Naturschutz

Beiträge zum Thema Naturschutz

Langjährige Bergwächter wurden geehrt (v.l.): Bezirksleiter Gerhard Moser, Stefan Frank (40 Jahre), Engelbert Siegele (50 Jahre) und Josef Zangerl (40 Jahre)  | Foto: Stefan Frank
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Ehrungen
140 Jahre Erfahrung im Bergwachtwesen im Bezirk Landeck

Für die Bergwächterinnen und Bergwächter sowie die Anwärter des Bezirkes Landeck fand am 19. November in der BH Landeck eine Schulung statt. Dabei wurden auch drei verdiente Mitglieder geehrt. LANDECK. Als Einleitung ließ Bezirksleiter Gerhard Moser kurz das Bergwachtjahr 2022 Revue passieren. Auch ein Ausblick auf das kommende Jahr wurde bereits gemacht. Zur Ehrung der verdienten Mitglieder betonte der Bezirksleiter in seinen einleitenden Worten, dass eine lange Mitgliedschaft zu einer...

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Die Wissenschaft weiß: Umfassender Herdenschutz ist und bleibt die beste Maßnahme im Umgang mit Beutegreifern. | Foto: Pixabay CC0 via pexels.com
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Sinnlose Schnellschüsse
Datenlage glasklar: Griff zur Waffe verschärft Probleme

Wolf tot, Happy End? Von wegen. Allen Jubelrufen aus Kärnten zum Trotz ist mit der wahllosen Tötung einer Wölfin das Problem ganz und gar nicht gelöst. Im Gegenteil: Wie eine US-Studie mit Daten aus 25 Jahren zeigt, sind Abschüsse sogar kontraproduktiv. Wölfe abzuschießen führt nämlich zu einer Verschärfung der Probleme: Mit jedem getöteten Wolf werden im Folgejahr deutlich mehr "Nutz"tiere Opfer von Wolfsrissen, berichten die Forschenden. Bereits ein einziger Abschuss hat zur Folge, dass im...

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Ehemaliger ÖBB-Manager und Landesrat René Zumtobel

Landesrat René Zumtobel:
"Unsere Natur ist das Kapital von Tirol"

René Zumtobel ist neuer Landesrat für Verkehr, Umwelt und Naturschutz. Und schon tief im Geschehen. Was bewegt einen erfolgreichen Bahnmanager, in die Tiroler Politik zu wechseln? René Zumtobel: "Optimismus, der mir gegenüber erbrachte große Vertrauensbeweis im Vorfeld meiner Entscheidung und die Möglichkeit, durch politische Arbeit etwas zum Positiven zu verändern." Verkehr, Umwelt und Naturschutz sind für Tirol besonders wichtige Ressorts. Welche ersten Schritte im Kampf gegen den Transit...

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Naturpark Kaunergrat: Auch die Aifner Alm liegt im  rund 130 Quadratmeter großen Landschaftsschutzgebiet. | Foto: Naturpark Kaunergrat, Wolfgang Schranz
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Naturpark Kaunergrat
Naturschutz und Almwirtschaft arbeiten erfolgreich zusammen

In Naturpark Kaunergrat sind neue Projekte im kommenden Jahr geplant. Die Initiative „Naturschutzplan auf der Alm“ soll weitere Zusammenarbeit zwischen Almen und Naturparken fördern. KANERGRAT. Naturschutz und Almwirtschaft können erfolgreich Hand in Hand gehen. Das zeigen die zahlreichen Projekte der Initiative „Naturschutzplan auf der Alm“, bei denen AlmbewirtschafterInnen und NaturparkbetreuerInnen gemeinsam nachhaltige Maßnahmen zum Erhalt der Almen erarbeiten – beispielsweise das...

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Die Evidenz ist glasklar: Herdenschutz ist effektiver als der Griff zum Gewehr. | Foto: Bildquelle: Pixabay CC0 via pexels.com
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Nein zur Wildwest-Mentalität
Studie zeigt: Abschuss ist keine Lösung

Wolf tot, Problem gelöst? So einfach ist es leider nicht. Der Griff zum Gewehr führt nämlich zu mehr Schäden an den Weidetieren als sanfte Maßnahmen wie Herdenschutz. Bei nicht-tödlichen Vorgehensweisen gegen Beutegreifer werden bis zu achtzig Prozent weniger "Nutz"tiere gerissen, zeigt eine 2016 erschienene Studie im Fachjournal "Frontiers in Ecology and the Environment". Politisches Kleingeld? Viele Politiker:innen, Jäger:innen und Tierhalter:innen fordern als vermeintlich schnelle Lösung den...

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Einsatzfahrzeug der Einsatzstelle Stubai | Foto: Tiroler Bergwacht - Einsatzstelle Stubai
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Bergwacht kontrolliert Pilzschutzverordnung
Suche nach italienischen Pilztouristen ergebnislos

MIEDERS/MATREI A. BR. Am Sonntag, den 28. August 2022, erhielt die Bergwacht-Einsatzstelle Stubai gegen 15:30 Uhr von der Polizeiinspektion Fulpmes den Hinweis, dass eine Frau im Bereich zwischen Bergstation Koppeneck und Maria Waldrast 10-15 italienische StaatbürgerInnen beobachtete, die alle große Taschen und Säcke bei sich trugen und den Wald durchsuchten. Da es sich hier mit hoher Wahrscheinlichkeit um PilzsammlerInnen handelte und das Gebiet speziell um das Kloster Maria Waldrast als...

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Obwohl es die Blindschleiche noch recht häufig gibt, weiß man durch ihre versteckte Lebensweise nur wenig über ihre Biologie.  | Foto: © naturbeobachtung.at/Michael Jung
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14. August – Eidechsentag
Die Blindschleiche als Gartenhelfer

Zum 14. August, dem Tag der Eidechsen, informiert der Naturschutzbund speziell über die Echsenart der Blindschleiche.  TIROL. Einigen wird es neu sein, aber die Blindschleiche ist keine Schlange, sondern gehört zu den Echsen. Von den 14 heimischen Reptilienarten ist sie die häufigste in Österreich und in ganz Europa verbreitet. Sie ist auch ein geeigneter Gartenbewohner, wenn der Garten mit vielen Schnecken besiedelt ist. Denn diese gehören zur Leibspeise der Eidechsen.  Der besonders nützliche...

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Foto: TVB Wilder Kaiser
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#wirzusammen
Wilder Kaiser: Plakate für verantwortungsvolles Verhalten in der Natur

Wer aktuell auf der Bundesstraße unterwegs durch die Region ist, hat sie vielleicht schon gesehen: Die neuen Plakate des Tourismusverbands Wilder Kaiser, auf denen sich Botschaften zum verantwortungsvollen Umgang mit der Natur finden. WILDER KAISER. Wer kennt’s nicht? Endlich geht’s auf Bergtour statt in die Arbeit, die Freude darüber in der Natur zu sein ist enorm. Mit jedem zurückgelegten Meter wird der Kopf freier, die Probleme des Alltags werden Schritt für Schritt im Tal zurückgelassen....

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Überall dort wo das Braunkelchen vorkommt, findet man auch eine Vielzahl von verschiedenen Pflanzen und Insekten, weshalb das Braunkelchen auch als „Leitart“ oder „Schirmart“ bezeichnet wird. | Foto: © Land Tirol
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Naturschutz
Über 400.000 Euro für Tiroler Wiesenvogelschutz

Der Naturschutz in Tirol wird weiter vorangetrieben. Diesmal geht es speziell um den Wiesenvogelschutz, für den das Land ein Maßnahmenbündel im Wert von 409.000 Euro geschnürt hat. Zudem werden bis 2024 Wiesenvogelbeauftragte finanziert.  TIROL. Es gibt Tiroler Vogelarten, die sich auf das Leben in den Wiesen und Weiden spezialisiert haben. So können wir Braunkehlchen, Feldlerchen oder auch Wachteln in unseren heimischen Wiesen entdecken. Vögel wie diese werden auch als "Wiesenbrüter"...

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Landschaftspflegerin Maria Ringler (links) mit Rawad und Michaela Kasper-Furtner vom Freiwilligenzentrum Kitzbüheler Alpen beim Arbeitseinsatz in der Filz. | Foto: Veronika Spielbichler
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Naturschutz
Viele Hände helfen in der Wörgler Filz

Helfende Hände im Feuchtbiotop: Ein Team des Freiwilligenzentrums Kitzbüheler Alpen half mit Asylwerbern ehrenamtlich beim Arbeitseinsatz in Wörgl.  WÖRGL. Um die Artenvielfalt im Wörgler Feuchtbiotop Filz aufrechtzuerhalten bedarf es fortlaufender Pflegemaßnahmen. Am 13. Juli erhielten die Naturschützer rund um Filz-Aktivistin Maria Ringler und Schutzgebietsbetreuer Philipp Larch tatkräftige Hilfe von einem Team des Freiwilligenzentrums Kitzbüheler Alpen in Hopfgarten mit 15 Geflüchteten aus...

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  • Barbara Fluckinger
Der Biber breitet sich in Tirol immer weiter aus. Leider kommt es immer öfter zu Konflikten zwischen Mensch und Tier was die (Lebens-)Raumnutzung angeht.  | Foto: Pixabay/SteveRaubenstine (Symbolbild)
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Natur in Tirol
Der Tiroler Biber im Konflikt mit dem Menschen?

Nach seiner Ausrottung 1813 ist der Biber in Tirol wieder anzutreffen. Vor allem in der Landeshauptstadt sorgte er unlängst für Aufsehen, durch seine vermehrte Inanspruchnahme von Gebieten am Inn. Bevor er sich derart ausbreitete wurde er im Anfang des 19. Jahrhunderts vor allem wegen seinem Wildbret, seinem Pelz und dem Bibergeil (ein Drüsensekret) gejagt, bis zur Ausrottung. Heutzutage hat sich der Biber ins unserer Region wieder angesiedelt, zählt bei uns zum Glück nicht zu den nicht...

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Foto: Tiroler Bergwacht - Einsatzstelle Stubai
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Tiroler Bergwacht: Naturschutz
Waldbrandgefahr nicht unterschätzen! Bergwacht kontrolliert

Trotz wochenlanger, eindringlicher Brandgefahr-Warnungen in allen Printmedien sowie Hinweisen in den Nachrichtensendungen gibt es immer wieder Personen, die das einfach nicht ernst nehmen. Bei Temperaturen weit über 30 Grad und knochentrockenem Boden werden in Waldstücken immer wieder Lagerfeuer entzündet. Nach feucht-fröhlicher Grillerei bleiben dann an den vermeintlich gelöschten Feuerstellen oft Glutnester zurück, die durch den kleinsten Windstoß wieder entfacht werden. Zusätzlich bleibt...

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Eine Fledermaus hat sich ins Wohnzimmer verirrt? Was ist zu tun und wie bringe ich das Tier wieder sicher in die Natur zurück? | Foto: Pixabay (Symbolbild)
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Natur in Tirol
Fledermaus im Wohnzimmer – Was tun?

Bei so manch einem immer noch als "grusliger Blutsauger" verschrien, und doch sehr wenig blutrünstig: die Fledermaus. Der Nachtschwärmer ist in Tirol allerdings weit verbreitet. Was mache ich, wenn sich eine Fledermaus in meinen Wohnbereich verirrt? Knoblauch kaufen?, oder doch lieber folgende Tipps beachten: Eine Fledermaus ist beim Zimmerlüften ins Wohnzimmer geflogen und krallt sich an den Wänden fest? Erstmal keine Panik, die Tiere hegen keine blutrünstigen Absichten. Meist verirren sich...

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  • Lucia Königer
Paul Steger, Obmann der Alpenvereins-Sektion Zillertal, ist ein Kämpfer der ersten Stunde für den Naturschutz in der Region.  | Foto: Haun

Naturschutz
35 Jahre für den Umweltschutz in der Region

Paul Steger ist seit 25 Jahren Obmann des Alpenvereins/Sektion Zillertal und engagiert sich seit Jahrzehnten für den Naturschutz in der Region. Der streitbare Bergfex kämpft seit nicht weniger als 35 Jahren für die Belange von Mutter Natur und hat sich den Mund niemals verbieten lassen. MAYRHOFEN. Steger ist ein Mann klarer Worte und scheut die Konfrontation nicht. Wenn es darum geht die Natur vor Raubbau oder den überbordenden Auswüchsen des Tourismus zu schützen steht der 73-Jährige an...

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Bild: v.l.n.r. Bezirksleiter Volker Ried, Vizebürgermeister Johann Hörtnagl, Gamper Siegfried (60 Jahre), LL.a.D. Krieglsteiner Karl (60 Jahre), Estl. Schwaiger Gottlieb, Widmann Walter (40 Jahre), Bürgermeister Patrick Geir

Tiroler Bergwacht Einsatzstelle Matrei am Brenner
„60 und 40 Jahre“ Einsatz für den Natur und Umweltschutz!

Bei der dies jährigen (Jahres) Einsatzstellenversammlung der Tiroler Bergwacht, Einsatzstelle Matrei am Brenner konnten wir die Bergwächter, Landesleiter a. D. Krieglsteiner Karl und Gamper Siegfried zu 60 Jahre sowie Widmann Walter zu 40 Jahre, im Dienste der Tiroler Bergwacht ehren. Ihren unermüdlichen Einsatz für den Natur und Umweltschutz ist bis heute ungebrochen und wird Sie auch weithin begleiten. Dies ehrenamtlich, freiwillig und unentgeltlich für unsere schöne und schützenswerte Natur....

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Naturschutzlandesrätin LHStvin Ingrid Felipe mit den GeschäftsführerInnen der Tiroler Naturparke.  | Foto: © Land Tirol/Rosner
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Naturparke
Boost für Personalbudget der Naturparke

Insgesamt 195.000 Hektar der Tiroler Landesfläche nehmen die fünf Naturparke inzwischen ein. Diese Fläche muss auch dementsprechend betreut werden. So ist es kein Wunder, dass das Land kürzlich das Personalbudget für die Naturparke aufstockte.  TIROL. 240.000 Euro gibt es für die Jahre 2022 und 2023 zusätzlich zum bestehenden Personalbudget der Naturparke in Tirol. Sie sind eine zentrale Drehscheiben für Naturschutz, Umweltbildung, BesucherInnenlenkung und Regionalentwicklung in den Tiroler...

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Der Warzenbeißer gehört zu den Langfühlerschreckenarten und fällt durch seine Körpergröße und seine riesigen Sprungbeine auf.  | Foto: © naturbeobachtung.at/Martin Strasser
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Natur Tirol
Das Insekt des Monats: Der Warzenbeißer

Schon mal etwas vom Warzenbeißer gehört? Wenn nicht, dann wird es spätestens jetzt Zeit. Immerhin ist die besonders große Heuschrecke zum Insekt des Monats gewählt worden. Auch in Tirol ist der Warzenbeißer zuhause.  TIROL. Ab Mai kann man ihn auch in Tirol finden: den Warzenbeißer. Die große Heuschrecke kann in Höhenlagen bis über 2500 Höhenmetern leben und gehört zu den etwa 64 Langfühlerschreckenarten Österreichs.  Im Rahmen des Projektes „Erlebnis Insektenwelt“ hat der Naturschutzbund ihn...

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Renaturierung Aue Panas-ch in der Schweiz | Foto:  Walter Abderhalden
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INNBewegung
Grenzüberschreitender Aktionsplan für artenreichen Inn präsentiert

INNSBRUCK. Wissenschaftler*innen der Universität Innsbruck haben im Rahmen des EU-Interreg-Projekts INNsieme einen Aktionsplan für den Artenschutz im Inn erstellt. Dieser wurde heute im Rahmen eines Pressegesprächs präsentiert. Fazit des internationalen Projektteams: Der Inn soll von der Quelle bis zur Mündung wieder naturnäher werden 28.04.22, Innsbruck - Bei einer Pressekonferenz an der Universität Innsbruck wurde heute, Donnerstag, 28. April, ein umfassender Aktionsplan zum Schutz des Inn...

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Die Biolog:innen vom Verein JARO bei ihrer Arbeit am Kniepass. | Foto: Partl
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Naturschutz-Projekt gestartet
Neuer Lebensraum für seltene Schmetterlingsart

Wertvoller Lebensraum für das Wald-Wiesenvögelchen am Kniepass bei Pinswang geschaffen. AUSSERFERN (eha). Bei seinen dunkelbraunen Flügeloberseiten, die mit sechs schwarzen, weiß gekernten und rötlich braun umringten Augenflecken versehen sind, geraten Insektenfreunde ins Schwärmen. Doch in der Natur ist das Wald-Wiesenvögelchen sehr selten geworden und kommt in Österreich nur noch an wenigen Stellen vor. Jede Fläche zählt Im Außerfern leben einige Exemplare in den Lechauen und am Kniepass bei...

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Digitale BesucherInnenlenkung gehört inzwischen auch zum Aufgabenfeld der Naturpark-Ranger.  | Foto: Lanzanasto
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Umwelt
Tiroler Naturparke bringen den Naturschutz voran

ZILLERTAL (red). Die fünf Tiroler Naturparke – Naturpark Karwendel, Ötztal, Kaunergrat, Zillertaler Alpen und Tiroler Lech – erstrecken sich auf eine Gesamtfläche von insgesamt 195.011 Hektar. Erst im vergangenen Jahr wurde am Kaunergrat die Naturparkfläche in der Größe von 17.000 Fußballfeldern, um 130 Quadratkilometer erweitert. Auf Antrag von LHStvin Ingrid Felipe wurden die Basisförderungen zur Umsetzung der jeweiligen Jahresprogramme von der Tiroler Landesregierung beschlossen. „Unsere...

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Inn bei Flauerling | Foto: Anton Vorauer

INN-Dialog 2022
Gemeinsam für einen lebendigen Inn

INNSBRUCK. Der Inn soll im Jahr 2030 wieder die Lebensader des Inntals sein – für Menschen, Pflanzen und Tiere. Das war das erklärte Ziel, mit dem 2019 das EU-Interreg-Projekt INNsieme als grenzüberschreitende Schutzinitiative für den Inn gestartet wurde. Nach drei Jahren Laufzeit endet das INNsieme-Projekt im Juni 2022. Mit einer Abschlusstagung am 2. Juni in Innsbruck werden bereits errungene Fortschritte gebührend gefeiert und Raum für neue Perspektiven und Visionen geschaffen, damit der Inn...

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Wenn wir sehen, wie sich das Bauland in den vergangenen Jahren immer weiter gefressen hat, dann haben die Planungsverbände vor allem bei einer Aufgabe versagt: die Sicherung von Naherholungsräumen.", so Grüne Klubobmann Gebi Mair.  | Foto: Grüne Tirol

Grüne Tirol
Flächenfraß – Kritik an den Planungsverbänden

TIROL. Mangel an der Arbeit der Planungsverbände orten die Grünen Tirol, mit voran Grüne Klubobmann Gebi Mair. Sie hätten bei der Sicherung von Naherholungsgebieten versagt, sieht man sich den aktuellen Flächenfraß an, so der Vorwurf. Was ist die Aufgabe der Planungsverbände?Laut dem Raumordnungsgesetz haben die Planungsverbände der Landesregierung Vorschläge für Regionalprogramme zu erstatten. Sie dienen zur überörtlichen Raumordnung, müssen also über die Gemeindegrenzen hinausdenken. Jede...

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Vogelschutz in Tirol
Gefiederte Freunde in Not

Warum Vogelschutz uns alle angeht Es steht nicht gut um unsere gefiederten Freunde. Europaweit ist jede fünfte Vogelart vom Aussterben bedroht oder potenziell gefährdet. Das geht aus der Roten Liste 2021 hervor, die von NABU und BirdLife International erstellt wurde. Die Gründe für den tragischen Artenschwund sind vielfältig und menschgemacht: intensive Landwirtschaft und Pestizideinsatz, zunehmende Flächenversiegelung, Übernutzung von Naturräumen, nicht nachhaltige Praktiken in der...

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  • Nicole staudenherz
Südafrikanisches Greiskraut. Standort in Kranebitten am oberen Bahnweg in einer Steinmauer | Foto: Christine Thurner
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Biodiversität
Innsbrucker Projekte als Biodiversitätsieger prämiert

INNSBRUCK. Im Rahmen des größten Biodiversitätswettbewerbs Österreichs, wurden 70 naturschutzfachliche Projekte mit jeweils 5.000 € aus dem Biodiversitätsfonds prämiert. Mit der "Initiative Pflanzenvielfalt pflegen" und der Gruppe "JARO Österreich", die sich um Schmetterlingslebensräume am Rande von Innsbruck beschäftigt, wurden zwei Innsbrucker Projekte ausgezeichnet. SchmetterlingeUnter der Leitung des Innsbrucker Ökologen Karel Cerny werden im Auftrag der Abteilung für Umweltschutz des...

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  • Michael Steger

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