Kulturpolitik

Beiträge zum Thema Kulturpolitik

Von links: Peter Moser, Hermann Maurer, Werner Höfler und Robert Schmierdorfer
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Kleinregion Gleisdorf: Kulturprojekt

Wissens- und Kulturarbeit in der Region ist ein Thema, das man nicht auf Anhieb mit Dörfern assoziiert. Aber es zeigt sich inzwischen, daß es diese Art kulturelles Engagement auf hohem Niveau auch in kleinen Gemeinden geben kann. Der Gasthof Wolf in Kalch (Albersdorf-Prebuch) war gerade Treffpunkt für eine ungewöhnliche Kulturkonferenz. Professor Hermann Maurer, unter den Top Ten der am meisten zitierten Wissenschafter Österreichs, erörterte mit drei Bürgermeistern der Region eine...

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Die KUPF – hier Mitglieder bei einer Klausurtagung – ist die Interessenvertretung und Anlaufstelle für 151 freie Kunst- & Kulturinitiativen in OÖ. | Foto: KUPF
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Zwölf neue Mitglieder für die Kulturplattform OÖ

Mit nun insgesamt 151 Mitgliedern erreicht die KUPF heuer einen neuen Höchststand. Alte Hasen und neue Initiativen haben sich im März 2017 der Kulturplattform OÖ (KUPF) angeschlossen. Neu mit dabei sind etwa das Theater Phönix aus Linz oder der Kulturverein Aufschrei aus Aschach. Insgesamt besteht die KUPF nun aus 151 Initiativen. "Diese auch im bundesweiten Vergleich hohe Mitgliedszahl verleiht der KUPF natürlich Legitimation gegenüber ihren Verhandlungspartnern in der oberösterreichischen...

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  • Nina Meißl
Vertreter aus Politik und der freie Kulturszene wünschen sich neue Formate und Schwerpunkte für das Brucknerhaus. Foto: Stadt Linz

Freie Szene hofft auf offenes Brucknerhaus

Kulturszene sieht in der neuen Leitung des Brucknerhauses die Chance, junges Publikum zu gewinnen. LINZ (jog). Das Brucknerhaus hat einen neuen künstlerischen Leiter: Der Intendant des burgenländischen "jOPERA jennersdorf festivalsommer", Dietmar Kerschbaum, wird der Nachfolger von Hans-Joachim Frey. Er unterzeichnet einen Vertrag für fünf Jahre, wann genau er sein Amt antritt, ist noch unklar. Von 12 stimmberechtigten Jurymitgliedern gaben sieben ihre Stimme für Kerschbaum ab. "Die Mehrheit...

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  • Johannes Grüner
Von links: Peter Moser (Ludersdorf), Werner Höfler (Hofstätten) und Robert Schmierdorfer (Albersdorf)
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Dorf 4.0: Oststeirische Innovation

Die Bürgermeister kleiner Gemeinden haben nicht allerweil was zu Lachen, aber manchmal schon. So neuerdings in einem Arbeitsgespräch zu kulturpolitischen Fragen. Aus der Zusammenarbeit mit dem „Kuratorium für triviale Mythen“ (Kunst Ost) hat sich in den letzten Jahren eine Kooperation von Albersdorf-Prebuch, Hofstätten an der Raab und Ludersdorf-Wilfersdorf entwickelt. In diesem Vorgehen entstand nun das zweite LEADER-Kulturprojekt dieser Formation. Nach Albersdorf ist gerade Ludersdorf am Zug,...

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Kulturzentrum Schloß Freiberg
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Schloß Freiberg aktuell

Das Schloß Freiberg hat seinen alten Rang als Kulturstandort in vollem Umfang zurückgewonnen. Angelpunkt dieses Geschehens ist der Unternehmer Ewald Ulrich. Wer seinen 50., besser noch den 60. Geburtstag schon hinter sich hat, wird sich gut erinnern, was sich während der späten 1970er Jahre in diesem Schloß künstlerisch getan hat. Eine ganze Generation junger Kreativer erprobte sich dort vor Publikum, abschnittweise von älteren Routiniers begleitet. So ein Geschehen hat seine Konjunkturen. Es...

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Welser Kulturperspektiven

Die Stadt Wels will ihr Profil als Kulturstadt mit Perspektive auf die nächsten Jahre schärfen. Wo die Potenziale von Wels liegen und wie Synergien zwischen Kultur und anderen Bereichen gefördert werden können, soll das Symposium aufzeigen. 8. November 2016 ab 13:00 Uhr im Medien Kultur Haus Info und Anmeldung: ka@wels.gv.at, Tel: 07242-235-7030 Wann: 08.11.2016 13:00:00 bis 08.11.2016, 18:30:00 Wo: Medien Kultur Haus Wels, Pollheimerstraße 17, 4600 Wels auf Karte anzeigen

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  • Harald Schermann
Patrick Schnabl (links) und Claus Albertani
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Café Europa: Produktives Kaffeekränzchen

„Gleisdorf: EU-Binnenmarkt, TTIP, CETA und Regionalität“, wie könnte das in einem Zeitfensterchen von 10.45 – 12.15 Uhr angemessen debattiert werden? Das geht natürlich nicht, weshalb die Runde sich flott auf ein paar markante Punkte mit Bezug zur eigenen Arbeit konzentrierte. Gut so, denn das große Thema Europa ist zu komplex und derzeit auch zu brisant, als daß man es im Vorbeigehen abhandeln könnte. Und es ist wichtig, daß wir darüber laufend, vor allem öffentlich, im Gespräch bleiben....

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Von links: Robert Schmierdorfer (Albersdorf-Prebuch), Werner Höfler (Hofstätten an der Raab), Iris Absenger-Helmli (Leader-Region) und Peter Moser (Ludersorf-Wilfersdorf)

Dorf 4.0: Neuer Stand der Dinge

Provinz, das muß nicht „provinziell“ heißen. Drei kleine Gemeinden der Oststeiermark zeigen, daß man kulturpolitisch auf der Höhe der Zeit arbeiten kann, auch wenn man gar kein Kulturreferat hat. So eine ungewöhnliche Entwicklung braucht freilich Bürgermeister, die sich auf kulturelle Experimente einlassen. In der Energieregion Weiz-Gleisdorf haben Werner Höfler (Hofstätten an der Raab), Peter Moser (Ludersorf-Wilfersdorf) und Robert Schmierdorfer (Albersdorf-Prebuch) solche Schritte gesetzt....

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Bürgermeister Robert Schmierdorfer (links) und Peter Moser
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Dorf 4.0: Kulturpolitische Schritte

Wozu braucht denn ein Dorf Kulturpolitik? Dort haben sie nicht einmal eine Kulturabteilung. Gut, viele würden sich auch diese Frage kaum stellen. Wenn einst um Rang gestritten wurde, konnte man etwa hören: „Habt Ihr überhaupt einen Kirchturm?“ Rang und Ansehen sind in jeder Gememeinschaft wichtige Kategorien. Der Kulturbereich, kann, besser: könnte ein Feld sein, auf dem neue Modi erprobt werden. Gewohnte Hirarchien beiseite lassen, andere Zugänge erlauben. Das ist eines der Motive, warum...

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Geschäftsfrau Jaqueline Pölzer (Mitte, Pölzer Spezialitäten) ist seit Jahren auch im Kulturbereich zushause. (Links Graphic Novelist Chris Scheuer, rechts Kunsthandwerkerin Ida Kreutzer.)
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KulturGeviert: KWW

Das Kürzel KWW steht für ein Zusammenspiel von Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft. Die Grundidee zielt jedoch nicht darauf, daß ein Bereich den anderen als Sponsoring-Quelle instrumentalisiert. Es geht beim Arbeitsansatz von KWW darum, daß versierte Kräfte aus den verschiedenen Metiers für sich persönlich eine aktive Rolle in gemeinsamen Projekten finden und deshlb einsteigen. Dieser Modus wird im Kulturlabor Kunst Ost nun geraume Zeit erprobt. Neue Verhältnisse verlangen neue Strategien. Wir...

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Edith und Max Lesnik mit der Installation des KunstRAUMes Obervellach.
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Kunst kennt keine Schranken!

„Kultur muss wachsen“ war das Generalthema eines zweitägigen Symposions im Klagenfurter Landhaus. Veranstalter war die IG KIKK, die Interessengemeinschaft der Kärntner Kulturinitiativen, mit Unterstützung des Landes Kärnten. Rund 80 freie Kulturinitiativen – darunter auch der KunstRAUM Obervellach – tragen, so die IG KIKK, wesentlich zur Vielfalt der Kärntner Kulturlandschaft bei. Vom „Jahr der freien Kulturinitiativen“, das von der Kärntner Landesregierung für 2016 ausgerufen wurde, wird dabei...

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  • Helmut Strauss
Mit 1. April werden die Eintrittspreise im Museum im Lavanthaus in Wolfsberg erhöht | Foto: KK
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Besuch im Museum kostet ab April mehr

Im Museum im Lavanthaus werden die Eintrittspreise mit 1. April erhöht. petra.moerth@woche.at WOLFSBERG. Die Mandatare von SPÖ, ÖVP, FPÖ, Neos und Grünen beschlossen in der jüngsten Gemeinderatssitzung einstimmig die Erhöhung der Eintrittspreise im Museum im Lavanthaus mit 1. April. Die Erhöhung fiel nach einem Abänderungsanstrag der Wolfsberger Freiheitlichen bei den Senioren und Studenten sowie bei den Schülergruppen inklusive Führung um eine Spur geringer aus als ursprünglich einstimmig...

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  • Petra Mörth
Bürgerneister Klaus Schneeberger (l.) und Kulturstadtrat Franz Piribauer (r.) stellten Christoph Dostal offiziell als "Aushängeschild" der Neustädter Kultur vor.

Künstlerisches Multitalent Christoph Dostal unterstützt ab sofort Kulturarbeit der Stadt

Wiener Neustadt (Red.).- Wiener Neustadts Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger und Kulturstadtrat Franz Piribauer, MSc, präsentierten einen prominenten Neuzugang im Kulturbetrieb der Stadt: Schauspieler, Tänzer und Kabarettist Christoph Dostal wird ab sofort die kulturelle Arbeit in der Stadt unterstützen und seine Kompetenzen bei den zukünftigen Aktivitäten einbringen. „Es freut mich außerordentlich, dass ein derart erfolgreicher und renommierter Kulturschaffender wie Christoph Dostal sich...

  • Wiener Neustadt
  • Peter Zezula
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Kultur kurios: Kategorie abgeschafft

Fürs Protokoll: Heute ist der Sonntag jener Woche, in welcher auf dieser Plattform die Kategorie KULTUR abgeschafft wurde. Es ist der vorletzte Sonntag des Jahres. Wenn ich richtig sehe, steht für Kulturelles nun die Kategorie FREIZEIT zur Verfügung. Ein kühner Schritt in der Zeit, da uns Medien beständig von einer steigenden Sorge, sogar Angst, Einheimischer um unsere “abendländische Kultur“ und unsere „Identität“ berichten. Das zeugt von einer kuriosen Wechselwirkung. Während also unzählige...

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  • martin krusche
Direktor Igor Pucker freut sich mit Manuela Karner und Hans-Peter Schlagholz (v. li.) | Foto: KK

"Museum im Lavanthaus": "Cuvée" an neuen Schwerpunkten

Das "Museum im Lavanthaus" in Wolfsberg widmet 2016 dem Weinbau eine Sonderschau. petra.moerth@woche.at WOLFSBERG. Vor wenigen Tagen erhielt das "Museum im Lavanthaus" in Wolfsberg erneut das Österreichische Museumsgütesiegel verliehen. "Diese Auszeichnung bescheinigt uns hohe Verantwortung für die Bewahrung des kulturellen Erbes und eine qualitätsvolle Präsentation", freut sich der Museumsdirektor Igor Pucker. Bedingung für Subvention Das alle fünf Jahre vergebene Gütesiegel würde zugleich als...

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  • Lavanttal
  • Petra Mörth
Nicht die Belebung des Gewerbehofes ist die eigentliche Leistung, sondern die Belebung der Kulturszene in Stockerau mit einem mutigen, wirklich neuen Konzept! (Foto: Gewerbehof 2009)
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Ansiedeln und links liegen lassen

Der ge- und erlebte Unterschied zwischen Reden, Wollen, Können, Tun am Beispiel der Idee TRAtelier „Die Stadt will attraktiver werden“ ist in den Bezirksblättern der Ausgabe 39 vom Ende September über Stockerau zu lesen. Gemeint ist das für die Zielgruppe der Unternehmer, die in Stockerau ihr Glück versuchen wollen. Die Eintrittsbarriere solle niedriger werden und dafür sollen gleich zwei Betriebsansiedlungs-Koordinatoren sorgen. Wie das in der Praxis aussieht, kann man gerade - sozusagen...

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  • W. S.
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Wir fragen nach! Kulturpolitik in Wels // DISKUSSION

Mo, 21. September 2015, 19.30 Uhr Anlässlich der bevorstehenden Wahlen hat das Medien Kultur Haus die Kultursprecher_innen der im Welser Gemeinderat vertretenen Parteien zu einer Podiumsdiskussion eingeladen. Wie definieren sich nun die jeweiligen kulturpolitischen Ausrichtungen von SPÖ, FPÖ, ÖVP und GRÜNEN im Spiegel ihrer Parteiprogramme? Wie wichtig sind Kunst und Kultur für den Standort Wels? Was bedeutet kulturelle Vielfalt für die Diskussionsteilnehmer_innen? Wir fordern die politischen...

  • Wels & Wels Land
  • Medien Kultur Haus Wels
Tracht als Arbeitskleidung für Tourismus und Gastronomie mag stimmig sein, auch komfortabel und ebenso ein kulturelles Statement, aber Volkskultur handelt eigentlich von anderen Zusammenhängen.
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Kultur kurios: Wenn das Volk tanzt

Warum zeigt kulturelle Praxis uns eine beharrliche Weigerung, die allgemeine Auffassungen von Volkskultur auf die Höhe der Zeit spazieren zu lassen? Ich verrate es Ihnen. Weil Volk und Kultur zwei so komplexe, dynamische Phänomene sind, daß sie sich nur schwer bewirtschaften lassen, wenn man es mit der Betrachung und Beschreibung von Volkskultur nicht so salopp nimmt wie Eventmanagements. Daher wird nach wie vor zwischen „volkstümlich“ und „volksdümmlich“ unterschieden, grenzen sich eher...

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  • martin krusche
Mit Selman Trtovac (Heterotopia PerpetuumMobile) ist schon der erste Themenschwerpunkt für 2016 in Arbeit
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Kultur kurios: Hier ist die Welt

Wieso eigentlich Austausch? Die Kunst ist die Kunst und gibt sich selbst ihren Auftrag. Das bedeutet auch, wer ein Bild malt, sollte sich auf das Malen, folglich auf die Kraft des Bildes konzentrieren. Mehr muß da nicht geschehen. Klar? Klar! Aber wo öffentliche Mittel zur Kofinanzierung kultureller Projekte genutzt werden, stellen sich auch kulturpolitische Fragen, nicht bloß Fragen nach der Kunst. Es gib zum Beispiel Menschen, die malen aus persönlicher Passion, ohne einem weiteren Anspruch...

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Kultur kurios: Multikulti? Ohne mich!

Ich habe in den letzten Wochen wieder öfter das Wort „multikulti“ auf den Tisch gelegt bekommen. Im Alltagsgebrauch wird man natürlich nicht dauernd fragen müssen, was jemand damit meint. In der Wissens- und Kulturarbeit, meinem Metier, muß ich es etwas genauer nehmen, weil das Wort in den letzten Jahren auch vielfach wie eine Klinge benutzt wurde, als ein Kampfbegriff. Kürzlich las ich in einem Artikel: „Die Idee, dass Menschen möglichst bei ihrer Herkunftskultur bleiben sollen, sei...

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Von links: Die Bürgermeistern Christoph Stark (Gleisdorf) und Erwin Eggenreich (Weiz) sowie LEADER-Managerin Iris Absenger-Helmli
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Energieregion: Neue Verhältnisse

Der Verein Energieregion Weiz-Gleisdorf lud im Sitzungssaal der Gemeinde Albersdorf-Prebuch zur Generalversammlung. Eine erste Gelegenheit für Außenstehende, sich brauchbare Eindrücke zu verschaffen, wer da nun den Lauf der Dinge prägen wird. Die Gemeindefusionen plus neue Modi (gemäß den Wünschen seitens der Landesebene) haben das Bild der handelnden Personen stark verändert. Wo steht nun die Energieregion? Die Aufgaben neu verteilt, weil die Regeln geändert wurden, die Besetzung der Gremien...

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SP-Gemeinderat Erich Valentin, Kerstin Spinka, Klubobmann Kurt Pollak (hinten), Stadträtin Sandra Frauenberger, SP-Bezirksvize Herwig Pirker und SP-Bezirkschef Hannes Derfler (v.r.). | Foto: Andreas Urban

Verstärkung des SPÖ-Teams Kerstin Spinka angelobt

Unterstützung für das Team der SP-Brigittenau: Jetzt fand die Angelobung von Kerstin Spinka durch Stadträtin Sandra Frauenberger statt. Kulturpolitik und Zusammenleben Die neue SP-Bezirksrätin sieht ihre politischen Schwerpunkte besonders in der Kulturpolitik und in einer Unterstützung eines vielfältigen Zusammenlebens. Vielfältig wie ihre Interessen ist auch ihre Ausbildung: Mode und Bekleidungstechnik, abgeschlossenes Studium der Geschichte, Ausbildung zur Buchhalterin. Mit dabei bei der...

  • Wien
  • Brigittenau
  • Anja Gaugl

Buchtipp: "Europa neu denken II"

Mentalitätsgeschichte der Adria – Neugierde und Konflikt als Betriebsgeheimnis Bei der Auftaktveranstaltung von "Europa neu denken" 2012 in Triest wurde das Verhältnis von Region, Innovation und Kulturalität diskutiert. 2013 lag der Fokus auf der wichtigen Rolle, die die regionale Ausdehnung für die europäischen Heraus­forderungen im Bereich Kultur und Soziales spielen kann. 2014 ist jenes Jahr, das den Beginn der neuen adria­tisch-ionischen Makro-Region darstellt, um die Debatte in einem...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Verlag Anton Pustet
Schauplatz großer Konzertereignisse: der Haydnsaal im Schloss Esterházy in Eisenstadt | Foto: Burgenland Tourismus/Peter Burgstaller

Von der Volkskultur bis zur Gegenwartskunst

Die burgenländische Kultur- und Kunstszene beeindruckt durch ihre große Vielfalt. Wenn man von Kultur im Burgenland spricht, denkt man zuallererst an die großen Festivals wie etwa die Haydn- und Lisztfestspiele, die Seefestspiele Mörbisch oder die Schlossspiele Kobersdorf, die auch einen kulturpolitischen Schwerpunkt darstellen. Daneben bekennt sich die burgenländische Kulturpolitik auch zur Förderung der vielfältigen Aktivitäten der Alltags- und Volkskultur bis hin zur Gegenwartskunst sowie...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Christian Uchann

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