israelitische Kultusgemeinde

Beiträge zum Thema israelitische Kultusgemeinde

Am Mittwoch kam es zu einem Gegenprotest gegen das "Intifada-Camp" am UniCampus. Dabei seien Gegendemonstrierende eingekesselt und angezeigt worden, so IKG-Präsident Oskar Deutsch. | Foto: MAX SLOVENCIK / APA / picturedesk.com
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Pro-Palästina-Camp
Wiener Polizei schütze laut IKG-Chef "Terror-Freunde"

Der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) Wien, Oskar Deutsch, geht mit der Exekutive hart ins Gericht. Denn am Campus der Uni Wien besteht seit Montag ein Pro-Palästina-Protestcamp mit teils antisemitischen Botschaften. Gegen dieses Camp wurde am Mittwoch protestiert, die Polizei griff ein. Jedoch nur bei den "friedlichen" Protestierenden, nicht jedoch bei den "Terror-Freunden", so Deutsch. WIEN/ALSERGRUND. Seit Tagen ist die Stimmung rund um das Alte AKH am Alsergrund aufgeheizt....

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  • Johannes Reiterits
Am Campus der Uni Wien im Alten AKH gibt es seit 6. Mai ein Pro-Palästina-Protestcamp. | Foto: Andreas Pölzl/RMW
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IKG-Präsident Deutsch
Pro-Palästina-Camp eine "Schande für Österreich"

Was Montagabend mit einer behördlich angemeldeten Kundgebung im Sigmund-Freud-Park begann, wurde schlagartig zu einem Pro-Palästina-Protestcamp am Campus der Uni Wien im Alten AKH. Die Israelitische Kultusgemeinde (IKG) warnt vor einer für die jüdische Bevölkerung "lebensgefährlichen" Radikalisierung. Für IKG-Präsident Oskar Deutsch ist das Protestcamp eine "Schande". WIEN. Rund 100 Personen fanden sich am Montag, 6. Mai, gegen 17.30 Uhr zu einer Spontankundgebung im Alten AKH zusammen. Zelte...

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  • Barbara Schuster
Botschafter David Roet, Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) und IKG-Präsident Oskar Deutsch entfernten gemeinsam die antisemitischen Parolen auf einer Hausfassade in der Leopoldstadt. | Foto: Parlamentsdirektion/Ulrike Wieser
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Sobotka, Deutsch, Roet
Antisemitische Parolen in Wien übermalt

Nach den antisemitischen Beschmierungen auf einer Hausfassade in der Leopoldstadt wurden diese am Montagmorgen in einer gemeinsamen Aktion hochrangiger politischer Vertreter und der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) entfernt.   WIEN/LEOPOLDSTADT. In der Nacht auf 1. Mai wurden antisemitische Parolen wie "Victory to Palestine" und "Death to Zionism" (z. Dt. "Sieg für Palästina", "Tod dem Zionismus") auf eine Hassfassade in der Heinestraße im 2. Bezirk gesprüht. Die Israelitische Kultusgemeinde...

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4:04

Flashback
Wiener Superhelden, Kritik an Helnwein-Werk & neuer Bildungscampus

Was diese Woche in Wien los war? Wir zeigen es euch in unserem Wochenrückblick "Flashback - Wien in 5 Minuten"! Neuer Bildungscampus am AlthangrundWEGA-Superhelden statteten kranken Kindern einen Besuch abRiesen-Wasserspeicher in Hernals kurz vor FertigstellungPrater startet mit neuen Attraktionen in die SaisonVorlesetag im RathausHelnwein-Werke nicht mehr im Stephansdom zu sehenVorbereitungen auf jüdisches Freudenfest Purim laufenDiese und viele weitere Nachrichten aus Wien und den 23 Bezirken...

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Mit viel Freude und Elan packten die Kinder der ZPC Schule ganze 500 Geschenksackerl für das Freudenfest Purim. | Foto: Kathrin Klemm/RMW
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"Jüdischer Fasching"
Zu Purim sammelt die IKG Wien für Bedürftige

Ein Freudenfest der besonderen Art nimmt am 23. März 2024 seinen Lauf: Bei Purim gedenken die Jüdinnen und Juden der Befreiung ihres Volkes durch Esther in der persischen Diaspora. Traditionell werden an diesem Tag andere beschenkt.  In der Wiener Zwi Perez Chajes (ZPC) Schule packten die Kinder gemeinsam 500 Sackerl für die jüdische Gemeinde. WIEN/LEOPOLDSTADT. Purim zählt zu den fröhlichsten und buntesten Festen im Judentum. "Purim könnte man vergleichen mit dem Faschingsfest. Es ist ein Fest...

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5:05

Flashback
FPÖ-Demo, Petition gegen Containerklassen & Neustifter Kirtag

Was war diese Woche los in Wien? Wir haben die wichtigsten Meldungen in unserem Wochenrückblick "Flashback - Wien in 5 Minuten" für euch zusammengefasst. FPÖ-Kundgebung und Gegendemo in FavoritenExklusiver Blick in Otto Wagners PostsparkassePetition gegen Containerklassen auf SportplatzAntisemitische Vorfälle 2023 verfünffachtNeustifter Kirtag von SPÖ und ÖVP gerettetSpieleverlag Piatnik feiert 200. GeburtstagTichy und Schweizerhaus starten in die neue SaisonDonaustadt bekommt "Park der...

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Oskar Deutsch (l), Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde, und Generalsekretär Benjamin Nägele.  | Foto: Barbara Schuster/RMW
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Seit Hamas-Terror
Drastischer Anstieg von Antisemitismus in Österreich

Seit dem 7. Oktober hat sich die Zahl der antisemitischen Vorfälle in Österreich verfünffacht. Das geht aus einem Bericht der Israelitischen Kultusgemeinde Wien hervor. Der ideologische Hintergrund der Täter habe sich demnach ebenfalls statistisch verändert. WIEN. 1.147. So viele antisemitische Vorfälle wurden 2023 bei der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG) gemeldet. Das ist ein Höchststand seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2008. 2023 verzeichnet damit nicht nur einen enormen Anstieg...

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Ein Davidstern erstrahlte Donnerstagabend am Wiener Judenplatz. Ein Zeichen des stillen Gedenkens der Opfer der Hamas. | Foto: Andreas Pölzl/RMW
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Judenplatz in Wien
Davidstern aus hunderten Kerzen für Hamas-Geiseln

Ein leuchtendes Zeichen des Zusammenhalts setzte Donnerstagabend die Israelitische Kultusgemeinde am Judenplatz. Gedacht wurde den israelischen Geiseln der Hamas. WIEN. Am 7. Oktober überfiel die Terrororganisation Hamas Israel. Dabei wurden 1.200 Babys, Kinder, Frauen, Männer, ganze Familien, Holocaust-Überlebende, Senioren und Menschen mit Behinderungen ermordet. Hunderte Menschen wurden verschleppt. Noch immer werden rund 130 Kinder, Frauen und Männer von der Hamas als Geiseln in Gaza...

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Erneut soll es zu antisemitischen Beschmierungen in Wien gekommen sein. | Foto: Antisemitismus-Meldestelle der IKG/X
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IKG alarmiert
Antisemitische Beschmierungen auf Fußball-Graffiti in Wien

In der Brigittenau soll laut Antisemitismus-Meldestelle der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) ein Graffiti mit obszönen Beschimpfungen überschmiert worden sein. Die Polizei führt diesbezüglich Erhebungen durch. WIEN/BRIGITTENAU. Unbekannte sollen vergangene Woche ein Graffiti in der Brigittenau mit obszönen Beschimpfungen überschmiert haben. Auch zweimal wurde das Wort "Juden" darüber gemalt. Der Vorfall wurde bei der Antisemitismus-Meldestelle der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG)...

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  • Kevin Chi
Die Rede ist von Parolen wie "Juden sollen brennen", "Onkel Adi", "Owner: A. H. (Abkürzung für Adolf Hitler, Anm.)" sowie einem Hakenkreuz. | Foto: Antisemitismus-Meldestelle der IKG/X
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Polizei ermittelt
Antisemitische Schriftzüge und Flyer in Wien aufgetaucht

"Juden sollen brennen" oder "Onkel Adi" - diese und ähnliche antisemitische Schriftzüge waren bis vor Kurzem im Bereich der Vilma-Steindling-Promenade in Wien zu sehen. Die Polizei ermittelt. Von Antonio Šećerović und Anna-Sophie Teischl WIEN. Erneut gab es einige antisemitische Vorfälle auf Wiens Straßen. Laut der Antisemitismus-Meldestelle der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) waren in den vergangenen Tagen mehrere Schriftzüge im Bereich des Donaukanals zu sehen.  Die Rede ist von Parolen...

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Im Oktober 2023 wurde die Israel-Fahne am Wiener Stadttempel heruntergerissen. Jetzt wurde am Campus der Religionen die jüdische Fahne ebenfalls zerstört. | Foto: MAX SLOVENCIK / APA / picturedesk.com
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Antisemitismus in Wien
Jüdische Fahne zerrissen, Stolpersteine beschmiert

Am Campus der Religionen in der Donaustadt wurde die jüdische Fahne zerrissen - nicht zum ersten Mal. Einen weiteren antisemitischen Akt gab es in der Leopoldstadt. Dort wurden Stolpersteine beschmiert. Die Israelitische Kultusgemeinde (IKG) Wien zeigt sich besorgt. WIEN. Seit Beginn des Hamas-Terrors auf Israel haben antisemitische Vorfälle auch in Wien drastisch zugenommen. Das bestätigt die Israelitische Kultusgemeinde Wien (IKG). Alleine in den ersten 13 Tagen seit des 7. Oktobers 2023...

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Die Jugendlichen des Porjekts "Likrat" wurden in der Leopoldsadt vom Israelischen Botschafter David Roet (2.v.l.) und Bildungsminister Martin Polaschek (M.) besucht. | Foto: Kathrin Klemm
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Projekt "Likrat" der IKG
Wiener Jugendliche kämpfen gegen Antisemitismus

Einen Dialog führen, Barrieren abbauen und gegen Antisemitismus vorgehen – das sind die Ziele des Projekts "Likrat". Bei diesem besuchen jüdische Jugendliche Schulen im ganzen Land, um aufzuklären und etwas zu verändern. MeinBezirk.at war mit dem Israelischen Botschafter David Roet und Bildungsminister Martin Polaschek in der Leopoldstädter Zwi Perez Chajes Schule (ZPC), um mehr über "Likrat" zu erfahren. WIEN/LEOPOLDSTADT. Mit dem Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober...

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Die Kampagne #WeRemember erinnert an die Opfer der Shoah und soll auch ein Zeichen gegen Antisemitismus und Hass setzen. | Foto: Barbara Schuster/RMW
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#WeRemember
Wien setzt rund um den Holocaust-Gedenktag ein Zeichen

Jährlich wird weltweit am 27. Jänner den Opfern des Holocaust gedacht. In diesem Jahr wird an viele Stellen in Wien über die Initiative "#WeRemember" informiert - und das schon ab Freitag. WIEN. Am Samstag, 27. Jänner, wird der Holocaust-Gedenktag begangen. Er markiert den Tag der Befreiung des KZ Auschwitz durch die Rote Armee. Um an die Opfer der Shoah zu erinnern, hat der Jüdische Weltkongress (World Jewish Congress, WJC) 2017 gemeinsam mit der Unesco, der Organisation der Vereinten Nationen...

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Rund 150 Menschen, darunter auch der israelische Botschafter David Roet, hielten am Sonntag eine Mahnwache vor der Wiener Oper für die israelischen Geiseln ab. | Foto: René Brunhölzl/RMW
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100 Tage Terror
Mahnwache vor Wiener Oper für israelische Geiseln

"Bring them home": Seit 100 Tagen herrscht nach dem Angriff der Hamas auf Israel Krieg. Noch immer sind mehr als 130 Israelis in der Gewalt der Terrororganisation. Für ihre Freilassung gab es am Sonntag eine Mahnwache vor der Oper. WIEN. Am 7. Oktober 2023 hat die Terrororganisation Hamas Israel angegriffen. Tausende Menschen starben, mehr als 160 Menschen - darunter Babys und Senioren - wurden von Hamas-Kämpfern verschleppt und sind seitdem in Geiselhaft. Um ein Zeichen gegen Gewalt, Terror...

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Mauro Maloberti mit Barbara Staudinger. | Foto: Rene Brunhölzl
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Mauro Mittendrin
Frühstück mit Barbara Staudinger, Direktorin des Jüdischen Museums Wien

Barbara Staudinger hat sich als Historikerin und Leiterin des Jüdischen Museums Wien einen Namen gemacht. Wie wichtig die Aufarbeitung der Vergangenheit ist, zeigen nicht zuletzt die aktuellen Entwicklungen. Vor Kurzem hat sich Staudinger mit dem bekannten italienischen Netzwerker Mauro Maloberti (Mauro Mittendrin) getroffen und mit ihm über das Thema Antisemitismus und die Pläne für das Jüdische Museum gesprochen. Mauro Mittendrin: Frau Staudinger, blicken wir zuerst auf die Anfänge Ihrer...

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Der "Light of Hope"-Gedenkmarsch wird von der Jugendorganisation der Israelitischen Kultusgemeinde Wien organisiert. | Foto: Max Spitzauer/RMW
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Gedenkmarsch in Wien
Tausende Lichter in Gedenken an Novemberpogrome

Die Gedenkveranstaltung anlässlich der Novemberpogrome vor 85 Jahren stand heuer im Zeichen des Terrorangriffs der Hamas auf Israel. Tausende Lichter erstrahlen als Zeichen der Hoffnung am Wiener Heldenplatz. WIEN. Die jüdische Jugend der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG) lud Donnerstagabend zum Lichtermarsch „Light of Hope“, mit welchem sie der Novemberpogrome 1938 gedenkt. In der Nacht von 9. auf 10. November wurden damals tausende Jüdinnen und Juden ermordet oder...

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Bei der Erleuchtung des einstigen Leopoldstädter Tempels (v.l.): Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, designierter Isrealischer Botschafter David Roet und IKG Wien Präsident Oskar Deutsch. | Foto: IKG/Schmidl
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Novemberpogrome
Lichtinstallation zeigt die einst größte Synagoge Wiens

In der Tempelgasse wird 85 Jahre nach den Novemberpogromen an diese erinnert. Unter dem Motto "We Rememeber" zeigt die Israelitische Kultusgemeinde (IKG) Wien, wie die einst größte Synagoge der Stadt ausgesehen hat. WIEN/LEOPOLDSTADT. In der Tempelgasse 5 befand sich einst ein Zentrum des religiösen, kulturellen und spirituellen Lebens vieler Wiener Jüdinnen und Juden. Doch wurde die einst größte Synagoge Wiens, der Leopoldstädter Tempel, in der Nacht von 9. auf 10. November 1938 in Brand...

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Am 9. November 2023 findet der "Light of Hope"-Marsch im Gedenken an die Novemberpogrome statt. | Foto:  HANS PUNZ / APA / picturedesk.com
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Novemberpogrome
"Light of Hope"-Gedenkmarsch durch Wiener Innenstadt

85 Jahre nach den Novemberpogromen lädt die Israelitische Kultusgemeinde (IKG) Wien am 9. November zum mittlerweile traditionellen "Light of Hope"-Gedenkmarsch. Start ist beim Heldenplatz. WIEN. Die Nacht von 9. auf 10. November 1938 markiert einen der dunkelsten Momente unserer Geschichte. Die Novemberpogrome, das gezielte und gewalttätige Vorgehen gegen Jüdinnen und Juden, gilt als der Vorabend der Shoah. Tausende Menschen wurden in jener Nacht im gesamten Deutschen Reich ermordet oder in...

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Foto: APA / RMW
3:55

Flashback
Antisemitischer Anschlag, Israel-Lichtermeer & Herzerlbaum

Was war diese Woche in Wien los? Wir verraten es euch in unserem Wochenrückblick "Flashback - Wien in 5 Minuten" 4. November - Die Themen der Woche: Flashmob am StephansplatzAntisemitischer Anschlag auf jüdischen FriedhofLichtermeer am HeldenplatzGedenken an Terroranschlag 2020 in WienProtest gegen Abschiebung eines 16-JährigenSanierung der Schule EttenreichgasseVandalismus am JubiläumsbrunnenWiener Christkindlmarkt in den StartlöchernDiese und viele weitere Nachrichten aus Wien und den 23...

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Mehr als 20.000 Menschen kamen zum Israel-Lichtermeer am Heldenplatz und setzten ein Zeichen gegen Antisemitismus. | Foto: René Brunhölzl/RMW
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Wiener Heldenplatz
20.000 Menschen bei Lichtermeer gegen Antisemitismus

Um den mehr als 220 von der Hamas entführten israelischen Geiseln zu gedenken und zugleich ein Zeichen gegen Antisemitismus, Hass und Terror zu setzen, kamen Donnerstagabend tausende Menschen zu einem Lichtermeer am Heldenplatz zusammen. Auch Angehörige der Entführungsopfer nahmen teil. WIEN. Der Wiener Heldenplatz. Ein aus vielen Gründen geschichtsträchtiger, vor allem aber belasteter Ort. Hier, direkt vor dem sogenannten "Hitler-Balkon", auf dem Adolf Hitler einst den "Anschluss" Österreichs...

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Auf der Außenfassade des jüdischen Teils des Wiener Zentralfriedhofs wurden Hakenkreuze aufgesprüht. | Foto: Oskar Deutsch/zvg
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Antisemitischer Anschlag
Feuer und Hakenkreuze am Wiener Zentralfriedhof

Mittwochnacht kam es zu einem Brandanschlag auf den jüdischen Teil des Zentralfriedhofs. Auch Hakenkreuze wurden auf die Fassaden gesprüht.  WIEN/SIMMERING. Kurz nach 8 Uhr Früh wurde die Berufsfeuerwehr Wien zum Zentralfriedhof gerufen. In den Nachtstunden kam es demnach zu einem Brand in einem Gebäudeteil der Zeremonienhalle im jüdischen Teil des Friedhofs. Das Feuer war im Vorraum ausgebrochen und beim Eintreffen der Einsatzkräfte weitestgehend von selbst erloschen. Die Feuerwehrleute...

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30 leere Kinderwägen mit Vermisstenanzeigen: Dieses Bild zeigte sich am Montag am Wiener Stephansplatz. | Foto: GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com
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Hamas-Terror in Israel
Flashmob am Stephansplatz für entführte Kinder

Am 30. Oktober erinnerten jüdische Frauen und Männer an die Anfang Oktober von der Hamas entführten Kinder in Israel. Der Flashmob verlief friedlich. WIEN. Am 7. Oktober startete die Terrororganisation Hamas einen Angriff auf Israel. Mehr als 1.400 Menschen wurden bei dem Luftangriff getötet, rund 220 Erwachsene und Kinder nach Gaza entführt. Engagierte Mitglieder der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) Wien veranstalteten am Montag um 12 Uhr einen Flashmob am Stephansplatz, um auf das Leid...

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Während vielerorts ein Zeichen der Solidarität mit Israel gesetzt wird, nimmt die Zahl der antisemitischen Vorfälle in Wien zu. | Foto:  Tobias Steinmaurer / picturedesk.com
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Binnen 13 Tagen
300 Prozent mehr antisemitische Vorfälle in Wien

Aufgrund der aktuellen Ereignisse hat die Antisemitismus-Meldestelle der IKG Wien eine Sonderauswertung vorgenommen. Binnen 13 Tagen ist die Zahl der gemeldeten antisemitischen Vorfälle signifikant gestiegen - um 300 Prozent im Vergleich zum Durchschnitt der Meldefälle im Jahr 2022.  WIEN. Am 7. Oktober erschütterte der Angriff der radikal-islamistischen Terrorgruppe Hamas auf Israel die Welt. 1.400 Menschen wurden getötet, mehr als 200 Personen verschleppt. In Wien reagierten die Menschen...

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Beim jüdischen Stadttempel in Wien wurde die Flagge Israels zu Boden gerissen, ein Zeuge laut Polizei in weiterer Folge attackiert. Die Politik zeigt sich schockiert und fordert Konsequenzen. | Foto: FLORIAN WIESER / APA / picturedesk.com
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Kritik an Behörden & Folgen
Reaktionen nach Angriff auf Stadttempel in Wien

Beim jüdischen Stadttempel in Wien wurde die Flagge Israels aus der Fassade gerissen und zu Boden geworfen, ein Zeuge des Vorfalls anschließend angegriffen. Zu dem Ereignis äußern sich bis Sonntagmittag zahlreiche Vertreter aus Politik und anderen Institutionen zu Wort. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) muss sich dem Vorwurf stellen, dass die Behörden bei der Überwachung Fehler gemacht hätten. WIEN. Am Freitagabend kam es zu mehreren Delikten rund um den jüdischen Stadttempel in der Wiener...

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