Rechnungshof

Beiträge zum Thema Rechnungshof

Der Unabhängige Parteien-Transparenz-Senat (UPTS) im Bundeskanzleramt hat Strafen gegen ÖVP, SPÖ und Grüne verhängt.  | Foto: Pixabay
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Parteien-Transparenz-Senat
ÖVP, SPÖ und Grüne müssen Strafen zahlen

Der Unabhängige Parteien-Transparenz-Senat (UPTS) im Bundeskanzleramt hat Strafen gegen ÖVP, SPÖ und Grüne verhängt. Während die SPÖ vor allem wegen einer Spende über ein Grazer Klub-Magazin bestraft wird, muss die ÖVP zahlen, weil sie die Einnahmen und Ausgaben der Tiroler Landjugend nicht meldete. Auch die Grünen bekommen erstmals eine Strafe für eine unzulässige Parteispende.  ÖSTERREICH. Die höchste Strafe in Höhe von 37.500 Euro ergeht an die SPÖ wegen einer unzulässigen Parteispende an...

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In einem aktuellen Bericht ortet der Rechnungshof unzulässige Spenden an FPÖ und ÖVP. | Foto: Weingartner-Foto / picturedesk.com
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Illegale Spenden
Rechnungshof meldet Ungereimtheiten bei ÖVP und FPÖ

In seinen Rechenschaftsberichten für 2021 ortet der Rechnungshof unzulässige Spenden an FPÖ und ÖVP. Bei den Blauen sind die Grazer Partei, eine Kampagne der Salzburger Landesparteiobfrau Marlene Svazek sowie gesponserte Facebook-Postings des oberösterreichischen Klubobmanns Herwig Mahr im Fokus – bei der Volkspartei der Seniorenbund, die Tiroler Landjugend sowie ein Mietvertrag in Perchtoldsdorf. Es wurden jeweils Meldungen an den Unabhängigen Parteien-Transparenz-Senat (UPTS) im Kanzleramt...

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Der Rechnungshof hat in einem Rohbericht, der dem Nachrichtenmagazin "Profil" vorliegt, die Inseratenpolitik der Bundesregierung gerügt. | Foto: Achim Bielek
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Unter Kurz
Rechnungshof kritisiert Inseratenvergabe der Ministerien

Der Rechnungshof hat in einem Rohbericht, der dem Nachrichtenmagazin "Profil" vorliegt, die Inseratenpolitik der Bundesregierung gerügt, wobei sich diese hauptsächlich auf die frühere Kanzlerschaft von Sebastian Kurz (ÖVP) bezieht. Hinterfragt wird der Sinn von Zuweisungen an parteinahe Medien. ÖSTERREICH. In einem Rohbericht des Rechnungshofs (RH), welches dem  Nachrichtenmagazin "Profil" vorliegt, wird die Inseratenvergabe der Regierung, hauptsächlich im Zeitraum, wo Sebastian Kurz...

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In einem Rohbericht des Rechnungshofes, welches der Tageszeitung "Kurier" vorliegt, wurden Vergabeverfahren zu Anschaffungen – etwa von Medizintechnik – in Wiener Gemeindespitälern kritisiert. | Foto: AKH Wien / VAMED-KMB
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Rechnungshof
Medizintechnik-Vergaben in Wiener Spitälern kritisiert

In einem Rohbericht des Rechnungshofes, welches der Tageszeitung "Kurier" vorliegt, wurden Vergabeverfahren zu Anschaffungen – etwa von Medizintechnik – in Wiener Gemeindespitälern kritisiert. Beleuchtet wurden rund 1.500 Ankäufe in einem Zeitraum von 2010 bis 2021. Das Volumen: über 630 Millionen Euro. WIEN. Am Donnerstag, 13. Juli, berichtete die Tageszeitung "Kurier" (Paywall) von "Ungereimtheiten" bei Vergaben in den Bereichen Medizintechnik und Beratung im Wiener Gesundheitsverbund...

  • Wien
  • RegionalMedien Wien
Der mit 30 Millionen Euro dotierte Corona-Fonds von NÖ soll geprüft werden. | Foto: pixabay.com
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Kritik von ÖVP & FPÖ
NÖs "Corona-Fonds" wird von Rechnungshof geprüft

Zwei gegen eine: Österreichs Rechnungshof-Präsidentin Margit Kraker kündigt an, den NÖ Corona-Fonds genau unter die Lupe zu nehmen. VPNÖ-Landesgeschäftsführer Ebner und FP-Klubchef Reinhard Teufel orten dabei parteipolitische und ideologische Gesichtspunkte.  NÖ. „Man gewinnt den Eindruck, dass nicht konkrete Punkte aus dem Arbeitsübereinkommen kritisiert werden sondern parteipolitische und ideologische Gesichtspunkte ausschlaggebend für diverse Skandalisierungsversuche sind", spart...

  • Niederösterreich
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Hannes Weninger und LH-Stv. Franz Schnabl
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NÖ Landtag
SPÖ, FPÖ, GRÜNE und NEOS kritisieren Rechnungshofberichte

Prüfberichte des Landesrechnungshofes zur Causa "Inseratenaffäre": SPÖ, FPÖ, GRÜNE und NEOS nehmen die Berichte NICHT zur Kenntnis. NÖ. „Wir werden die Prüfberichte nicht zur Kenntnis nehmen“, sagt LH-Stv. Franz Schnabl, SPÖ. Die ÖVP versuche die Weißwaschung, „es werden nachweislich Steuergelder verschwendet“, so Schnabl. Aber von vorn: SPÖ, FPÖ, NEOS und GRÜNE haben eine Sonderprüfung landesnaher und -eigene Unternehmen bewirkt. Konkret sollen die Inseratschaltungen überprüft und der Verdacht...

  • Niederösterreich
  • Karin Zeiler
Der damalige Jubel in der ÖVP-Parteizentrale 2019 über den 1. Platz. Der Rechnungshof vermutet wieder eine Überschreitung der Wahlkampfkosten. | Foto: M. Spitzauer
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Rechnungshof
ÖVP soll 2019 Wahlkampfkostengrenze überschritten haben

Abermals soll die ÖVP unter Ex-Kanzler Sebastian Kurz im Wahlkampf 2019 mehr ausgegeben haben als die gesetzlich erlaubten sieben Millionen Euro. Der Rechnungshof (RH) ortet eine Überschreitung von mehreren hunderttausend Euro, wie am Montag bekannt wurde. Die Volkspartei weist das zurück, korrigierte aber ihre Angaben nach oben. ÖSTERREICH. Der RH vermutet eine Überschreitung der Wahlkampfkosten durch die ÖVP bei der Nationalratswahl 2019. „Es erfolgt daher eine Mitteilung an den Unabhängigen...

  • Adrian Langer
Ein externer Wirtschaftsprüfer soll nun kontrollieren, wie viel die ÖVP unter Sebastian Kurz im Nationalratswahlkampf 2019 tatsächlich ausgegeben hat. | Foto: Archiv-Foto: Volkspartei / Glaser
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Wahl 2019
Rechnungshof zweifelt an ÖVP-Angabe zu Wahlkampfkosten

Am Freitagvormittag veröffentlichte der Rechnungshof (RH) seinen Rechenschaftsbericht der ÖVP für das Wahljahr 2019 und hat dabei ein Reihe von Verstößen gegen das Parteiengesetz angezeigt. U. a. soll nun erstmals ein externer Wirtschaftsprüfer die Wahlkampfkosten von 2019 kontrollieren. ÖSTERREICH. Die ÖVP gab an, für ihren Nationalratswahlkampf 2019 unter Sebastian Kurz die Obergrenze von 7 Millionen Euro eingehalten zu haben. Der Rechnungshof äußerte in seinem Bericht nun Zweifel....

  • Dominique Rohr
Der Entwurf des Rechnungshofs sieht vor, dass die Parteien Strafzahlungen nicht mehr aus öffentlichen Fördergeldern bezahlen dürfen.   | Foto: Parlamentsdirektion / Thomas Topf
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Mehr Transparenz
Rechnungshof legt Entwurf für schärfere Parteientransparenz vor

Rechnungshofpräsidentin Margit Kraker hat am Freitag ihren Entwurf für schärfere Parteientransparenz vorgelegt. Damit sollen die Kontrollmöglichkeiten verbessert und die Transparenz erhöht werden.  ÖSTERREICH. Da die Regierung mit einem eigenen Entwurf für die Verschärfung der Transparenzregeln seit Monaten im Verzug war, ergriff Anfang September Kraker die ungewöhnliche Initiative, einen Gesetzesentwurf im Rechnungshof ausarbeiten zu lassen.  Prüfrechte für GeldflüsseEinige von Kraker...

  • Magazin RegionalMedien Austria
"Wollen zeigen, der Staat hat nichts zu verbergen", so Verfassungsministerin Edtstadler. | Foto: Andy Wenzel/bka

Edtstadler
"Wir brauchen beim Amtsgeheimnis einen Paradigmenwechsel"

Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) möchte, wie im Regierungsprogramm vereinbart, das Amtsgeheimnis abschaffen. Es soll ein Recht auf Information in der Verfassung verankert werden. Das Transparenzpaket legt fest, dass innerhalb von vier Wochen Behörden Daten herausgeben sollen. ÖSTERREICH. Die Abschaffung des Amtsgeheimnisses werde schon lange diskutiert, so Edtstadler. Pünktlich zum 100-jährigen Bestehen der Verfassung sollen Änderungen an dieser vorgenommen werden. Deshalb habe...

  • Adrian Langer
Foto: MEV

Liste Fritz und FPÖ erstaunt über Ablehnung der Prüfung

KITZBÜHEL (niko). Die Liste Fritz – Bürgerforum Tirol hat gemeinsam mit der FPÖ drei Landtagsanträge zur Prüfung der Finanzlage der Stadt Kitzbühel eingebracht – wir berichteten. Im Landtag haben nun ÖVP, Grüne, SPÖ und Impuls die Prüfbegehren durch den Landes- und Bundesrechnungshof abgelehnt. "Es ist erstaunlich, dass eine Prüfung durch unabhängige Kontrollinstrumente abgelehnt wird. Wenn die Kitzbüheler Finanzen tatsächlich so in Ordnung sind, warum wehrt sich die ÖVP dann so gegen eine...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Stad-Chef Peter Eisenschenk: "Andere reden über Budgetprobleme, wir haben sie gelöst." | Foto: Zeiler
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Tulln: Kein gutes Zeugnis vom Rechnungshof

VP nach Vorlage des Rechnungshofberichts unter Beschuss; Grüne fordern Rücktritt des Stadt-Chefs. TULLN. Exakt zehn Tage vor der Wahl hat der Rechnungshof seinen Bericht über die Stadtgemeinde Tulln veröffentlicht. Anlass für die Prüfung war die drohende Zahlungsunfähigkeit Tullns im Jahr 2010, weil Ausgaben getätigt wurden, die durch vorgesehene Einnahmen aus Grundstückserlöse nicht bedecket werden konnten. So musste ein Sonderdarlehen von 9,9 Mio. Euro aufgenommen werden, der Schuldenstand...

  • Tulln
  • Karin Zeiler

Bei den Förderungen fehlt eine Gesamtstrategie

Transparenzdatenbank soll helfen, etliche Milliarden einzusparen 74 Milliarden (!) Euro werden jährlich für Subventionen ausgegeben. Standards dafür gibt es keine. WIEN (kast). Schuldenbremse: Dieses Wort beherrscht derzeit die Schlagzeilen. Dass unser Land eisern sparen muss, um nicht an Bonität zu verlieren, ist unbestritten. Doch woher das Geld nehmen, ohne die Steuern zu erhöhen? Darüber scheiden sich die Geister. Kein Wunder also, wenn die beinahe vergessene Transparenzdatenbank wieder in...

  • Linz
  • BezirksRundSchau Oberösterreich

Neubau des Turms am Pyramidenkogel fürs Erste gestoppt

Keinerlei Baumaßnahmen bis Landesrechnungshof Projekt genauestens geprüft hat. Die FPK sieht das nicht so. Einstimmig beschlossen wurde in der heutigen Sitzung des Kärntner Landtages der Antrag der SPÖ-Kärnten, den zehn Millionen Euro teuren Neubaus des Pyramidenkogels zu stoppen. "Es freut mich, dass offenbar FPK und ÖVP doch noch zur Vernunft kommen, und unserem Antrag zugestimmt haben", so SPÖ-Klubobmann L-Abg. Herwig Seiser. "Kärnten kann sich Dank der von BZÖ/FPK und ÖVP verursachten...

  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • Elisabeth Krug

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