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Beiträge zum Thema lithium

So sieht der Lithium-Abbau aus. | Foto: European Lithium
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Lachtal & Co.
Drei Gebiete für Lithium-Abbau in der Steiermark geplant

Das australisch-deutsche Unternehmen "European Lithium" hat sich die Schürfrechte für den Lithium-Abbau in drei steirischen Gebieten gesichert. Das größte davon ist am Lachtal vorgesehen. STEIERMARK. Lithium kommt relativ selten vor, ist aber in der Industrie sehr gefragt. Diese Kombination macht das Leichtmetall natürlich besonders begehrt und genau deshalb sollen in der Steiermark künftig drei weitere Explorationsprojekte eröffnet werden. Das Unternehmen "European Lithium" betreibt bereits...

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Seit 2016 werden auf der Koralpe Probebohrungen nach Lithium durchgeführt. | Foto: European Lithium

Für Machbarkeitsstudie
Frisches Kapital für Lithium-Abbau auf der Koralpe

Die lange geplante Machbarkeitsstudie für den Lithium-Abbau auf der Koralpe soll nun fertig werden. Die Probebohrungen im Berg werden bereits abgeschlossen. KORALPE. Seit einigen Jahren möchte das australische Unternehmen European Lithium den Lithium-Abbau auf der Koralpe starten – der sich immer wieder verschiebt. Nun gibt es frisches Kapital, wie das Unternehmen am Donnerstag bekannt gab: 6,5 Mio. australische Dollar (rund 4 Mio. Euro) kommen von Investoren an der australischen...

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Der Eingang zum Stollen auf der Koralpe: Dieser liegt auf Kärntner Seite, die Wasservorkommen auf steirischer Seite. | Foto: European Lithium
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Gutachten: Steirisches Trinkwasser durch Lithium-Abbau auf der Koralpe nicht gefährdet

Der geplante Lithium-Abbau auf der Koralpe startet frühestens Ende 2022. Eine Hürde wollen die Projektbetreiber geklärt haben: Deutschlandsberger Grundwasser aus dem Berg soll dadurch nicht gefährdet sein. DEUTSCHLANDSBERG/WOLFSBERG. Ginge es nach European Lithium, würde man auf der Koralpe bereits Lithium abbauen. Das waren einst die Pläne des börsennotierten Konzerns mit australischen Wurzeln, der seit zehn Jahren die Abbaulizenz für einen Stollen auf der Koralpe besitzt und seit fünf Jahren...

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31 Sitze im Deutschlandsberger Rathaus werden bei der Gemeinderatswahl neu vergeben. | Foto: Michl
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Gemeinderatswahl 2020
Heiß begehrte Sitze im Deutschlandsberger Rathaus

Gleich sieben Listen treten bei der Gemeinderatswahl in Deutschlandsberg an – so viele wie noch nie. DEUTSCHLANDSBERG. Es ist noch nicht lange her, da ertönte ein lauter politischer Knall in Deutschlandsberg: Das Aufregerthema Hallenbad ließ erstmals eine Gemeinderatssitzung abbrechen. Der Hall verstummte mit dem positiven Beschluss nach wenigen Wochen wieder, bei der Gemeinderatswahl werden sich aber wieder viele Augen auf Deutschlandsberg richten. Erst vor kurzem bekamen sich SPÖ-Regierung...

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Der Abbau von Lithium auf der Koralpe verzögert sich weiter – und bleibt umstritten. (Symbolfoto)
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Lithiumabbau auf der Koralpe muss warten

Der geplante Abbau von Lithium auf der Weinebene verzögert sich. Der Projektbetreiber startet nun mit einer Machbarkeitsstudie. DEUTSCHLANDSBERG/WOLFSBERG. Eigentlich hätte es 2019 schon eine Machbarkeitsstudie geben sollen: So zumindest der Plan, den 'European Lithium' im vergangenen März bei einer Pressekonferenz vorstellte. Das australische Unternehmen sicherte sich bereits 2011 das Lithium-Vorkommen auf der Koralpe und möchte den Rohstoff (u.a. für Batterien) dort in einer großen...

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Ab 2021 könnte auf der Koralpe Lithium abgebaut werden. (Symbolfoto)
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Leserbrief
Zum geplanten Lithiumabbau auf der Koralpe

"Wie wird die Koralm-Wasserqualität nachhaltig garantiert?" Das hinterfragt Marc Ortner, Alpenverein-Naturschutzreferent der Sektion Deutschlandsberg, in einem Leserbrief an die WOCHE. Alle Bedenken, die den geplanten Lithiumabbau auf der Koralpe betreffen, haben einen gemeinsamen Nenner: unser Wasser. Da das Laßnitz- und Sulmtal vom LKW-Verkehr nicht betroffen sein wird und die Chemiefabrik in Kärnten geplant ist, dreht sich alles um die Gewässerökologie. Denn von der Unversehrtheit unserer...

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Nirgendwo in der EU gibt es mehr Straßen und Einkaufszentren als in Österreich.

Leserbrief
Warum weitere Verbauung verhindert werden muss

Marc Ortner, Grüner Gemeinderat in Deutschlandsberg, fürchtet Naturzerstörungen im Namen des Klimaschutzes. In einem Leserbrief stellt er seine Grundsatzposition dar. Bei Großprojekten sind die ProjektwerberInnen überwiegend technikgläubige Personen, die den hohen Wert einer intakten und unverbauten Natur nicht fassen können. Die Komplexität unseres Ökosystems ist ihnen vollkommen fremd oder sie wird erfolgreich verdrängt, damit das zugrundeliegende materialistische/neoliberale Weltbild nicht...

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