Schlachthof

Beiträge zum Thema Schlachthof

Die drei Säulen des Unternehmens sind die Lohnschlachtung, der Ankauf heimischer Nutz- und Wildtiere und der Direktverkauf. | Foto: Villgrater Bergfleisch GmbH
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Die Villgrater Bergfleisch GmbH
Ein Gemeinschaftsprojekt von der Region für die Region

„A Villgrota Stickl“ – im hiesigen Sprachgebrauch ist das eine möglicherweise schelmische, aber durchaus auch gewiefte und einfallsreiche Aktion der Einheimischen. VILLGRATEN. Nun ist dies auch der Slogan der Villgrater Bergfleisch GmbH, wo ab Freitag, 17. März 2023, der Direktverkauf echter „Villgrota Sticklan“ am neu errichteten Betriebsstandort in Außervillgraten startet. Projektstart, Bauarbeiten und Firmenstruktur „Mitte der 90er Jahre gab es den ersten Anlauf, 2015 den zweiten Ablauf...

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Verbandsobmann Bgm. Alexander Jäger (re.) und sein Stellvertreter Bgm. Bernhard Achenrainer (li.) mit den neuen Pächtern Georg Venier sen. und Georg Venier jun. | Foto: Othmar Kolp
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Neue Pächter
Schlachthof Fließ wieder in Betrieb – Ausbauprojekt auf Schiene

Mit dem Metzgermeister-Duo Georg Venier sen. und Georg Venier jun. wurden neue Pächter gefunden. Seit zwei Wochen wird wieder geschlachtet. Das Ausbauprojekt des "Gemeindeverbandes Schlachthof Fließ" soll bis Herbst 2023 umgesetzt werden. Trotz Kostensteigerung auf 3,426 Millionen Euro ist die Finanzierung gesichert. FLIEß (otko). Am Schlachthof in Fließ herrscht seit zwei Wochen wieder Betrieb. Nach dem überraschenden Abgang des vorherigen Pächters wird nun wieder geschlachtet. Im Rahmen eines...

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Bernhard Stemberger (re.) und Metzger Nikolai Franz. | Foto: Claudia Scheiber
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Deferegger Qualitätsfleisch OG
"Tierwohl bis zum Schluss"

Am Biohof Stemberger in St. Veit entsteht ein Schlachthof, auf dem Nutztiere aus der Region geschlachtet, verarbeitet und verkauft werden sollen. ST. VEIT. Regionale Lebensmittelproduktion und Direktvermarktung stehen auf dem Biohof von Bernhard und Isabella Stemberger in St. Veit seit Jahren im Fokus. Neben der Rinderzucht und der Milchwirtschaft bzw. -verarbeitung schufen sich die Landwirte im Jahr 2018 mit der Haltung von Bio-Hühnern und der Vermaktung der "Bio-Goggelen" ein weiteres...

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In der Anfangsphase ist der Betrieb auf die Lohnschlachtung sowie den Verkauf von etwa 60 Rindern pro Jahr ausgerichtet, nach und nach soll die Kapazität ausgeweitet werden. | Foto: Visualisierung: Planimo
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Regionale Vermarktung
Das Villgratental bekommt einen Schlachthof

Die neu gegründete Villgrater Bergfleisch GmbH errichtet in Außervillgraten einen Schlachthof, wo Nutztiere aus dem Osttiroler Oberland geschlachtet und direkt verkauft werden sollen. Voraussichtlicher Baubeginn ist Frühjahr 2022. AUSSERVILLGRATEN. „Wir wollen das vermarkten, was in unserer Region vorhanden ist, anstatt uns ausschließlich den Vorgaben des Großhandels zu unterwerfen“ freut sich Initiator Leonhard Mair anlässlich der Baubesprechung vergangene Woche. Mair zeichnet gemeinsam mit...

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Leserbrief von Andreas Summerauer, Ortsbauernobmann Zams: "Bauern brauchen einen verlässlichen Partner für die Lohnschlachtung im Oberland." | Foto: pixaby
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Leserbrief
"Bauern brauchen verlässlichen Partner für Lohnschlachtung im Oberland"

ZAMS, FLIEß. Leserbrief von Obmann Andreas Summerauer im Namen des Ortsbauernrates Zams zum Projekt Schlachthof Fließ. Schlachthof Fließ an Kapazitätsgrenzen gelangt "Landwirt zu sein bedeutet sich nach den Kreisläufen der Natur zu richten und mit ihnen zu arbeiten. Die Landwirtschaft im Tiroler Oberland ist geprägt von der Bewirtschaftung des dort vorherrschenden Grünlandes und viele Landwirte verbinden dies mit der Tierhaltung. Um diese Tiere schlussendlich essen zu können müssen sie...

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Foto: max-delsid

Regionale Schlachtung steht weiter im Visier
Ohne Schlachtung kein Fleisch. Nur wo?

Ohne Schlachthof steht es schlecht mit dem regionalen Fleisch in Vorarlberg. Mit der Schließung des Schlachthofes in Dornbirn steht das Land vor einer Herausforderung. Mit der Firma Walser in Meiningen kommt jetzt ein Hoffnungsschimmer. Dass die Tiere aus unserem Land auch bei uns geschlachtet werden sollen, sind sich Land, Bauern und Bevölkerung einig. Dass es aber gar nicht so leicht ist, einen geeigneten Ort zu finden, zeigt das aktuelle Beispiel. Mit der Schließung des Schlachthofes in...

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Bestehende Schlachtstellen sollen in Tirol auf den neuesten Stand gebracht werden, um die Vermarktung und Verarbeitung von heimischem Fleisch in der Region zu forcieren.  | Foto: Land Tirol
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Modellregion Landeck
Schulterschluss der Gemeinden für Schlachthof in Fließ

FLIEß, BEZIRK LANDECK (otko). Die Modellregion Landeck arbeitet an einem Projekt für eine gemeinsame Schlachtstätte in Fließ. Rund 2,3 Millionen Euro müssten investiert werden. Damit soll die regionale Wertschöpfung gestärkt werden. Land fördert regionale Projekte Die "Modellregion Landeck", eine Plattform zur Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte, arbeitet derzeit an einem Projekt zur Sanierung und Modernisierung der regionalen Schlachtstelle in Fließ – die BEZIRKSBLÄTTER berichteten....

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Walter Kloimwieder, Sandra Hörmann, Bauernbundpräsiden, Abg.z.NR DI GEorg Strasser  | Foto: Michael Pfaffenbichler
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Nöchlings Georg Strasser
"Mehr Regionalität statt langem Tiertransport"

Bauernbundpräsident Georg Strasser fordert mehr Herkunftskennzeichnung für weniger Tiertransporte. BEZIRK. Das Thema Tiertransporte sorgt immer wieder für einen großen Aufschrei. Aktuell fährt ein Schwein vom Bauernhof bis zum Schlachthof rund 35 Kilometer, ein Rind sogar 50 Kilometer. Laut Bauernbundpräsident Georg Strasser sind die Kilometer zwar noch im grünen Bereich, aber es ginge natürlich noch besser. „Mehr Regionalität heißt weniger Tiertransporte“, sagt der Nöchlinger voller...

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  • Daniel Butter
Das Problem der fehlenden Transparenz sieht Raggl eher in der außer-Haus-Verpflegung wie in Kantinen, Mensen, im Krankenhaus, beim Bundesheer, jedoch auch beim Wirt.  | Foto: Tanja Cammerlander

Lebensmittel
Transparenz gegen Billigfleisch

TIROL. Die Corona-Ausbrüche in deutschen Schlachthöfen haben, über die Grenzen hinweg, zu Diskussionen über die Arbeitsbedingungen in den Betrieben geführt. Es wäre ein Grundproblem, das bei Weitem nicht nur Deutschland betreffe, mahnt der Tiroler Bauernbunddirektor Bundesrat Dr. Peter Raggl. Auch in Österreich gilt: "Hauptsache billig"Die Arbeitsbedingungen in Schlachthöfen wären, laut Raggl darauf getrimmt, am Ende möglichst billige Ware in die Geschäfte zu bringen. Denn wie in vielen anderen...

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