Raumordnung

Beiträge zum Thema Raumordnung

Durchs Dorfzentrum von Walchsee führt die B171 – hier soll bald Tempo 30 gelten.
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Gemeindeversammlung
Mit Tempo 30 durch Walchsee hin zur Umfahrungsstraße

Am Dienstagabend, den 3. Dezember, stand Walchsees Bgm. Dieter Wittlinger bei der zweiten öffentlichen Gemeindeversammlung in diesem Jahr Rede und Antwort. Neben Raumordnungsfragen und Gründstückspreisentwicklung standen auch die Trinkwasserversorgung, der Plan zum Bau eines gemeinsamen Recyclinghofs für den Kaiserwinkl in Kössen und das allerorts leidige Verkehrsthema auf dem Programm. WALCHSEE (be). Wohnungsangebote und Grundstückspreise sind auch in Walchsee seit vielen Jahren Thema. „Wir...

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WK-Tirol-Präsident Christoph Walser und Patrick Weber, Obmann der Bezirksstelle Innsbruck-Land, stellten das Ergebnis eines Workshops im Mai vor. | Foto: Rüggeberg

WK Tirol macht Vorschläge für Wirtschaftswachstum
Impulse für den Bezirk

Innsbruck. Verkehr, Raumordnung und Wiederbelebung der Ortskerne: Diese Themen möchte die Tiroler Wirtschaftskammer in den nächsten Jahren in Innsbruck-Land verstärkt angehen. Die Wirtschaft soll in den nächsten Jahren nicht so stark wachsen wie bisher, dem will die Kammer entgegenwirken.  Im Mai erarbeiteten UnternehmerInnen und EntscheidungsträgerInnen aus dem Bezirk Vorschläge zu den drei Themenbereichen. Das Wirtschaftswachstum schwächt sich auch in der Region ab: Die Wirtschaftskammer...

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Jagdhütte im Stanzer Schlosswald: LA Markus Sint (Liste Fritz, li.) und Erwin Stadlwieser sparen nicht mit Kritik. | Foto: Othmar Kolp
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Landtagsanfrage
Liste Fritz kritisiert "Luxusjagdhütte" in Stanz

STANZ (otko). Der Bau einer umstrittenen Jagdhütte im Stanzer Schlosswald hat zu einer Landtagsanfrage geführt. Jagdhütte im Schlosswald Eine neu errichtete Jagdhütte auf einem Waldgrundstück im Stanzer Schlossberg sorgt für Diskussionen. Nach mehreren gescheiterten Anläufen konnte dort Grundbesitzer Christoph Kössler auf 1.700 Metern Seehöhe auf seinem Privatgrundstück eine Jagdhütte bauen. Dies rief allerdings Kritiker auf den Plan, die die Vorgangsweise und die Dimensionierung des Objekts...

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Der Konzeptentwurf des Geschäfts- und Wohnhauses am Rossberg; das Projekt der Pletzer Gruppe liegt dem Amt der Tiroler Landesregierung zur Prüfung vor. | Foto: Machne & Glanzl Architekten
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Gemeindeversammlung - Hochfilzen
Bauprojekt nicht unumstritten

Hochfilzener Gemeinderat für Geschäfts- und Wohnbau; Kritik aus Bevölkerung und von den Grünen. HOCHFILZEN (rw/niko). Bei der Gemeindeversammlung in Hochfilzen wurde auch das Projekt der Pletzer Gruppe präsentiert; es geht um ein Geschäfts- und Wohnhaus im Ortsteil Rossberg. Dieses liegt beim Amt der Tiroler Landesregierung zur Prüfung auf. Das Vorhaben sieht einen Nahversorger und Wohneinheiten vor. „Ob es sich wie kolportiert um 20 Wohnungen handelt, ist konkret nicht bekannt. Der Gemeinde...

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Weichenstellung für Bauhoferweiterung. | Foto: Gemeinde

St. Johann i. T. - Bauhof
Raumordnung und Widmung für Bauhof-Erweiterung

St. Johanner Gemeinderat fasste wichtige Entscheidungen. ST. JOHANN (niko). Der Bauhof der Marktgemeinde muss erweitert werden. Dafür wurde bereits vor längerem eine Grundfläche angekauft. Im Gemeinderat wurde nun jeweils einstimmig eine nötige Raumordnungskonzept-Änderung sowie die Änderung des Flächenwidmungsplans (von Freiland in Sonderfläche Bauhof) beschlossen. GR Claudia Pali regte an, die Ein-/Ausfahrtsituation beim Bauhof im Sinne der Verkehrssicherheit zu optimieren. Bgm. Hubert...

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Armin Hofreiter, Sprecher der Bürgerinitiative „Gegen die Baurestmassendeponie in Schwoich“ (li.), will LA Markus Sint (Liste Fritz) (re.) unterstützen, um den "Wildwuchs" bei Baurestmassendeponien zu stoppen. | Foto: Liste Fritz

Deponie in Schwoich
Liste Fritz will Deponie-Wildwuchs über Raumordnung stoppen

LA Sint: Sonderflächenwidmung für Bodenaushubdeponien soll Mitsprache für Gemeinden bringen. Nachdem Bund grünes Licht gab, will Liste Fritz im Oktober-Landtag neuerlich Antrag einbringen und fordert Offenbarungseid von ÖVP und Grünen. Laut Land ist bei Deponie-Genehmigungen aber der Bund zuständig.  TIROL/SCHWOICH (bfl/red). Die Liste Fritz will zum Oktober-Landtag parlamentarische Initiativen einbringen, die den "Wildwuchs" bei Bodenaushubdeponien in Zukunft einschränken sollen. Die Hebel,...

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Rückwidmungen: juristischer Eiertanz

BEZIRK (fh). Das Thema "leistbares Wohnen" ist ebenso abgedroschen wie überstrapaziert und wenn wieder einmal in einer Sonntagsrede darüber schwadroniert wird, dass es günstigen Wohnraum braucht, ist das meist nur heiße Luft. Selbst Wohnbaugiganten wie die "Neue Heimat Tirol" tun sich mittlerweile schwer Grund und Boden für ihre Projekte zu lukrieren und private Wohnbauträger spielen oft in einer preislichen Liga, die nicht für jeden Geldbeutel geeignet ist. Der sogenannte Baulandüberhang,...

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  • Florian Haun
Der geordnete und sparsame Umgang mit Grund und Boden in Tirol hat für LR Johannes Tratter höchste Priorität. 
 | Foto: © Land Tirol/Berger

Baulandumlegungsverfahren
Positive Entwicklung in der Raumordnung Tirol

TIROL. Bereits seit 1972 gibt es die Raumordnung in Tirol, die auch das Baulandumlegungsverfahren beinhaltet. Hierbei wird eine Neuordnung von Grundstücken in Gebieten gestaltet, die für die Entwicklung von Siedlungen vorgesehen ist. Für das Jahr 2018 kann man wieder eine positive Bilanz des Baulandumlegungsverfahren ziehen.  24 Verfahren bearbeitet, 20 Informationsgespräche und BeratungenSeit der Gründung der Raumordnung Tirol und des Baulandumlegungsverfahrens werden die Prozeduren stetig...

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In Westendorf werden dringend Wohnungen benötigt. | Foto: Kogler

Westendorf - Lindacker
Projekt Lindacker bog in die Zielgerade

WESTENDORF (red.). Die eingegangen Stellungnahmen zum Wohnbauprojekt "Lindacker" (Ortsteil Ried) wurden von der Raumplanerin der Gemeinde geprüft, behandelt und dazu auch Behandlungsvorschläge ausgearbeitet. Diese wurden schließlich auch im Bauausschuss behandelt. Im Gemeinderat wurden schließlich Änderungen im Entwurf des Bebauungsplans gegenüber der vorigen zweiten Auflage mit 14:1 Stimmen beschlossen: Adaptierung der Straßenfluchtlinie, Umkehrmöglichkeit, Verkleinerung des neuen Bauplatzes...

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Räume im Land ordnen. | Foto: Land Tirol

Raumodnung - Agenda 2030
Raumordnungsplan für positive räumliche Entwicklung in Tirol

Land Tirol will vorausschauende Gestaltung des Lebensraums. TIROL/BEZIRK. Eine langfristige und vorausschauende Gestaltung des Lebensraumes im Land – das ist das Ziel des von der Landesregierung unter Einbeziehung des Raumordnungsbeirates erstellten Raumordnungsplans „LebensRaum Tirol – Agenda 2030“. "Mit dem Raumordnungsplan ‚LebensRaum Tirol – Agenda 2030‘ werden langfristig nachhaltige Strukturen geschaffen, um für die Tirolerinnen und Tiroler auch in Zukunft optimale Lebensbedingungen in...

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Leistbares Wohnen: Liste Fritz Landtagsabgeordneter Markus Sint will die Baulandreserven im Bezirk Landeck mobilisieren.
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2,7 Mio. Quadratmeter
Liste Fritz kritisiert die Baulandhortung im Bezirk Landeck

BEZIRK LANDECK (otko). Mit der Baulandmobilisierung in den 30 Landecker Gemeinden möchte die Liste Fritz leistbares Wohnen möglich machen. Leistbares Wohnen Grund und Boden sind im Land Tirol begrenzt und daher ist ein sorgsamer Umgang notwendig. Nut 12,4 Prozent der Landesfläche in Tirol ist besiedelbar, wobei sich aber nur 6,9 Prozent (entspricht 868 Millionen Quadratmeter) als Dauersiedlungsraum eignen. In der Debatte um leistbares wohnen ist es daher für die Liste Fritz essentiell, dass die...

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LR Johannes Tratter (re.) sowie Abteilungsvorstand der Abteilung Raumordnung Robert Ortner präsentieren den Raumordnungsplan "Lebensraum Tirol - Agenda 2030".  | Foto: Land Tirol/Brandhuber

Raumordnung Tirol
LebensRaum Tirol – Agenda 2030: für nachhaltige Lebensbedingungen

TIROL.  Das Land Tirol hat - für eine langfristige und vorausschauende Gestaltung des Tiroler Lebensraums - den Raumordnungsplan „LebensRaum Tirol – Agenda 2030“ ins Leben gerufen. LebensRaum Tirol – Agenda 2030Gemeinsam mit dem Raumordnungsbeirat erstellte das Land Tirol den Raumordnungsplan LebensRaum Tirol – Agenda 2030. Mit diesem sollen langfristig nachhaltige Strukturen geschaffen werden, die den TirolerInnen auch in Zukunft optimale Lebensbedingungen in Tirol gewährleisten, so der...

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In der aktuellen Regierungssitzung wurde die Novellierung der Raum- und Bauordnung angegangen.  | Foto: © Land Tirol/Berger

Aktuelles aus der Regierungssitzung
Novellierung der Raum- und Bauordnung sowie Ergänzung des Almschutzgesetzes

TIROL. In der aktuellen Tiroler Regierungssitzung wurden die Gesetzesnovellen zu Raumordnung, Bauordnung und Aufenthalt beschlossen. Zudem wurde eine Änderung des Tiroler Almschutzgesetzes umgesetzt. Änderungen in der Tiroler Raum- und BauordnungAb Jänner 2020 werden die neuen Regelung im Tiroler Raum- und Bauordnungsgesetz umgesetzt. Dies bedeutet im Detail, dass es künftig Vorbehaltsflächen für den geförderten Wohnbau geben wird, sowie eine eigene Widmungskategorie für Chaletdörfer. Aber auch...

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Die Grünen kontern die Kritik der Kammern und Bauträger zum leistbaren Wohnen.  | Foto: Pixabay/mastersenaiper (Symbolbild)

Leistbares Wohnen
Grüne kontern Kritik der Kammern und Bauträger

TIROL. Das leistbare Wohnen in Tirol würde von Kammern und Bauträgern blockiert, kritisiert der Grüne Klubobmann Gebi Mair. Die "Blockierer" würden gegen die Novelle zum Tiroler Raumordnungsgesetz vorgehen und "mit fadenscheinigen Argumenten" kontern.   Verpflichtung zur Ausweisung von VorbehaltsflächenEs scheint den Kammern und Bauträgern übel aufzustoßen, dass es nun statt einer Freiwilligkeit, eine Verpflichtung zur Ausweisung von Vorbehaltsflächen für leistbares Wohnen der Gemeinden gibt,...

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 Jedes Chaletdorf würde mit 5.000 bis zu 48.000 m² den "grassierenden Bodenfraß" verschärfen. | Foto:  Liste Fritz

Raumordnungsgesetz
Liste Fritz fordert Obergrenze für Bodenverbrauch bei Chaletdörfern

TIROL. Die Tiroler Landesregierung ist in den Augen der Liste Fritz mit dem neuen Tiroler Raumordnungsgesetz eindeutig nicht weit genug gegangen. Die Liste Fritz plädiert für eine Obergrenze, die den "Wildwuchs bei Chaletdörfern" stoppen soll.  Enormer Bodenverbrauch von 5.000 bis 48.000 m²Es sind die Chaletdörfer, die Laut Liste Fritz den enormen Bodenverbrauch zu verantworten haben. Jedes Dorf würde mit 5.000 bis zu  48.000 m² den "grassierenden Bodenfraß" verschärfen.  „Tirol verfügt über 12...

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Handelsbetriebe sollen bei Neubauten zum Bau einer Tiefgarage oder eines Parkdecks verpflichtet werden. | Foto: Pixabay/Michael Jarmoluk

Novellierung Bau- und Raumordnung
Handelsbetriebe sollen zu sparsamen Umgang mit Grund und Boden verpflichtet werden

TIROL. Seit heute sind Novellen zur Tiroler Bau- und Raumordnung in Begutachtung. Eine zentrale Rolle spielt die Reduzierung des Flächenverbrauchs und der sparsame Umgang mit Grund und Boden. Dabei sollen vorallem Handelsbetriebe in die Pflicht genommen werden. In Tirol sind theoretisch rund zwölf Prozent der Landesfläche als Siedlungs- und Wirtschaftsraum verwendbar. Praktisch ist es deutlich weniger, will man unbebaute Frei- und Grünräume für Erholung und Landwirtschaft erhalten. Grund und...

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Neues Hotel für St. Ulrich? | Foto: Kogler

St. Ulrich a. P.
Vorbereitungen für Hotelprojekt

St. Ulrichs Gemeinderat für Umsetzung von Projekt der LW Immo GmbH. ST. ULRICH (niko). Im Nahbereich der Bergbahn Pillersee (an der Landesstraße, Anm.) soll ein touristisches Projekt umgesetzt werden. Geplant ist, dass die Fa. Lw Immo GmbH von einem Einheimischen ein Grundstück erwirbt, darauf Häuser mit Wohnungen errichtet, die an verschiedene Eigentümer verkauft, jedoch von der Immo GmbH vermietet werden. Eine Eigennutzung durch die Eigentümer wird nicht möglich sein. Raumordnung,...

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Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint kritisiert die Genehmigung von Chaletdörfern | Foto: Liste Fritz

Liste Fritz: Aus für Investorenmodelle und Chaletdörfer
Legebatteriehaltung für die Einheimischen, Freilandhaltung für die Touristen

TIROL. „Wenn sich der oberste Tourismuslobbyist und ÖVP-Landtagsabgeordnete Mario Gerber jetzt schockiert darüber zeigt, dass das Konzept der Investorenmodelle völlig aus dem Ruder läuft, ist das eine reichlich späte und unglaubwürdige Erkenntnis. Erstens waren es die Touristiker selbst im Zusammenspiel mit der ÖVP-Politik, die diese Investorenmodelle gefordert und möglich gemacht haben. Dazu sind noch einige ÖVP-Bürgermeister gekommen, die solchen Investorenmodellen die notwendige Widmung...

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Die SPÖ Tirol fordert faire Grundstückspreise - denn diese seien die Voraussetzung für leistbares Wohnen. | Foto: Gina Sanders/Fotolia
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Leistbares Wohnen
Blanik: Weitere Maßnahmen für leistbares Wohnen gefordert

TIROL. Die Abgabe für Freizeitwohnsitze ist ein Schritt zu leistbarem Wohnen. Jedoch sind weitere Maßnahmen notwendig. Vorbehaltsflächen für geförderten Wohnbau In Tirol sind Grundstücke sehr teuer. Bezahlbarer Grund und Boden sind sehr selten. Laut SPÖ Tirol könnten hier sogenannte Vorbehaltsflächen für den geförderten Wohnbau gegensteuern. Im Rahmen von überörtlichen Raumordnungsprogrammen können von der Landesregierung landwirtschaftliche Vorrangflächen ausgewiesen werden. Das wollen wir...

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Beschlüsse im Gemeinderat Itter. | Foto: Gemeinde

Itter
GR-Beschlüsse für "Schloßblick" einstimmig

ITTER. Schon im September war im Itterer Gemeinderat die Auflage zur Umwidmung "Schloßblick Süd und Nord" beschlossen worden. Nach Beschluss der Vertragsraumordnung  wurde auch der Entwurf zur Umwidmung einstimmig beschlossen. Auch die Änderung des Raumordnugnskonzepts wurde genehmigt.

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Der Schlüssel zum Eigenheim ist in Tirol teuer, da man sich Grund und Boden erst einmal leisten können muss. Die SPÖ Tirol fordert Vorbehaltsflächen für den geförderten Wohnbau.  | Foto: Pixabay/PhotoMIX-Company (Symbolbild)

Leistbares Wohnen
SPÖ Tirol: Vorbehaltsflächen für den geförderten Wohnbau

TIROL. Es geht wieder ums leistbare Wohnen. Wer sich in Tirol sein Eigenheim bauen will, muss tief in die Tasche greifen. Grund und Boden sind teuer. Die neue SPÖ Tirol möchte dagegen vorgehen. Am Beispiel der landwirtschaftlichen Vorrangsflächen fordert die SPÖ nun auch Vorbehaltsflächen für den geförderten Wohnbau.  Raumordnungsprogramm für geförderten WohnbauOft ist die Schaffung von Vorbehaltsflächen für den geförderten Wohnbau in den Gemeinden gescheitert. Elisabeth Blanik, Klubobfrau der...

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Landesrat Johannes Tratter gratuliert den zuständigen MitarbeiterInnen zu der erhaltenen Auszeichnung.
 | Foto: © Land Tirol/Berger

Rauminformationssystem "Tiris"
Tirol überzeugt mit qualitativen Geodatensätzen

TIROL. Aufgrund der hohen Qualität der Tiroler Geodatensätze wurde das Tiroler Rauminformationssystem "Tiris" nun mit einem EU-Award ausgezeichnet. Damit ist Tirol unter den EU-Top-Drei was Qualität und Umfang von Geodatensätzen angeht.  Tirol auf dem zweiten Platz von 199 gelisteten OrganisationenIm Rahmen der Geodateninfrastruktur in der Europäischen Gemeinschaft (INSPIRE), verpflichten sich die Mitgliedsstaaten, Geodatensätze über Netzdienste öffentlich bereitzustellen. Nach einem Jahr im...

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Raumordnungsverträge werden präzisiert. | Foto: Gemeinde

Kitzbühel
Stadt schärft bei Raumordnugnsverträgen nach

KITZBÜHEL (niko). Eine "Nachschärfung" bzw. Anpassung bei den Regeln der Raumordnungsverträge der Stadtgemeinde beschloss der Gemeinderat (17 Ja, 1 Enth.). "Bei künftigen RO-Verträgen wird es noch klarere Regelungen geben, wir präzisieren diverse Bestimmungen, etwa beim Kaufpreis, nötigen Bebauungsplänen, Kaufverträgen, Vorkaufsrecht, Rückabwicklung, beim maßgeblichen 'Zeitwert' bei Grundstücksbewertungen durch Sachverständige", so Bgm. Klaus Winkler. Bestehende Verträge sind nicht...

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Erst im Juli 2015 fasste der Tiroler Landtag einen Beschluss zum Erhalt von hochwertigen landwirtschaftlichen Böden. (Symbolbild) | Foto: pixabay.com
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Erhalt von landwirtschaftlichen Böden sichern

Es ist eine Herausforderung: "Eine Balance zwischen schützenswerten Freiflächen einerseits sowie Entwicklungsbereichen für Siedlungen und Wirtschaft andererseits zu finden“, so LR Tratter, der für die Tiroler Raumordnung zuständig ist.  TIROL. Will man unbebaute Frei- und Grünflächen für Erholung und Landwirtschaft erhalten, verringert man zusätzlich die sowieso schon geringen zwölf Prozent der Landesflächen des Siedlungs- und Wirtschaftsraums. Diese Balance zwischen den Freiflächen und den...

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