Kuhattacke

Beiträge zum Thema Kuhattacke

Im Bezirk Kufstein gibt es 313 bewirtschaftete Almen. Wie friedlich der Almsommer für Kühe und Wanderer wird, steht noch in den Sternen. Ein gefordertes Hundeverbot steht zur Diskussion. (Symbolfoto) | Foto: Barbara Fluckinger/BB Archiv
Aktion Video 2

Forderung nach Hundeverbot
Almfriede im Bezirk Kufstein könnte getrübt sein

Der bevorstehende Beginn der Almensaison und der Landwirtschaftskammer-Wahlkampf stellen die Freizeitinteressen und das Almleben in den Mittelpunkt. Benjamin Kerschbaumer (UBV) sorgt dabei mit seiner Forderung nach einem absoluten Hundeverbot auf Almen für einen Aufreger. BEZIRK KUFSTEIN (bfl/red). Friede, Ruhe und Erholung mit traumhafter Aussicht auf die umliegende Bergwelt – das dürfte das Bild sein, das die meisten mit dem Begriff "Alm" verbinden. Ob der Friede auf den Almen des Bezirks...

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Weidetiere erschrecken
Was ist bloß mit unserer Gesellschaft los?

Ein Trend auf TikTok, eine Videoplattform, namens „Kulikitaka Challenge“ zielt darauf ab, Tiere zu erschrecken! Wie kann so ein Irrsinn eigentlich in unserer Gesellschaft entstehen? Wir sollten nachdenken, dass … Tiere Lebewesen wie Du und ich sind … Muttertiere beschützen und verteidigen ihre Kälber … die Tiere unnötigem Stress und Angst ausgesetzt werden … es notwendig ist, Warnschilder in unsere schöne Landschaft zu stellen … die Tiere jemandem gehören … Müll und Hundekot die Tiere töten...

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  • Wilfried Fischer
Warnschilder wurden bereits angebracht. | Foto: Auer

Almwandern
"Unsere Weiden sind kein Streichelzoo" – mit Umfrage!

Immer wieder kommt es zu Vorfällen zwischen Wanderern mit Hund und Weidevieh. STEYR, STEYR-LAND, KIRCHDORF. STEYR-LAND. Mitte Mai passierte ein Vorfall in Reichraming: Drei Frauen gingen mit einem Hund durch einen eingezäunten Weidebereich. Ein Warnschild machte auf die Gefahr aufmerksam. Als die Frauen in der Nähe der Tiere waren, trat eine Kuh einer der Frauen gegen das Bein. Sie musste mit schweren Verletzungen mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden. Tiere beobachten „In...

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  • Sandra Kaiser
LK-Präsident Josef Hechenberger äußert sich über die Abschwächung des extrem harten Urteils. | Foto: Die Fotografen

Kuhattacke-Urteil
Erste Reaktionen von LK-Präsident Hechenberger

TIROL. Wie gestern berichtet, wurde das Urteil zum tödlichen Unfall im Pinnistal teilweise aufgehoben. Für LK-Präsident Hechenberger zwar eine positive Entwicklung, dennoch noch nicht zufriedenstellend. Das Oberlandesgericht Innsbruck schrieb gestern, entgegen dem erstinstanzlichen Urteil, der ums Leben gekommenen Urlauberin ein Verschulden zu. Das Gericht kam zum Schluss, dass auch die Wanderin als Tierhalterin ihre Pflichten verletzt hat. Sie hätte über die Gefahren, die von ihrem Hund...

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Im Bild v.l.: Hans Scharfetter (Vorstandssprecher SLT), Landesrat Josef Schwaiger, Elisabeth Hölzl (Vizepräsidentin Landwirtschaftskammer), Landeshauptmann Wilfried Hauslauer und Silvester Gfrerer (Obmann Almbauernverein). | Foto: Salzburger Land Tourismus/Neumayr
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Versicherungsschutz für unsere 1.800 Almbauern

Salzburgs 1.800 bewirtschaftete Almen erhalten vom Land Salzburg einen eigenen Versicherungsschutz. Das Geld dafür kommt aus dem Tourismus-Ressort und ist die Antwort auf das Urteil im Zivilschutzprozess nach der tödlichen Kuhattacke 2014 in Tirol. SALZBURG. Mit einem Drei-Maßnahmen-Paket will das Land Salzburg unseren Almbauern ein zusätzliches Sicherheitsnetz bieten. Die neue Versicherung für die 1.800 bewirtschafteten Almen wird durch das Tourismus-Ressort finanziert und ist die Antwort auf...

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Die Almsaison beginnt: Christian Kresse, Johann Mößler, Martin Gruber und Josef Obweger setzen auf Eigenverantwortung und gutes Miteinander auf den Almen | Foto: LK Kärnten

Almsaison
Unfallfrei durch die Kärntner Almsaison

Zum Auftakt der Almsaison gab es heute ein Pressegespräch mit Vertretern des Landes, der Landwirtschaftskammer (LWK), der Kärnten Werbung und des Almwirtschaftsvereins. KÄRNTEN. Die Tiere werden von den Kärntner Almbauern bald wieder auf die Almen getrieben. Nach dem Tiroler "Kuhattacken-Urteil" gab es einige Änderungen. Es hat schließlich auch zu vielen Verunsicherungen unter Kärntens Almbauern geführt.  Die LWK Kärnten hat nach dem Urteil vor allem zwei Punkte vehement eingefordert:...

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VP-Wolf hofft auf eine "grundlegende Debatte über Eigenverantwortung". | Foto: Tanja Kamerlander

Maßnahmen nach "Kuhattacken-Urteil"
VP-Wolf setzt auf ein "stärkeres Maß an Eigenverantwortung"

TIROL. Aufgrund des "Kuhattacken-Urteils" Ende Februar beschloss die Tiroler Landesregierung, noch vor Beginn der Almsaison, ein umfassendes Maßnahmenpaket. Der Tiroler Volkspartei genügt dies nicht, sie forderte in einem Antrag, eine Diskussion im kommenden März-Landtag zum Thema: "zukunftsorientierte Entwicklung der Tiroler Almen".  Eine "grundlegende Debatte über Eigenverantwortung"Von der anstehenden Diskussion erhofft sich VP-Klubobmann Jakob Wolf eine Debatte über "den gesellschaftlichen...

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In Österreich bzw. Tirol kommen sich immer wieder Kühe und Touristen in die Quere | Foto: Pixabay/Pixel-Sepp (Symbolbild)

Aktionsplan für sichere Almen
Bauernbund und Wirtschaftsbund unterstützen Bundesregierung

TIROL. Nach den vermehrten Kuhattacken präsentierte Bundesministerin Elisabeth Köstinger den "Aktionsplan für sichere Almen". Für Tirols VP-Tourismussprecher Mario Gerber und Bauernbundpräsident Georg Strasser setzt die Bundesregierung damit einen Schritt in die richtige Richtung. „Das Wichtigste ist es, die möglichen fatalen Auswirkungen eines letztinstanzlichen Urteils nach der tödlichen Kuhattacke abzuwenden. Ein solches würde nicht nur ganz Österreich und unsere Landwirtschaft, sondern...

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In wenigen Wochen beginnen die Vorbereitungen für die Almsaison. Bis dahin muss es eine Lösung geben
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Kuhattacke
Ratlose Almbauern fürchten um Existenz

Nach Almurteil herrscht Unsicherheit. Bauern fürchten Kosten für Zäune, Touristiker Wegsperrungen. VILLACH. Nach Tiroler Almurteil ist die Verunsicherung bei Almbauern groß. Dieser tragische Vorfall samt Urteil ist zwar ein Einzelfall, für viele Landwirte und Touristiker wirft er aber einige Fragen auf. Über mögliche Zäune und Wegsperrungen wird diskutiert. Mehrere LösungsvorschlägeWird das Urteil in nächster Instanz bestätigt, müssen die Bauern Konsequenzen daraus ziehen. Maßnahmen könnten...

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Beim Wandern auf der Alm sollte man den Kühen doch besser ausweichen. | Foto: Weinfranz
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Nachwehen zum Urteil nach tödlicher Kuhattacke

Das Urteil infolge einer tödlichen Kuhattacke in Tirol ist auch in unserer Region ein heißes Eisen. Noch ist es ruhig auf den Almen in unserem Bezirk. Der Auftrieb ist erst ab Mitte Mai vorgesehen. Weniger ruhig sind allerdings derzeit die Auseinandersetzungen nach Bekanntgabe des Gerichtsurteils im Zivilprozess um den Schadenersatz, den ein Almwirt in Tirol nach einer tödlichen Kuhattacke im Juli 2014 zu stemmen hat: Demnach muss der Bauer dem Witwer und dem Sohn rund 180.000 Euro sowie eine...

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Viele Bauern fragen sich nach dem "Kuhattacke-Urteil", ob es noch sicher ist, ihre Kühe auf den Almwiesen frei laufen zu lassen.  | Foto: Pixabay/Pixel-Sepp (Symbolbild)

Kuhhaltung auf den Almen
Grüne fordern gesetzliche Rahmenbedingungen und Stärkung der Eigenverantwortung

TIROL. Beim "Runden Tisch" der Grünen Tirol diskutiert man erstmals eine Gesetzesänderung auf Bundesebene. Die Bauernschaft benötige in Zukunft Rechtssicherung, wenn sie ihr Vieh auf den Almen halten will.  Konkretisierung der gesetzlichen RahmenbedingungenMan fordert eine Konkretisierung der gesetzlichen Rahmenbedingungen beim "Runden Tisch" der Grünen. Anlass wird das kürzliche "Kuhattacke-Urteil" sein, dass einen Almwirt zu einem Schadensersatz von fast einer halbe Millionen Euro verurteilt...

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Das Gerichturteil zur Kuh-Attacke könnte weitreichende Folgen für Kärntens Bauern und den Tourismus haben | Foto: Hehn

Kuh-Attacke
Urteil könnte auch in Kärnten fatale Folgen haben

Die Kuh-Attacke in Tirol könnte durch das Gerichtsurteil gegen den Bauern auch weitreichende Folgen für die Kärntner Almwirtschaft haben. KÄRNTEN. Der Tiroler Landwirt wurde nach der Kuh-Attacke vom Landesgericht Innsbruck nun zu 490.000 Euro Schmerzensgeld verurteilt. Dies könnte auch in Kärnten weitreichende Folgen für die Almwirtschaft, die Bauern und den Tourismus haben. "Eine Schadenersatzforderung von knapp einer halben Million Euro ist für einen einzelnen Bauern existenzzerschmetternd",...

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Auf einer Alm in Saalbach wurde ein Urlauber von einer Kuh umgestoßen und verletzt. | Foto: Symbolfoto BBL

Saalbach: Kuh attackiert Urlauber

SAALBACH-HINTERGLEMM. Am frühen Nachmittag des 27. Junis kam es auf einer Alm in Saalbach zu einer Kuhattacke. Dabei wurde ein 72-jähriger Urlauber aus Schottland unbestimmten Grades verletzt. Laut Polizei ging der Schotte mit seiner Gattin an einer Kuhherde mit Kälbern vorbei. Eine Mutterkuh soll ihn von hinten überlaufen und zu Sturz gebracht haben. Der 72-Jährige wurde in das Tauernklinikum Zell am See eingeliefert. Dies berichtete die Landespolizeidirektion Salzburg. Sind Kühe eine Gefahr...

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  • Johanna Grießer
Die Landwirtschaftskammer gibt Tipps per Folder und neuem Erklärfilm.

Eine Alm ist kein Streichelzoo – Neuer Erklärfilm

Teil 4: Richtiges Verhalten beim Wandern auf Almen; Folder & Film TIROL/BEZIRK (niko). In einer kleinen Serie befassen wir uns mit "kuhfreiem" Wandern bzw. auch mit dem richtigen Verhalten beim Zusammentreffen von Wanderern und Weidevieh auf Almen. Jährlich sind mehrere Millionen Wanderer auf den Almen unterwegs. Nicht jeder weiß, wie er sich bei Begegnungen mit Weidevieh richtig verhalten soll. Damit kritischen Situationen vorgebeugt werden kann, wurde ein neuer Erklärfilm entwickelt, der die...

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Auf der Alm kommt es immer wieder zu Vorfällen mit Kühen bei denen Leute verletzt werden.
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Auf der Alm "fuchtelt" man eben nicht herum

Wie verhält man sich in den Bergen am besten, um nicht von einer Kuh aufs Horn genommen zu werden? TENNENGAU (tres). Auf die Alm gehört ein Vieh. Davon ist Sepp Schwarzenbacher, Bürgermeister von Annaberg-Lungötz, überzeugt: "Eine Alm ohne Tiere, das ist nichts. Kühe und Pferde gehören zu den Salzburger Tourismusregionen dazu." Vor 15 Jahren ist man noch nicht so viel gewandert, aber das Wandern erlebt derzeit einen Boom: "Die Leute wollen Bewegung, Ruhe und eine gute Luft." Mit Respekt...

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  • Theresa Kaserer-Peuker
Eine hornlose Mutterkuh griff einen Lavanttaler beim Pflücken von Preiselbeeren an | Foto: KK

Kuh griff Lavanttaler (71) auf Weinebene an

ST. GERTRAUD. Beim Pflücken von Preiselbeeren auf einer Alm im Bereich des Skigebietes Weinebene wurde ein 71-jähriger Pensionist aus St. Gertraud aus bisher unbekannten Gründen von einer hornlosen Mutterkuh angegriffen. Der Lavanttaler stürzte durch die Attacke zu Boden und wurde danach nochmals von der Kuh getreten. Er erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades, konnte aber mit einem mitgeführten Holzstock die Kuh vertreiben. Nachdem er sich etwas gefangen hatte, fuhr er noch selbst mit...

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LK-Präsident Josef Hechenberger präsentiert den Informationsfolder mit Empfehlungen, wie man sich auf Almen bei Begegnungen mit Weidetieren richtig verhält. | Foto: LK Tirol/Schießling

Eine Alm ist kein Streichelzoo!

LK Tirol stellt Folder mit Empfehlungen für das richtige Verhalten bei Begegnungen mit Weidetieren vor. BEZIRK. Aufgrund des tragischen Unfalls vergangene Woche setzt die Landwirtschaftskammer Tirol in Zusammenarbeit mit dem Almwirtschaftsverein, der Tirol Werbung und der Landesveterinärdirektion verschiedene Maßnahmen, um Wanderer für das richtige Verhalten bei Begegnungen mit Weidetieren auf Almen zu informieren. „Im Gespräch mit mehreren Fachexperten haben wir festgestellt, dass es ein...

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Rindviehattacken auf Marterl und Votivtafeln

KRAMSACH – In den vergangenen Tagen hörte man fast täglich von Rindviehattacken, die zum Teil tödlich endeten. Die Landwirtschaftskammer warnt inzwischen mittels Foldern, für nächstes Jahr sind Infotafeln auf den Almen geplant. Kaum bekannt ist, dass schon vor mehr als 100 Jahren Votivtafeln und Marterlsprüche auf solche Gefahren hinwiesen – meist unbewusst – wenn die Vorbeigehenden diese „Infotafeln“ lasen oder betrachteten. Am Museumsfriedhof in Kramsach sind solche Marterltafeln mit kuriosen...

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LK-Präsident Josef Hechenberger präsentiert den Informationsfolder mit Empfehlungen, wie man sich auf Almen bei Begegnungen mit Weidetieren richtig verhält. | Foto: LK Tirol/Schießling
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"Eine Alm ist kein Streichelzoo"

LK Tirol stellt Folder mit Empfehlungen für das richtige Verhalten bei Begegnungen mit Weidetieren vor. BEZIRK/TIROL (red). Aufgrund des tragischen Unfalls im Stubaital setzt die Landwirtschaftskammer Tirol in Zusammenarbeit mit dem Almwirtschaftsverein, der Tirol Werbung und der Landesveterinärdirektion verschiedene Maßnahmen, um Wanderer für das richtige Verhalten bei Begegnungen mit Weidetieren auf Almen zu informieren. „Im Gespräch mit mehreren Fachexperten haben wir festgestellt, dass es...

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