Auf der Weinebene
Lithium-Projekt Wolfsberg nicht UVP-pflichtig

- Zwischen zwölf und 30 Millionen Tonnen Lithium sollen auf der Weinebene in Frantschach-St. Gertraud lagern.
- Foto: European Lithium
- hochgeladen von Simon Michl
Das Lithium-Abbauprojekt auf der Kärntner Seite der Weinebene hat einen neuen Meilenstein erreicht. Nach einer intensiven Prüfung erhielt das Unternehmen "ECM Lithium AT GmbH" nun den Bescheid von der Kärntner Landesregierung, dass keine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) für das Vorhaben nötig ist. Dasselbe Unternehmen besitzt auch Schürfrechte in Deutschlandsberg.
WEINEBENE. Beim geplanten Lithiumabbau auf der Koralpe ist gesetzlich generell keine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) notwendig, weil der Flächenbedarf der obertägigen Anlagen unter zehn Hektar liegt. Trotzdem hat das Unternehmen "ECM Lithium AT GmbH", Tochter von "European Lithium" eine UVP-Behörde beantragt, das Vorhaben zu prüfen. Nach über einem Jahr intensiver Prüfung wurde entschieden, dass keine UVP erforderlich ist.
"Die Feststellung, dass unser Lithiumprojekt auf der Weinebene, für das alle komplexen Vorarbeiten und die Projektentwicklung über mehr als eine Dekade von uns vollumfänglich vorfinanziert wurden, keine UVP benötigt, beruht auf der Prüfung durch unabhängige und hocherfahrene Sachverständige aus verschiedensten umwelttechnisch relevanten Fachgebieten. Das Verfahren zur Feststellung hat zwar über ein Jahr lang gedauert, hat sich aber ausgezahlt."
Dietrich Wanke, CEO von "ECM Lithium AT GmbH" und "European Lithium"

- Das Explorationsgebiet in Wolfsberg, wo seit 2016 Probebohrungen durchgeführt werden
- Foto: European Lithium
- hochgeladen von Stefan Verderber
Auch im Wildbachgraben in Deutschlandsberg gibt es ein Lithium-Vorkommen:
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