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Beiträge zum Thema lithium

Zwischen zwölf und 30 Millionen Tonnen Lithium sollen auf der Weinebene in Frantschach-St. Gertraud lagern. | Foto: European Lithium
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Auf der Weinebene
Lithium-Projekt Wolfsberg nicht UVP-pflichtig

Das Lithium-Abbauprojekt auf der Kärntner Seite der Weinebene hat einen neuen Meilenstein erreicht. Nach einer intensiven Prüfung erhielt das Unternehmen "ECM Lithium AT GmbH" nun den Bescheid von der Kärntner Landesregierung, dass keine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) für das Vorhaben nötig ist. Dasselbe Unternehmen besitzt auch Schürfrechte in Deutschlandsberg. WEINEBENE. Beim geplanten Lithiumabbau auf der Koralpe ist gesetzlich generell keine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP)...

In diesem Tal, zwischen Wildbach und Freiland, liegt der Wildbachgraben, in dem sich auch Lithium befindet. | Foto: Michl
Aktion 4

Vorkommen im Wildbachgraben
Wird hier in Deutschlandsberg irgendwann Lithium abgebaut?

Während das Lithium-Projekt auf Kärntner Seite der Weinebene seit Jahren verschoben wird, hat sich dasselbe Unternehmen auch Schürfrechte in Deutschlandsberg gesichert. Ein Abbau und ob dort überhaupt genug von dem wertvollen Rohstoff liegt, ist noch völlig unklar. DEUTSCHLANDSBERG. Im Sommer 2023 hat „European Lithium“ – das Unternehmen, das seit zehn Jahren auf der Weinebene Lithium abbauen will – auch in der Steiermark Schürfrechte erworben. Darunter 32 Lizenzen (15 km2, der Bereich zwischen...

So sieht es im Inneren des Stollens auf der Weinebene aus – zwischen zwölf und 30 Millionen Tonnen Lithium sollen hier lagern. | Foto: European Lithium
Aktion 3

Koralm
So steht es um den umstrittenen Lithium-Abbau auf der Weinebene

Der umstrittene Lithium-Abbau auf der Weinebene hat sich mittlerweile schon um fünf Jahre nach hinten verschoben. Der Betreiberfirma fehlen 460 Millionen Euro. Die umliegenden Gemeinden wissen von nichts, auch nicht in Deutschlandsberg, wo man sich um das Trinkwasser sorgt. STEIERMARK. Etwas mehr als einen Kilometer von den Skiliften auf der Weinebene entfernt liegt der Eingang zum Traudi-Stollen, hinter dem sich mindestens zwölf Millionen Tonnen lithiumhaltiges Erz befindet – direkt hinter der...

So sieht der Lithium-Abbau aus. | Foto: European Lithium
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Lachtal & Co.
Drei Gebiete für Lithium-Abbau in der Steiermark geplant

Das australisch-deutsche Unternehmen "European Lithium" hat sich die Schürfrechte für den Lithium-Abbau in drei steirischen Gebieten gesichert. Das größte davon ist am Lachtal vorgesehen. STEIERMARK. Lithium kommt relativ selten vor, ist aber in der Industrie sehr gefragt. Diese Kombination macht das Leichtmetall natürlich besonders begehrt und genau deshalb sollen in der Steiermark künftig drei weitere Explorationsprojekte eröffnet werden. Das Unternehmen "European Lithium" betreibt bereits...

  • Stmk
  • Murau
  • Stefan Verderber
Seit 2016 werden auf der Koralpe Probebohrungen nach Lithium durchgeführt. | Foto: European Lithium

Für Machbarkeitsstudie
Frisches Kapital für Lithium-Abbau auf der Koralpe

Die lange geplante Machbarkeitsstudie für den Lithium-Abbau auf der Koralpe soll nun fertig werden. Die Probebohrungen im Berg werden bereits abgeschlossen. KORALPE. Seit einigen Jahren möchte das australische Unternehmen European Lithium den Lithium-Abbau auf der Koralpe starten – der sich immer wieder verschiebt. Nun gibt es frisches Kapital, wie das Unternehmen am Donnerstag bekannt gab: 6,5 Mio. australische Dollar (rund 4 Mio. Euro) kommen von Investoren an der australischen...

Der Eingang zum Stollen auf der Koralpe: Dieser liegt auf Kärntner Seite, die Wasservorkommen auf steirischer Seite. | Foto: European Lithium
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Gutachten: Steirisches Trinkwasser durch Lithium-Abbau auf der Koralpe nicht gefährdet

Der geplante Lithium-Abbau auf der Koralpe startet frühestens Ende 2022. Eine Hürde wollen die Projektbetreiber geklärt haben: Deutschlandsberger Grundwasser aus dem Berg soll dadurch nicht gefährdet sein. DEUTSCHLANDSBERG/WOLFSBERG. Ginge es nach European Lithium, würde man auf der Koralpe bereits Lithium abbauen. Das waren einst die Pläne des börsennotierten Konzerns mit australischen Wurzeln, der seit zehn Jahren die Abbaulizenz für einen Stollen auf der Koralpe besitzt und seit fünf Jahren...

31 Sitze im Deutschlandsberger Rathaus werden bei der Gemeinderatswahl neu vergeben. | Foto: Michl
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Gemeinderatswahl 2020
Heiß begehrte Sitze im Deutschlandsberger Rathaus

Gleich sieben Listen treten bei der Gemeinderatswahl in Deutschlandsberg an – so viele wie noch nie. DEUTSCHLANDSBERG. Es ist noch nicht lange her, da ertönte ein lauter politischer Knall in Deutschlandsberg: Das Aufregerthema Hallenbad ließ erstmals eine Gemeinderatssitzung abbrechen. Der Hall verstummte mit dem positiven Beschluss nach wenigen Wochen wieder, bei der Gemeinderatswahl werden sich aber wieder viele Augen auf Deutschlandsberg richten. Erst vor kurzem bekamen sich SPÖ-Regierung...

Der Abbau von Lithium auf der Koralpe verzögert sich weiter – und bleibt umstritten. (Symbolfoto)
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Lithiumabbau auf der Koralpe muss warten

Der geplante Abbau von Lithium auf der Weinebene verzögert sich. Der Projektbetreiber startet nun mit einer Machbarkeitsstudie. DEUTSCHLANDSBERG/WOLFSBERG. Eigentlich hätte es 2019 schon eine Machbarkeitsstudie geben sollen: So zumindest der Plan, den 'European Lithium' im vergangenen März bei einer Pressekonferenz vorstellte. Das australische Unternehmen sicherte sich bereits 2011 das Lithium-Vorkommen auf der Koralpe und möchte den Rohstoff (u.a. für Batterien) dort in einer großen...

Ab 2021 könnte auf der Koralpe Lithium abgebaut werden. (Symbolfoto)
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Leserbrief
Zum geplanten Lithiumabbau auf der Koralpe

"Wie wird die Koralm-Wasserqualität nachhaltig garantiert?" Das hinterfragt Marc Ortner, Alpenverein-Naturschutzreferent der Sektion Deutschlandsberg, in einem Leserbrief an die WOCHE. Alle Bedenken, die den geplanten Lithiumabbau auf der Koralpe betreffen, haben einen gemeinsamen Nenner: unser Wasser. Da das Laßnitz- und Sulmtal vom LKW-Verkehr nicht betroffen sein wird und die Chemiefabrik in Kärnten geplant ist, dreht sich alles um die Gewässerökologie. Denn von der Unversehrtheit unserer...

Nirgendwo in der EU gibt es mehr Straßen und Einkaufszentren als in Österreich.

Leserbrief
Warum weitere Verbauung verhindert werden muss

Marc Ortner, Grüner Gemeinderat in Deutschlandsberg, fürchtet Naturzerstörungen im Namen des Klimaschutzes. In einem Leserbrief stellt er seine Grundsatzposition dar. Bei Großprojekten sind die ProjektwerberInnen überwiegend technikgläubige Personen, die den hohen Wert einer intakten und unverbauten Natur nicht fassen können. Die Komplexität unseres Ökosystems ist ihnen vollkommen fremd oder sie wird erfolgreich verdrängt, damit das zugrundeliegende materialistische/neoliberale Weltbild nicht...

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