Migration

Beiträge zum Thema Migration

Österreich bleibt aber auch weiterhin bei seinem Nein zu einem Abkommen mit Rumänien und Bulgarien. | Foto: BKA/Wenzl
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EU-Gipfel
Österreich gegen Schengenbeitritt von Rumänien und Bulgarien

Am Dienstag hat in der albanischen Hauptstadt Tirana ein Gipfeltreffen der EU stattgefunden. Dabei wurde viel über die Themen Migration und die Schengenerweiterung in Richtung Bulgarien und Rumänien gesprochen. Mit dabei war auch Bundeskanzler Karl Nehammer.  ÖSTERREICH. Die Staaten der Europäischen Union wollen die Balkanländer nicht dem Einfluss Russlands überlassen. Am Dienstag wurde daher ein Gipfeltreffen einberufen. Mit dabei war unter anderem auch Bundeskanzler Karl Nehammer. Besprochen...

  • Magazin RegionalMedien Austria
Beim Sondertreffen der EU-Innenminister in Brüssel am Freitag war das Migration das Hauptthema. Innenminister Gerhard Karner schlägt u.a. eine "Zurückweisungsrichtlinie" für Migranten aus sicheren Herkunftsländern vor. | Foto: BMI
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EU-Flüchtlingspolitik
Karner schlägt "Zurückweisungsrichtlinie" vor

Beim Sondertreffen der EU-Innenminister in Brüssel am Freitag stand die derzeitige Lage entlang der Migrationsrouten auf der Agenda. Innenminister Gerhard Karner legte dabei fünf Vorschläge vor, darunter  eine "Zurückweisungsrichtlinie" für Migranten aus sicheren Herkunftsländern. ÖSTERREICH/BRÜSSEL. Am Freitag, 25. November, fand ein Sondertreffen der EU-Innenminister zum Thema Migration statt. Angesichts der hohen Flüchtlingszahlen pochte Österreichs Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) auf...

  • Kevin Chi
Laut eigenen Angaben erfüllt Wien die Betreuungsquote von Geflüchteten zu 180 Prozent. Die Quote von sieben Bundesländern läge dagegen unter dem erforderten Soll. | Foto: BERNADETT SZABO / REUTERS / picturedesk.com
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Asylquartiere
Wien fordert von anderen Bundesländern Quotenerfüllung

Laut eigenen Angaben erfüllt Wien die Betreuungsquote von Geflüchteten zu 180 Prozent – 15.000 Menschen mehr als in der Quotenregelung des Bundes vorgesehen. Die Quote von sieben Bundesländern läge dagegen unter dem erforderten Soll. Diese fordert man nun dazu auf, Quartiere für Asylwerberinnen und -Werber zur Verfügung stellen. WIEN. Ein Strang, an dem nicht jeder ziehen möchte: Die Erfüllung der Betreuungsquote von Asylwerberinnen und -Werber. Aus Wien heißt es, dass man die Quote zu 180...

  • Wien
  • Kevin Chi
Von einer „türkisen Schmähparade“ sprechen SPÖ-Sicherheitssprecher Ewald Schnecker und SPÖ-Landesgeschäftsführer Roland Fürst. | Foto: SPÖ
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SPÖ-Kritik
„Geschlossene Balkanroute hat sich als Märchen herausgestellt“

An der burgenländischen Grenze zu Ungarn kommt es wieder vermehrt zu Aufgriffen von Personen, die illegal nach Österreich kommen. Die SPÖ Burgenland ortet hier vor allem ein Versagen der ÖVP bei Fragen von Asyl und Migration. BURGENLAND. „Waren es 2019 noch 1.563 illegale Personen, sind es 2021 bis dato bereits mehr als 3.000, die über die angeblich geschlossene Balkanroute ins Burgenland gekommen sind“, berichtet SPÖ-Sicherheitssprecher Ewald Schnecker. „Kurz hat seinen Wahlerfolg mit...

  • Burgenland
  • Christian Uchann
Im Interview: Hermann Schützenhöfer warnt vor neuen Flüchtlingsströmen über die Balkanroute. | Foto: Konstantinov
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Hermann Schützenhöfer
"Wir müssen im Hinblick auf die Balkanroute sehr gut aufpassen"

Er ist zwar "erst" 4 Jahre Landeshauptmann, aber er ist seit den 1970er-Jahren in der Politik und damit die "graue Eminenz" der ÖVP-Landesparteichefs: Der steirische Landeschef Hermann Schützenhöfer im Interview über Ibiza, Balkanroute, Klimawandel und sein Mitgefühl mit den "Transit-Landeshauptmännern" in Tirol und Salzburg. WOCHE: Stichwort "Ibiza-Video: Haben Sie in Ihrer Karriere Vergleichbares erlebt? SCHÜTZENHÖFER: Ich bin sehr lange politisch tätig, habe viele Streitfälle erlebt. Aber so...

  • Stmk
  • Graz
  • Roland Reischl
„Es ist nicht wahr, dass sich derzeit 200. 000 Migranten in Bosnien und Herzegowina (BiH) befinden.
Es ist auch nicht wahr, dass 200.000 Migranten nach Bosnien und Herzegowina schon gekommen sind.
Denn seit Jänner 2018 kamen nach Bosnien und Herzegowina zwischen 25.000 und 26.000 Migranten an.
Gegenwärtig aber befinden sich weniger als 4.000 in Bosnien und Herzegowina!“ - Denis Zvizdić,
aktueller Vorsitzender des bosnisch-Herzegowinischen Ministerrates. Quelle: Nachrichtenportal „Vijesti.ba“, Bericht vom 08. 04. 2019.
Die Frage, die sich aber in diesem Zusammenhang dann gleich stellt, ist die: „Wie groß ist die Dunkelziffer davon?
Wo sind dann all diese zumindest bis dato ordentlich registrierten Menschen verschwunden?
Wo befinden sich diese jetzt, wenn sie nämlich nicht mehr in Bosnien und Herzegowina sind?
Sind sie bereits in Österreich? In Deutschland? Irgendwo in anderen EU-Ländern, in Linz vielleicht?“ Symbolbild: Ivica Stojak

Der Balkanroute-Ticker!
Aktuelles zum Thema, zum Mythos "Balkanroute-Schließung" – Teil VI

Angesichts der aktuellen Situationsentwicklungen, die sich von Tag zu Tag auf der so genannten Balkanroute zunächst einmal in Serbien in den letzten Jahren, dann aber in den letzten Monaten in Bosnien und Herzegowina - und in einer immer schärferer Form! - ebenfalls tagtäglich zeigen, habe ich mich entschlossen, werte Leser und werte Leserin, Ihnen in meiner Eigenschaft als Regionaut mit entsprechenden lokalen Sprachkenntnissen eine weitere kurze lokale Schlagzeilen-Übersicht aus den...

  • Linz
  • Ivica Stojak
Illegale Migranten versuchen, ununterbrochen über die so genannte Balkanroute auf allen Wegen – und mit allen (Verkehrs)Mitteln! – in die EU zu gelangen. So z. B. wollten zwei von denen auch am 27. 04. 2019 nach Österreich kommen, indem sie sich unter einem Reise-Bus versteckt haben. Nur aber hatten sie großes Pech dabei gehabt, da sich dieser nämlich schon auf seiner Rückfahrt von Österreich nach Bosnien und Herzegowina befand. Und so landen sie dann ganz ungeplant statt in Österreich in der bosnisch-herzegowinischen Stadt Tešanj. Dort wurden sie schließlich auch entdeckt und an die örtliche Polizei übergeben! Symbolbild: Ivica Stojak.

Der Balkanroute-Ticker
Aktuelles zum Thema, zum Mythos „Balkanroute-Schließung“ – Teil V

Angesichts der aktuellen Situationsentwicklungen, die sich von Tag zu Tag auf der so genannten Balkanroute zunächst einmal in Serbien in den letzten Jahren, dann aber in den letzten Monaten in Bosnien und Herzegowina – und in einer immer schärferer Form! – ebenfalls tagtäglich zeigen, habe ich mich entschlossen, werte Leser und werte Leserin, Ihnen in meiner Eigenschaft als Regionaut mit entsprechenden lokalen Sprachkenntnissen von Zeit zu Zeit eine kurze lokale Schlagzeilen-Übersicht aus den...

  • Linz
  • Ivica Stojak
„Es ist nicht wahr, dass sich derzeit 200. 000 Migranten in Bosnien und Herzegowina (BiH) befinden. Es ist auch nicht wahr, dass 200.000 Migranten nach Bosnien und Herzegowina schon gekommen sind. Denn seit Jänner 2018 kamen nach Bosnien und Herzegowina zwischen 25.000 und 26.000  Migranten an. Gegenwärtig aber befinden sich weniger als 4.000 in Bosnien und Herzegowina!“ -  Denis Zvizdić, aktueller Vorsitzender des bosnisch-Herzegowinischen Ministerrates. Quelle: Nachrichtenportal „Vijesti.ba“, Bericht vom 08. 04. 2019. Die Frage, die sich aber in diesem Zusammenhang dann gleich stellt, ist die: „Wo sind dann all diese Menschen verschwunden? Wo befinden sich diese jetzt, wenn sie nämlich nicht mehr in Bosnien und Herzegowina sind? Sind sie in Österreich? In Deutschland? Irgendwo in anderen EU-Ländern vielleicht?“  Symbolbild: Ivica Stojak.

Der Balkanroute-Ticker!
Aktuelles zum Thema, zum Mythos "Balkanroute-Schließung" – Teil IV

Angesichts der aktuellen Situationsentwicklungen, die sich von Tag zu Tag auf der so genannten Balkanroute zunächst einmal in Serbien in den letzten Jahren, dann aber in den letzten Monaten in Bosnien und Herzegowina - und in einer immer schärferer Form! - ebenfalls tagtäglich zeigen, habe ich mich entschlossen, werte Leser und werte Leserin, Ihnen in meiner Eigenschaft als Regionaut mit entsprechenden lokalen Sprachkenntnissen eine weitere lokale Schlagzeilen-Übersicht aus den betroffenen...

  • Linz
  • Ivica Stojak
Slowenische Polizei registriert eine neue Serie von illegalen Grenzübertritten! Allein bis zu der zweiten März-Hälfte wurden mehr als 1300 illegale Migranten auf slowenischem Staatsgebiet aufgegriffen. Letztes Jahr waren es „nur“ 600. Einer der Gründe für so einen großen Anstieg von illegalen Grenzübertritten ist der relativ milde Winter. Quelle: Nachrichtenportal „Vijesti.ba – Nachrichten.ba“, Bericht vom 05. 04. 2019. Symbolbild: Ivica Stojak
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Der Balkanroute-Ticker
Aktuelles zum Thema, zum Mythos "Balkanroute-Schließung" – Teil III

Angesichts der aktuellen Situationsentwicklungen, die sich von Tag zu Tag auf der so genannten Balkanroute zunächst einmal in Serbien in den letzten Jahren, dann aber in den letzten Monaten in Bosnien und Herzegowina - und in einer immer schärferer Form! - ebenfalls tagtäglich zeigen, habe ich mich entschlossen, werte Leser und werte Leserin, Ihnen in meiner Eigenschaft als Regionaut mit entsprechenden lokalen Sprachkenntnissen eine weitere kurze lokale Schlagzeilen-Übersicht aus den...

  • Linz
  • Ivica Stojak
„Ganz alarmante Lage an den bosnisch-herzegowinischen Grenzen. Täglich passieren diese nämlich mehr als 100 illegale Migranten. Die bosnisch-herzegowinische Grenzschutzpolizei bietet um Hilfe! Denn es fehlen ihr noch 442 Beamten, um dieser Herausforderung entgegen zu können?!“ – Bosnische Tageszeitung: „DNEVNI AVAZ“ - Bericht vom 23. 03. 2019 Symbolbild: Ivica Stojak

Der Balkanroute-Ticker
Aktuelles zum Thema, zum Mythos "Balkanroute-Schließung" – Teil II

Angesichts der aktuellen Situationsentwicklungen, die sich von Tag zu Tag auf der so genannten Balkanroute zunächst einmal in Serbien in den letzten Jahren, dann aber in den letzten Monaten in Bosnien und Herzegowina - und in einer immer schärferer Form! - ebenfalls tagtäglich zeigen, habe ich mich entschlossen, werte Leser und werte Leserin, Ihnen in meiner Eigenschaft als Regionaut mit entsprechenden lokalen Sprachkenntnissen eine weitere kurze lokale Schlagzeilen-Übersicht aus den...

  • Linz
  • Ivica Stojak
Seit Jahresbeginn wurden im bosnisch-herzegowinischen Kanton Una-Sana ca. 10.500 Migranten evidentiert. Ihr Ankommen wurde aber allein in August und in September sehr stark intensiviert. Es kamen nämlich allein in dieser Zeit um 5.000 neue. Die Polizei dieses Kantons berichtet, dass die meisten von denen über kein einziges persönliches Dokument verfügen, dass viele von denen in Bihać zum ersten Mal registriert werden und dass mit wachsender Zahl von Migranten auch Kriminalität steigt, vor allem in der Stadt Bihać. Symbolbild: Ivica Stojak

Der Balkanroute-Ticker
Aktuelles zum Thema "Balkanroute-Schließung"

Angesichts der gegenwärtigen Situationsentwicklungen, die sich von Tag zu Tag auf der so genannten Balkanroute zunächst einmal in Serbien in den letzten Jahren, dann aber in den letzten Monaten in Bosnien und Herzegowina - und in einer immer schärferer Form! - ebenfalls tagtäglich zeigen, habe ich mich entschlossen, werte Leser und Leserinnen, Ihnen in meiner Eigenschaft als Regionaut mit entsprechenden lokalen Sprachkenntnissen einen kurzen lokalen Schlagzeilen-Übersicht aus den betroffenen...

  • Ivica Stojak
Hans Peter Doskozil, SPÖ-Spitzenkandidat und Rapid-Fan

Doskozil widerspricht Kurz: „Die Balkanroute ist nicht geschlossen“

Interview mit Hans Peter Doskozil, SPÖ Burgenland-Spitzenkandidat für die Nationalratswahl. Man hat den Eindruck, dass Migration und Sicherheit die beherrschenden Themen im Wahlkampf sind… HANS PETER DOSKOZIL: Das stimmt und ich bin immer ein wenig kritisch, wenn man versucht, Sicherheit in die politischen Kategorien ,links‘ oder ,rechts‘ einzuordnen. Sicherheit ist ein Grundbedürfnis für jeden Menschen. Wenn keine Sicherheit besteht, hat vieles in unserem Leben keinen Wert. Und daher ist es...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Christian Uchann

Köck verteidigt Abriegelung der Balkanroute in Tiflis

TIFLIS/THAYA. In einem Bericht über die Lage der Migranten im Europarat wurde das Organisieren der Abriegelung der Westbalkanroute durch Österreich stark kritisiert. Dieser Bericht wurde von den Niederlanden eingebracht. Bundesrat Eduard Köck stimmte gegen diesen Bericht, er erklärte Österreich musste handeln da die EU ein Jahr nicht gehandelt habe. Länder wie Ungarn, Slowenien, Finnland, Dänemark unterstützten Köck dabei. Griechenland hat bereits seit über sechs Monaten die Mittel für Hot...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger

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