Japanischer Staudenknöterich

Beiträge zum Thema Japanischer Staudenknöterich

Ewald Haberl, Anna Luidold, Bezirksleiter Alexander Gigerl, Renaldo Kuss, Einsatzleiter-Stv. Harald Curic und Gattin Petra (v.l.) | Foto: Waltraud Fischer
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Pilotprojekt
Heimische Gehölze sollen Neophyten das Licht nehmen

Noch vor der Winterruhe wurden in Heimschuh von der Berg- und Naturwacht Leibnitz 50 heimische Gehölze gepflanzt, um die Neophyten zurückzudrängen und geschädigte Ökosysteme wieder herzustellen. Das Pilotprojekt entlang der Sulm nimmt österreichweit eine wichtige Vorreiterrolle ein. MeinBezirk war vor Ort. HEIMSCHUH. Von Leibnitz kommend Richtung Sulmtal befindet sich in Heimschuh der alte Sulmarm, ein Kleinod für die Tier- und Pflanzenwelt, das von landwirtschaftlichen Flächen und...

Der Vorstand der LEADER-Region Mostviertel-Mitte setzt auf regionale Kooperation.

v.l.n.r.: Bgm. Thomas Teubenbacher, Geschäftsführerin Petra Scholze-Simmel, Martina Grill, LEADER-Obmann Anton Gonaus, Bgm. Kurt Wittmann, Bgm. Manfred Roitner, Bgm. Manuel Aichberger, Bgm. Thomas Vasku | Foto: Foto © LEADER-Region Mostviertel-Mitte
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LEADER-Region Mostviertel-Mitte
Jugend im Fokus

Die LEADER-Region Mostviertel-Mitte zeigt sich offen für Innovationen und Beteiligung. Wichtige Schritte in der letzten Vorstandssitzung zur Umsetzung der neuen Lokalen Entwicklungsstrategie gesetzt. PIELACHTAL. In diesem mit breiter regionaler Beteiligung erarbeiteten Strategiepapier stehen die Themenfelder „Lebendige Dörfer“, „Kreislaufwirtschaft“ und „Jugend“ im Fokus. NeuerungenNeben notwendigen organisatorischen Neuerungen lag der Schwerpunkt der Diskussion auf inhaltlichen...

Der Japanische Stauenknöterich wächst sich am Kainachufer bereits aus. | Foto: Archan
Aktion 4

Invasive Neophyten als Problem
Der japanische Staudenknöterich belastet das Kainach-Ufer

Jedes Jahr werden die Kainachufer von den Zuständigen der Baubezirkleitung Graz-Umgebung/Voitsberg von Altholz befreit. Bio-Landwirt Josef Archan kritisiert, dass die Eingriffe zu stark ausfielen, sodass sich seit einigen Wochen der japanische Staudenknöterich massiv ausbreiten konnte. SÖDING-ST. JOHANN. Die invasiven Neophyten werden zunehmend zum Problem. Das sind Einwandererpflanzen, die aus anderen Kontinenten stammen und so stark wuchern, dass sie die heimischen Pflanzenwelt verdrängen....

Mähen, ausreißen, wegtransportieren - freiwillige Umweltschützer im Naturpark Raab rückten dem sich wild ausbreitenden Japanischen Staudenknöterich zu Leibe. | Foto: Naturpark Raab
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Säuberungsaktion
Kampf dem Staudenknöterich im Naturpark Raab

Groß, grün und unaufhörlich wuchert er: der Japanische Staudenknöterich, der in immer mehr Teilen Österreichs zur Landplage wird. Dem fernöstlichen Eindringling rückten nun Freiwillige beim Raab-Fischaufstieg zwischen Neumarkt und Jennersdorf zu Leibe. Spezielle Entsorgung notwendig"Wir haben den Knöterich gemäht und zum Teil ausgerissen", beschreibt Ökologin Cornelia Mähr vom Naturpark Raab die Arbeit. Wichtig sei, das Mähgut abzutransportieren und speziell zu entsorgen. "Der Knöterich breitet...

Foto: Wikipedia
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Japanischer Staudenknöterich – Invasion der früheren Zierpflanzen

HERZOGENBURG. Viel ungeplantes Grün treibt jährlich am Wegesrand und im Garten. Oft handelt es sich um Pflanzen, die gemeinhin als Unkraut gelten: Brennnessel, Löwenzahn und Co. Sie nerven den Hobbygärtner, sind jedoch harmlos. So manche andere Pflanze gefährdet die heimische Natur und sorgt für wirtschaftliche Schäden. Und das, obwohl sie einst als Zierpflanzen bewusst eingeführt und in die Gärten gesetzt wurde. Ein besonderer Problemfall ist der Japanischen Staudenknöterich, eine mehrjährige...

Abmähen des Staudenknöterichs und Registrierung der Standorte. | Foto: Land OÖ
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Staudenknöterich – eine unterschätzte Problempflanze

Von den 4.000 Gefäßpflanzen im Land gelten 1.100 als "Neophyten", also eingeschleppte Pflanzen. BEZIRK. Diese Pflanzen wurden ab dem 15. Jahrhundert absichtlich oder zufällig eingeschleppt. Viele von ihnen, etwa Rosskastanie, Flieder oder Kartoffelrose, sind aus unseren Gärten nicht wegzudenken. Es gibt aber auch eingeschleppte Pflanzen, die unerwünschte Auswirkungen auf andere Arten, Lebensgemeinschaften oder Biotope haben. "In den vergangenen Jahren rücken die Probleme mit dem...

Der Japanische Staudenknöterich schaut schön aus, zählt aber zu den invasiven Pflanzenarten. | Foto: Elisabeth Strauß
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"Import-Pflanzen" sind im Salzkammergut ein Problem

Von den 4.000 Gefäßpflanzen im Land gelten 1.100 als "Neophyten", also eingeschleppte Pflanzen BEZIRK (km). Diese Pflanzen wurden ab dem 15. Jahrhundert absichtlich oder zufällig eingeschleppt. Viele von ihnen, wie die Rosskastanie, der Flieder oder die Kartoffelrose, sind aus den heimischen Gärten nicht wegzudenken. "Es gibt aber auch eingeschleppte Pflanzen, die unerwünschte Auswirkungen auf andere Arten, Lebensgemeinschaften oder Biotope haben. Diese invasiven Arten können ökonomische...

Grünen Daumen: Landschaftsgärtner Andreas Franzel kennt die Tücken der Exoten in den heimischen Gärten.

Aliens im Bezirk gelandet

Fremde Pflanzenarten erobern unseren Bezirk. Ein Lokalaugenschein. WIENER NEUSTADT/BEZIRK. Japanischer Staudenknöterich, indisches Springkraut oder amerikanische Goldrute. Viele eingeschleppte Pflanzenarten vermehren sich explosionsartig und verdrängen heimische Arten. Die Bezirksblätter haben sich in Stadt und Bezirk Wiener Neustadt umgesehen, wo die Aliens schon gelandet sind und was dagegen unternommen wird. Von den unliebsamen "Aliens" kann auch Landschaftsgärtner Andreas Franzel ein Lied...

Das Drüsige Springkraut schaut zwar schön aus, verbreitet sich aber rasant und gefährdet heimische Arten. | Foto: Josef Lankmayer
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Im Dienste der Natur

Zwölf freiwillige Helfer waren in Adnet bei einer Umweltbaustelle des Österreichischen Alpenvereins im Einsatz. ADNET (tres). In Adnet mähten die jugendlichen Teilnehmer steile Feuchtwiesen und erhalten so die heimische Pflanzen- und Tiervielfalt. Ebenso Bestandteil der Umweltbaustelle sind die Entfernung von eingeschleppten Pflanzenarten auf Wiesen und in Wäldern. Geleitet und fachkundig betreut wurde die Arbeit von Mitgliedern der Biotopschutzgruppe "Halm". „Wir sind sehr dankbar für die...

Von der Zierpflanze zur Bedrohung: Das Drüsige Springkraut wuchert unter anderem in der Kuchler Au und beim Bürgerausee.
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Konkurrenz für die heimische Pflanzenwelt

Auch im Tennengau wird die heimische Flora von so manch importierten Pflanzen aus Asien bedroht. TENNENGAU (kat). Die Blüten des "Drüsigen Springkrautes" duften wunderbar und sind zweifelsfrei eine Augenweide in der Pflanzenwelt. Und das "Beste": Berührt man die kleinen Kapselfrüchte nur ganz leicht, schleudern einem die Samen nur so um die Ohren. Ein Spaß für Groß und Klein, wie es scheint, jedoch eine Gefahr für die restliche Pflanzenwelt. Das Drüsige Springkraut ist ein sogenannter...

Zwei Klassen der neuen Mittelschule Bad Vigaun rückten dem Springkraut zu Leibe. | Foto: Land Salzburg

Dem Kraut zu Leibe gerückt

Die Schüler der NMS Bad Vigaun halfen bei der Rodung des Drüsigen Springkrauts im Tauglgries. BAD VIGAUN (tres). Das Natur- und Europaschutzgebiet Tauglgries beherbergt eine einzigartige naturnahe Flusslandschaft. Um die Erhaltung der hier vorkommenden seltenen Lebensräume mit ihren gefährdeten Tier- und Pflanzenarten kümmert sich die Tennengauer Schutzgebietsbetreuung. Gefahr für heimische Pflanzen Bei einer Aktionen wurde nun das Drüsige Springkraut gerodet. Die Einsatzgruppe Tennengau der...

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