Kanalisation

Beiträge zum Thema Kanalisation

Ab 30. Juni in Betrieb
Neue Kläranlage und Kanalisation für Stockenboi

Am 30. Juni nimmt die neue Kläranlage zwischen Weißensee und Stockenboi ihren Betrieb auf. In der Nebensaison wird nur ein Teil der Anlage laufen. Rund-um-die-Uhr-Überwachung. STOCKENBOI. Um zukünftig die entstehenden Abwässer des Stockenboier Tales zwischen Ostufer und Ortschaft einer zentralen Abwasserreinigung zukommen zu lassen, wurde unmittelbar neben der Stockenboier Landesstraße eine Kläranlage nach dem Aufstauverfahren errichtet. "Die Abwasserreinigungsanlage hat eine Ausbaugröße für...

TirolerStimmen-Podcast
Was passiert mit dem Abwasser in Tirol?

In der 67. Folge des TirolerStimmen-Podcasts ist Bernhard Zit, Betriebsleiter Abwasserservices der IKB und Obmann der Interessengemeinschaft "KlärWert", zu Gast. Im Umwelt-Gespräch erklärt er, wie wichtig Abwasserreinigung ist, wieso es eine Interessengemeinschaft dafür braucht und welche Dinge man besser nicht den Abfluss runterspült. TIROL. Bernhard Zit ist Obmann von "KlärWert", der Interessengemeinschaft der Tiroler Kläranlagen, die seit 2012 besteht. "Sie wurde gegründet, weil wir alle am...

Betriebsleiter Roman Kunter, Peter Ceplak, Bernhard Seebacher, Geschäftsführer Markus Kleinszig, Werner Konetschnig und Thomas Schifferl (von links) sorgen in der Zentralkläranlage Mettersdorf für eine 100-prozentige Anlagenverfügbarkeit.
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Kläranlage Mettersdorf
Hier wird Abwasser zu 98,2 Prozent gereinigt

Wie werden die Abwässer der Lavanttaler eigentlich gereinigt? In der Zentralkläranlage Mettersdorf findet man die Antwort. ST. ANDRÄ. Wenn Sie in der heimischen Toilette die Spülung betätigen, ist das sprichwörtliche Geschäft für Sie erledigt. Doch unterirdisch beginnt nun ein komplexer Prozess, der das Abwasser wieder ökologisch verträglich macht. Die größte Kläranlage des Bezirkes steht in St. Andrä – die Zentralkläranlage (ZKA) Mettersdorf des Reinhalteverbandes Mittleres Lavanttal. Ihm...

Reinhalteverband Mittleres Lavanttal
Knauder als Obfrau wiedergewählt

LAVANTTAL. Der Reinhalteverband Mittleres Lavanttal ist zuständig für eine zuverlässige Abwasserreinigung im Mittleren Tal und besteht aus den Mitgliedern Stadtgemeinde Wolfsberg, Stadtgemeinde St. Andrä, Marktgemeinde St. Paul, Gemeinde St. Georgen und Marktgemeinde Frantschach-St. Gertraud sowie der Zellstoff- und Papierfabrik Mondi Frantschach. Er betreibt die Zentralkläranlage Mettersdorf mit einer Ausbaugröße 120.000 Einwohnerwerten sowie die Hauptsammelkanäle im Verbandsgebiet und die...

Vertreter der Mitgliedsgemeinden im Reinhalteverband Mittleres Lavanttal und der Mondi Frantschach GmbH beim Spatenstich
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Mettersdorf: Drei Millionen Euro fließen in die Kläranlage

Der Reinhalteverband investiert knapp drei Millionen Euro in die Zentralkläranlage in Mettersdorf. METTERSDORF. Mit 2,9 Millionen Euro setzt der Reinhalteverband Mittleres Lavanttal aktuell das größte Sanierungsvorhaben seit vielen Jahren um. Investiert wird in erster Linie in den Umbau, die Sanierung und die Erweiterung des Betriebsgebäudes und in die Erneuerung der Elektroversorgung und Leittechnik. Anpassung an Vorschriften "Notwendig sind diese Arbeiten deshalb, weil die Infrastruktur im...

Fordern eine klare Kennzeichnung sowie ein gesetzliches Verbot aller biologisch nicht abbaubaren und reißfesten Kunstfaser-Feuchttücher: Johann Wiedner (Leiter der Abteilung Wasserwirtschaft, Ressourcen und Nachhaltigkeit), Franz Hammer (Obmann der GSA) sowie Martin Wellacher (Studienautor von der Montanuniversität Leoben) | Foto: GSA
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Feuchttücher sind eine Zerreißprobe für die Kanalisation

Durch falsch entsorgte Feuchttücher entsteht in der Steiermark jährlich ein Schaden in Millionenhöhe. Ein kleines Stück Papier mit großer Wirkung: So lässt sich der Effekt von Feuchttüchern, die durch die Kanalisation entsorgt werden, beschreiben. Viele dieser handelsüblichen Feuchttücher verursachen in den Abwasseranlagen einen Schaden in Millionenhöhe. Dies wurde nun im Rahmen einer Studie im Auftrag der Gemeinschaft Steirischer Abwasserentsorger (GSA), die von der Montanuniversität Leoben...

Gerhard Hohl leitet die rund 10 Hektar große Kläranlage in Klagenfurt, durch die täglich bis zu 50 Mio. Liter Wasser fließen | Foto: Polzer
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MIT VIDEO: Hier wird dem Dreck im Wasser der Garaus gemacht

135 Liter Wasser verbrauchen wir täglich. Gereinigt werden Abwässer von Klagenfurt in der Kläranlage, die heuer ihren 50er feiert. KLAGENFURT (vep). 30.000 bis 50.000 m³ – so viel Abwasser fließt täglich durch die Klagenfurter Kläranlage am Südring. Also 30 bis 50 Millionen Liter an verunreinigtem Wasser. "Bei Regentagen sind es bis zu 100.000 m³", sagt Anlagen-Leiter Gerhard Hohl. Über das Jahr verteilt kommt da einiges zusammen, das die Milliarden an Mikroorganismen in den Klärbecken da...

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