zum Sehnsuchtsraum dazu. Der Wald ist der Inbegriff des reinen Natur, an einem Morgen in alpiner Landschaft die Stimmung aufzusaugen, ist ein fantastisches Erlebnis, der Wald...

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"In einer Koalition muss man offen sein für Anliegen des Koalitionspartners"

LH Wilfried Haslauer im Bezirksblätter-Interview Im Bezirksblätter-Politbarometer vom Jahresanfang schneidet Ihr Vize Christian Stöckl viel besser ab als Sie, obwohl er ja als Finanzreferent nicht gerade Jubelbotschaften zu verkünden hat. Gibt Ihnen das zu denken? WILFRIED HASLAUER: Darum habe ich ihn geholt. Und es zeigt, dass wir als Team sehr stark sind. Stöckl hat Wähler aller Parteien hinter sich, auch jene aus der SPÖ, Sie fallen bei SPÖ-Wählern eher durch. Ist das die „Rache“ dafür, dass...

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"Wenn wir so weitermachen, haben wir zwar gratis-Kinderbetreuung, aber zu wenig Betreuungsplätze im ganzen Bundesland."

LR Martina Berthold im Bezirksblätter-Interview zu Kinderbetreuung und Asylwerberquartieren Geht es bei der politischen Diskussion um die Kürzung der Elternzuschüsse für die Kinderbetreuung Ihrer Meinung nach noch um die Sache? MARTINA BERTHOLD: "Es ist eine Mischung. Ja, es geht um die Sache, aber wir haben auch einen Wahlkampf. Und da bietet sich das Thema zur Instrumentalisierung an. Ich kann aber den Ärger dort und da auch verstehen – wenn Leistungen zurückgenommen werden, dann geht das...

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