Mundartgedicht

Beiträge zum Thema Mundartgedicht

Steirische Geschichte, Mundart
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Steirischer Dialekt
Mundart Geschichte - Des griane Gros!

Des griane Gros! Olawal durts hiaz owa regnan,  des Wossa volt van Himml, wir a Boch va di hechstn Olpn. De Wulkn san scho in da Fria, sou dick, koa Sun kau scheinan. Nochmitog geat dar Blasius, da Huat fliagt gaunz wait dauni. De kluanan, schian Bliaml biagts, olle Käpf auf't de Erdn nieda. De Ost reists fost va de Bam owa, a de Wipfl wokln wia net gscheit. Blitzn duats nochand gaunz urndli, de Leit wiads klaum, olle renan ham. Easte Tropfn foln, de hassn Stua, a de worman Wiesn daumpfn. De...

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  • Graz
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Künstler: Mundartdichter und Maler Kurt Pikl aus St. Johann in Tirol - Titel des Bildes: Dochschoden - Technik: Acryl - Entstehungsjahr: 2020 | Foto: Kurt Pikl
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"Dochschoden" im Kitzbüheler "Billa-Corso-Künstler-Fenster"
Mundartdichter und Maler Kurt Pikl stellt in Kitzbühel aus

Der bekannte Mundartdichter und Maler Kurt Pikl, seit vielen Jahren Mitglied beim Verein Kitzbühel Aktiv, stellt vom 1. Mai bis Ende Mai sein Kunstwerk mit dem Titel „Dochschoden“ in der Kitzbüheler Innenstadt, im „Billa-Corso-Künstler-Fenster“ aus. Kurt Pikl, geboren 1947 in Kitzbühel, wohnhaft in St. Johann, ist (Hobby-)Mundartdichter und Maler. Er schreibt seit 2005 monatlich zwei Gedichte, die er auf „www.hoangascht.at“ publiziert. Inzwischen sind das fast 500 Gedichte geworden. Im Jahre...

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Obersteirisch
Därf ih's Dirndl liabn?

Ihr bin jüngst verwichen Hin zan Pforra gschlichn: "Därf ih's  Dirndl liabn?" "Untasteh dih nit, bei meina Seel,  Wonstas Dirndl liabst,so kimst in d'Höll!" Bin ih vull Valonga Zu da Muata gonga: "Därf ih's Dirndl liabn?" "O mei liaba Schotz , es ist no zfrua, Noch funfzehn Jahrln erst, mei liaba Bua!" War in großn  Nötn, Hon ih'n  Votan betn:      "Därf ih's Dirndl liabn?" "Duners Schlangl!" schreit er in sein Zurn,  "Willst mein Stecken kostn, konst es thuan!" Wos is  onzufonga?  Bin zan...

Anna-Lenas Adventkranz hat vier individuell gestaltete Kerzen – ein toller Kranz. | Foto: gezeichnet von Anna-Lena aus der 4C der VS Markt Bischofshofen
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Bezirksblätter Adventkalender 2020
Fensterl Nummer 2

Zweiter Dezember: Heute teilt Gerlinde Allmayer aus Niedernsill zwei ihrer Gedichte mit uns, die gerade sehr gut in diesen doch sehr anderen Advent passen. Lesen und Schreiben sind eine Leidenschaft von ihr. "Es ist sehr bereichernd für das Leben, wenn man sich kreativ mit der Sprache auseinandersetzt", so die Autorin. Ihr erstes Gedicht handelt davon, wie man diese besondere Vorweihnachtszeit verbringen könnte: Das zweite Gedicht von Gerlinde Allmayer ist eines in Mundart. Es geht es um die...

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  • Johanna Grießer
Immer wieder nehme ich den Helikon von der Wand und spiele gerne ein paar Musikstücke mit meinen „Wernberger Buam,“ und sei es nur über eine CD! 👍😂
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Leben mit der Coronakrise!
Mit Musik gegen CORONA!

Mit Musik gegen CORONA! A herzliches „Griaß Gott,“ heute von daham, i denk, da Coronavirus is für alle a böser Tram. Es is jo nit zan glabn, oba trotzdem is es wohl wohr, wos für a Katastrophe uns erreicht hot, im neuen Johr. Mir lossn uns oba nit untakriagn, auf gor kan Foll, Do hob i für euch a Idee, und de is wirklich toll. Unsere Vawondten und Freunde derf ma a nit besuachn, da muaß ma uns holt a ondare Unterhaltung suachn. Holts aussa eure Instrumente und spielts lei flott auf, werds sehgn...

  • Kärnten
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  • Arnulf Aichholzer
Ein Mundartgedicht für die Marktgemeinde Gaming. | Foto: Roland Mayr
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Mundartpoesie
Mundartgedicht über Gaming

Mei Gaming – duat wo i wohn De Gegendn san goa ned gleich, bei uns is de Natur nu reich. Es steht des Huiz im grossn Woid, und s'Wossa is wertvoi wia's Goid. Da Odla hod hoch drobn sei Ruah, da Luchs findt si heruntn gnua. De Vogaln san net wirkli rar, und Sötenes findtst a ned schwar. Waun daun nu de Blumen bliahn, kaunst du di Hasn ned dawian. Du muasst as in de Grenzn weisn, wäu de Natur kaun moi entgleisn. D'Berg san nu ned wirkli mächtig, si steign aun nur gaunz bedächtig. Do san a etla...

Foto: Gisela Preuler
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Mundartpoesie
Mundartgedicht aus der Region: Wagner

Wagner An Tragatsch kennt kana mehr es is oafoch zlaung scho her, dass Wognamoasta voller Stoiz oan baut haumt aus Buchnhoiz. Es gibt a nimma, kau ma sogn Ochsnjoch und Loatawogn, oder Rechn oda Kraumpnstiele Wognaprodukte gabs jo viele. Ollas woar mit Haund gemocht va da Friah bis spot in dNocht, is gstemmt und ghobit, woarn im Nu woar fertig a Mistkoarrn. Lehrbuam haum in Bohra draht beim Ausbohrn vom Wognrad, dabei sand de Schoartn gflogn an Schlittn haums am Feia bogn. Es gab zwoar a...

Halloween,
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Halloween in STEIRISCH!

Zu Halloween muass a schiache Maskn her  und mit an zafledadn Kostüm, gehns daun von Haus zu Haus. Do wird gebettlt, mit an Sock: ,,Siaßes oda sunst gibts Saures" . Oft hom die Leit`, goa nix Guats fia de klonan Geister im Haus.  Und maunchmol homs a Glück, do follt de Beute reichlich aus. Fia die Kinda is des a Spaß und olle wissn, wo in da Geistanocht vorm Haus die Lichta brennan gibts a fia die kluanan Kinda, vulle Sissigkeitn, bis da Bauch fa lauta essn, weit dauni steht.

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Foto: Gottfried Preuler
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Mundartpoesie
Nationalrotswoi

D'Nationalrotswoi, des ia a Quoi Jetzt woar d'Nationalrotswoi und so a Woi des is a Quoi, wäu ma woas auf jed'n Foi es wird nix g'scheida jedesmoi. Vasprecha tand's jo oillas gern in Vorwoizeit'n kau ma hearn, in Zukunft wird ois bessa wearn nochher kimmt des große Plärrn. Vorher streitn's wia de Noarrn zum Heurig'n wird a nu g'foahrn, koa Rede is do mehr vom Spoarn de Söb'n sans wias vorher woarn. De Post'n de wern aufgetäut am eig'nen Vortäu wird gefäut, und dem Voik wird mitgetäut söwa...

Foto: Gisela Preuler
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Mundartpoesie
Mei Hoamat

Mei Hoamat, mei Raundegg Mei Hoamat is do in Raundegg wer do dahoam is mecht net weg, der Moarkt des is auf jed'n Foi die Perle vom kloan Erlauftoi. Und gehst moi außi in die Wöd g'spiarst as glei das da wos föd, wäu die Gedaunk'n und des Herz de ziag'n die oiwäu hoamatwärts. Do wo d'kloa Erlauf mocht des Eck do is mei Hoamat mei Raundegg, waunst vom Tabor owe schaust glaubst dass de Aug'n net traust. De Häusa duckan se ins grün rundherum do siachst as blühn, de Wies'n, d'Föda und den Woid a...

Foto: Stefan Pruckner

Mundartpoesie
Badespaß

Badespaß Wossa gibt's in jeda Form sauwa, dreckig, koit und woarm, Wossa kau ma hoit net grod'n ma kau im Wossa sogoar bod'n. Im Summa is des b'sundas fein hupft ma in des Woassa rein, und waun ma in de Gärt'n schaut haumt's üwaroi so Pools hinbaut. Rund aus Plastik und gaunz blau nur üwalegt ma sich's genau, vü mehr Gaudi gibt's jedoch beim wüd'n Bod'n in an Boch. Wia friara bei so mauncha Wehr des mocht jo heit koana mehr, do hot's nu koa Freibod geb'n des woar a richtig freies Leb'n....

Elfriede Musser sucht ein Mundartgedicht. | Foto: Breitsprecher
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Tullnerfeld: Mundartgedicht gesucht

FRAUENHOFEN /ZWENTENDORF / TULLN. "Über das Tullnerfeld gibt es leider nur wenige Gedichte", erzählt unsere Leserin Elfriede Musser. Eines kennt ihre Schwester Lore, doch sie erinnert sich nur noch an wenige Zeilen: "Bergumrahmt als wiar a Schüssl, hinbroat bist als wiar a Mir wirft der Wind in Woaz und Gerschtn net schon Wön in aller Fria." Dieses Gedicht wurde in der Volksschule in Frauenhofen in den 60ern unter Direktor Cerny gelehrt. Elfriede Musser bat die Redaktion der Bezirksblätter...

  • Tulln
  • Victoria Breitsprecher
Sommerliches Mundartgedicht von Gottfried Preuler aus Randegg. | Foto: Gottfried Preuler
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Mundartpoesie
Sommerliches Mundartgedicht aus Randegg

Summahitz'n In da Summahitz'n tua i mi deppat schwitz'n in da Hock'n gaunz'n Tog obwoi i scho de Sunn a mog. Nua so hoaß miassat's net sei do trickat's oan jo oillas ei, im Schott'n ochtadreißig Grad koa Wunda waun ma durchdraht. A am Obend wird's net g'scheida do schwitz i im Freibod weida, s'Wossa bachalwoarm im Beck'n a da Spritza tuat net schmeck'n. Wäu da Wirt zu dünn den mocht am schlimman is des in da Nocht, wäu oan do de Gös'n plog'n hoiwe Nocht tuast as daschlog'n. Glücklich bin i erst...

Foto: Eva Schachinger

Mundartpoesie
Mundartgedicht aus Randegg: Schneck'n

Monchmoi wü i a Schneck'n sei Schneck'n mog net jeda gern im Goart'n tand se oille wer'n mit Gift und aundre Raffiness'n damit's net den Solot auffress'n. Nur waun ma se de Mühe mocht und an Schneck genau betrocht, kaun's sei, dass ma an Neid kriagt waun er do sei Schleimspur ziagt. Wäu in da Hektik uns'ra Zeit is maunchmoi scho soweit, dass ma sogt, i steig jetzt aus i ziag mi z'ruck ins Schneck'nhaus. Mundartgedicht von unserem Hauspoeten Gottfried Preuler Weitere Mundartgedichte auf...

Foto: Eva Schachinger

Mundartpoesie
Mundartgedicht aus Randegg: D'Opfibliah im Mostviert'l

Opfiblia im Mostviert'l Waun d'Bam so schneeweiß blian d'Beind'ln umanaunda schwier'n, daun is Frühling auf da Erd und ma hofft dass nimma g'freat. Ins Mostviert'l foahr'n do de Leit va üwaroi und weit und breit, und schaun d'Blüt'nprocht si aun vawundat, wos d'Natur ois kaun. Ma g'freit sie daun a auf'n Most den ma daun im Herbst vakost, gaunz wurscht ob Opfi oda Birn wichtig is ma tuat eahm g'spiarn. Mundartgedicht von unserem Hauspoeten Gottfried Preuler Weitere Mundartgedichte auf...

Muttertag, Gedicht, Mundart,
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Muttertagsgedicht
Muttertag!

Muttertog! Scho vom erstn Tog aun, hean wir des Heaz von da Mutter schlogn. Wir fühln uns wohl und san beschützt. Und kuman wia daun  auf die Wölt, nimmt sie uns glei in di Oam. Vom eastn Schroa aun, hüft sie uns jeda Zait und wir keman zu iha, mit olle unsre Sorgn. Des gaunze Leben, is de Mutter für uns do. Am Muttertog stehn ma, mit Bluman voa da Tür. Um Donkschen zan sogn, für oll de Müh und Plog. San wir a scho weit furt, an Muttertog vagess ma, a in da Ferne, kua Joahr.  Im Herzn is unsa...

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Mundartgedicht von Gottfried Preuler aus Randegg über die Schönheit des Regenbogens. | Foto: Stefan Pruckner

Mundartpoesie
Reg'nbog'n

Reg'nbog'n Reg'ntropf'n üwaroi zwisch'ndurch a Sonnenstroi, der an Reg'nbog'n spaunt am Hümmi wia mit Zaubahaund. Oille Forb'n siacht ma do und am Ende irgandwo, is a Topf mit Goid va steckt koana hot den nu entdeckt. Wäu duat nix vagrob'n liegt alloa dass es an Reg'n gibt, is scho Wunda g'nua auf Erd und des is tausend Schätze wert. Oa Tropf'n nur von dies'm Noss loßt wochs'n üppig s'greane Gros, und de Bleamal voilla Procht, nur des Wossa hot de Mocht. Drum is des a des höchste Guat wos ma...

Mundartdichterin aus reiner Freude, Doris Leeb | Foto: Foto privat
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Charmante Mundartdichtung aus Lengau
Mundoat is de Sproch, de uns umgibt

LENGAU (patr). Trotz Modernisierung, Globalisierung und Digitalisierung: die österreichische Mundårt lebt in jeder Familie, jeder Gemeinde und jedem Bundesland weiter und vermittelt den Klang von Heimat. Da gibt es Worte, Redewendungen und Satzstellungen, die seit Jahrhunderten noch kein Lexikon gesehen haben und trotzdem so viele innere Wortschatztruhen bereichern. Im Alltag ist die Mundart oft unmerklich präsent, ihre Feinheiten laden aber auch zum bewussten Spiel mit der Sprache ein....

Mundartgedicht von Gottfried Preuler über den Umgang des Menschen mit unserer "Mutter Erde". | Foto: Stefan Pruckner
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Mundartpoesie
Da Mensch und de Natur

Da Mensch und de Natur Vaglich'n mit da Ewigkeit hot da Mensch nur wenig Zeit, auf Erd'n Spur'n zu hintaloss'n des gelingt nur den gaunz Groß’n. Söbst die Künstla, Dichta, Denka Päpste oda Staatenlenka, wern'd im Gedächnis untagehn nur die Wöd die bleibt bestehn. Jedes Werk aus Mensch'nhaund zerfoit amoi und wird zu Saund, übrig bleibt daun die Natur sie üwawuchat und deckt zua. Wäu de Natur de braucht uns net a waun a Mensch des net vasteht, mia tand uns zu sehr verschuld'n, die Erd wird uns...

Mundartgedicht von Gottfried Preuler aus Randegg über die Handwerksgeschichte. | Foto: Stefan Pruckner

Mundartpoesie
Handwerksgeschichte

Handwerksgeschichte Erdgeschichtlich woars sehr spät, dass der Mensch a aufrecht geht, Millionen Joahr und mehr is des jetzt schon wieder her. "Homo erectus" hieß der Knabe und er hatte eine Gabe, er hot do erstmois seine Händ' zu wo’s Sinnvollem verwend’. Sie konnt’n viele Soch'n moch'n Werkzeuge aus oid'n Knoch'n, und Steinbeile meist aus Granit de erst'n Haundwerker somit. Erst vor vierzigtausend Joahr wia er vernunftbegobt daun woar, ma hot'n "Homo sapiens" g'nennt do is daun des G'schäft...

Fosching is lei, lei: Ein Faschingsgedicht von unserem Mundartdichter Gottfried Preuler aus Randegg. | Foto: Gottfried Preuler

Mundartpoesie
Faschingsgedicht von Gottfried Preuler aus Randegg

Fosching is lei, lei Und jeda is do gern dabei ba dera Foschingsnorretei vakleid’n tand se oille gern do kau ma moi a aundra wern. A aundra ois im Oitog g’wiss wo ma oft miaslsüchtig is, ma kau taunz’n auf da Stross´n und so richtig d’Sau raus loss’n. Des faungt scho ba de Kinda aun ois Prinzessin oda Supamaunn, wirbelns umanaund de Frotz’n g’scheida ois wia Fernseh klotz’n. Nur oans de is sicha woahr Noarrn gibt’s jo des gaunze Joahr, do tuat mas hoit net so da kenna do tands jo ohne Loarva...

Schneegestöber: Ein winterliches Mundartgedicht von Gottfried Preuler aus Randegg. | Foto: Stefan Pruckner
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Mundartpoesie
Schneegestöber

Schneegestöber Wauns im Winta owaschneibt und da Wind sei Spüh do treibt, der den frisch'n Puivaschnee auffi wirb'lt hoch in d'Heh', Siacht ma durch de Sonnenstroin de Schneekristalle niedafoin, des funk'lt daun in oana Procht so wias da Sternenhümmi mocht. Und va de Bam do rieslt's nieda fost wia de Blüt'n von an Flieda, dass da Schnee ins Knack dir foit und des is daun deppat koit. De Quad'n de da Wind aufwaht waun a do den Schnee vazaht, sand Metahoch und eine Quoi bis in Mai oft maunches...

Da Wirtshaus-Philosoph: Mundartgedicht von Gottfried Preuler aus Randegg. | Foto: Gottfried Preuler
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Mundartpoesie
Da Wirtshaus-Philosoph

Da Wirtshaus-Philosoph Waun i bei meinem Wirt'n huck und a poar Viartal oweschluck, tua i gern a wenig sinniar’n do tua i Söbstgespräche fiar’n. Üwa Gott und üwa d'Wöd und üwa d'Fraun und üwas Göd, waun ma koana zuahearn mecht mia is wurscht, mia is des recht. I tua mi do net owe streit'n do da mit de aundan G'scheit'n, wias da Wirt jo maunchmoi is er ziagt jo oi'wäu so a G'fries. Waun i länga hucka bleib er moat das i de Gäst vatreib, mir is egal ob eahm des g'foit i hob nu jedes Trangl zoit....

Der Schliefaubach in Randegg lädt zum Verweilen ein. | Foto: Stefan Pruckner

Mundartpoesie
Der Schliefaubach in Randegg

Da Schliefauboch in Randegg Da Schliefauboch is unscheinboar s'Wossa plätschat rein und kloar, durch’n Woid und durch de Au'n ma soit eahm net nur vatrau'n. Er kaun a wüd und reißend toa do wird daun des Bochbett z'kloa, do is am best'n gaunz bestimmt waun man net zu nohe kimmt. Sunst kau ma do da Wossa wot'n und in de kloanen Tümpfin bod'n, oda a Forön sich aussafisch'n nur soit oan do koana dawisch'n. Am schenst'n is ma sitzt alloa im Summa auf an woarmen Stoa, und losst de Fiaß ins Wossa...

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