Standpunkt der WOCHE

Beiträge zum Thema Standpunkt der WOCHE

"Machen wir Schluss mit unserer Jammer-Kultur" – René Koch und der Neujahrsvorsatz für Graz. | Foto: Oliver Wolf

Schluss mit unserer Jammer-Kultur

Unternehmer René Koch und sein Graz-Vorsatz für 2017: "Schluss mit unserer Jammer-Kultur!" Land der Berge, Land der Suderanten – die österreichische Raunzerkultur wird in Graz besonders hochgehalten. "Auf der einen Seite wird gesempert, dass nichts passiert – und wenn dann etwas gemacht wird, passt’s auch wieder nicht und das Jammern beginnt von vorne", gibt René Koch Einblick in die Grazer Seele. Geht’s nach dem erfolgreichen Unternehmer (Café Mitte, Events …), soll’s damit jetzt aber endlich...

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Leerstand in Graz: Die Meinungen, wie damit umzugehen ist, gehen nicht nur in der Politik auseinander. | Foto: Bilderbox
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"Eine Leerstandserhebung löst kein Problem!"

Bei der Frage nach dem Umgang mit Wohnungsleerständen sind die Meinungen in Graz gespalten. Schon seit Längerem laufen die Baumaschinen in Graz nicht nur im Sommer heiß, wenn wieder einmal die Straßen der Landeshauptstadt saniert werden müssen. Um dem Zuzug gerecht zu werden, schießen in den letzten Jahren vor allem Wohnbauten aus dem Boden wie die Schwammerl. Darf man Doris Pollet-Kammerlander glauben, entsprächen viele dieser Neubauten aber nicht den Bedürfnissen der meisten Grazer. „Der...

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Claudia Jöbstl und Werner Reiser wünschen sich eine offene Lokalszene für Graz. | Foto: geopho.com
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"Graz braucht eine offene und freie Lokalszene!"

Die Gastronomin Claudia Jöbstl plädiert dafür, dass in einer Stadt wie Graz auch Lärm möglich sein muss. Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert, heißt es. Wie im Fall der Kombüse kann es aber auch passieren, dass man dann schnell als Sündenbock herhalten muss: Da es durch große Menschenansammlungen vor dem Lokal in der Erzherzog-Johann-Allee immer wieder zu Lärmbelästigungen der Nachbarn gekommen ist, sind bei der Polizei sogar Anzeigen gegen die Kombüse eingegangen, während sie...

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Der Veranstalter Christian Wolf wünscht sich mehr Flexibilität bei den Verantwortlichen. | Foto: Lucas Kundigraber/Jack Coleman

Mehr Flexibilität bei Veranstaltungen in Graz!

Christian Wolf fordert weniger Hürden für Events in der Stadt. Wie die WOCHE berichtet hat, musste mit dem Augartenfest eine der größten und beliebtesten Veranstaltungen der Stadt nach 35-jährigem Bestehen abgesagt werden. „Wir konnten das Festival nicht mehr kostendeckend tragen“, so Ewald Muhr Anfang Mai vom Verein „Vorwärts Jakomini“, der für die Organisation des Augartenfestes verantwortlich war. Schon lange hört man auch von anderen Veranstaltern in Graz, dass ihnen Verwaltung,...

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Arbeiten statt faulenzen: Verena Kumpitsch steht mit Anstellung trotzdem schlechter da als ohne. | Foto: geopho.com
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"Arbeit muss endlich wieder mehr wert sein!"

Eine junge Grazerin hat mit Job weniger Geld zur Verfügung als davor ohne Arbeit. Stellen Sie sich vor, Sie sind 33 Jahre alt, haben eine Lehre erfolgreich abgeschlossen und sind für eine vierjährige Tochter verantwortlich, für die Sie natürlich nur das Beste wollen. So weit so gut und eigentlich ganz normal. Jetzt stellen Sie sich aber außerdem vor, dass diese Tochter und der Wunsch, sich auch um sie zu kümmern, der Grund dafür sind, dass Sie keinen ihrer Ausbildung angemessenen Job finden,...

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Die „Park-and-ride“-Anlage beim Grazer Murpark ist laut Alexander Lozinsek zu 80 Prozent ausgelastet. | Foto: geopho.com
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"'Park-and-ride' ist nur sinnvoll, wenn es auch genutzt wird!", meint WOCHE-Leserin Barbara Schnepf.

Die Grazerin wundert sich über die schlecht ausgelastete Park-and-ride-Anlage Fölling in Mariatrost. „Machen wir unsere Stadt gemeinsam noch lebenswerter!“, haben wir in der letzten Ausgabe der WOCHE an dieser Stelle getitelt und damit Sie, liebe Leser, dazu aufgefordert, uns ihre Ideen, Wünsche und Forderungen rund um Graz mitzuteilen. Egal, ob zu den Themen, Verkehr, Wohnen, Integration, Szene, Sport, Gesellschaft oder was Ihnen sonst noch am Herzen liegt – wir wollen es wissen! Wie Sie uns...

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Das viel diskutierte Thema Bildung hat die WOCHE und ihre Leser im Jahr 2015 besonders bewegt. | Foto: Bilderbox

Die WOCHE zieht zum Jahreswechsel Bilanz: Gemeinsam mit Ihnen gaben wir im letzten Jahr den Takt vor!

Von der Zukunft des Griesplatzes über Bildungsfragen, bis hin zum Nachtschwimmen in den Bädern der Stadt. WOCHE für WOCHE bieten wir an dieser Stelle Betroffenen, Lesern, Experten und engagierten Grazern Platz, um ihre Wünsche und Forderungen rund um die Stadt und ihre Entwicklung zu präsentieren: Ideen, Wünsche und Standpunkte – oft ambitioniert oder unkonventionell, auf den ersten Blick vielleicht sogar manchmal unrealistisch – die sich mit den Problemen und Herausforderungen in Graz...

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Das Wohnen in Graz muss wieder günstiger werden!

Lange Genehmigungs-Verfahren hemmen laut gemeinnützigen Bauvereinigungen leistbaren Wohnraum. Leistbarer Wohnraum wird hier in Graz – immerhin eine der am schnellsten wachsenden Städte Österreichs – immer mehr zu einem knappen Gut. „Die Wohnbauförderung muss zweckgewidmet werden!“, forderte Arbeiterkammer Steiermark-Expertin Susanne Bauer deshalb in der letzten WOCHE-Ausgabe, um so dafür zu sorgen, dass in Zukunft wieder mehr Geld in bezahlbaren Wohnraum in Form von Gemeinde- und...

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Susanne Bauer von der Arbeiterkammer Steiermark plädiert für eine Zweckwidmung der Wohnbauförderung. | Foto: Nikola Milatovic
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"Die Wohnbauförderung muss zweckgewidmet werden!", fordert Susanne Bauer.

Laut der AK-Expertin könnten dadurch wieder mehr leistbare Wohnungen entstehen. Zwischen 2008 und 2014 sind die Mieten in der Steiermark um 18,5 Prozent gestiegen, die Betriebskosten haben sogar um 19,5 Prozent zugelegt, gleichzeitig ist immer weniger Geld in die Entstehung leistbaren Wohnraums in Form von Gemeinde- und Genossenschaftswohnungen geflossen – obwohl der Bedarf steigt: Alleine in Graz stehen aktuell 2.000 Leute auf der Warteliste für eine Gemeindewohnung. Natürlich besonders für...

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Foto: geopho.com

"Graz muss bei Klimapolitik zum Vorreiter werden!", fordert Aktivist Josef Obermoser.

Stadt und Bürger sollen stärker auf erneuerbare Energie und bewussten Konsum setzen. Ab kommenden Montag findet in Paris die 21. UN-Klimakonferenz (mehr dazu im WOCHE-Wissen unten) statt. Eine Gelegenheit, die viele Aktivisten auf der ganzen Welt dazu nutzen möchten, um auf die Gefahren des Klimawandels und auf Alternativen zu dessen Verursachern aufmerksam zu machen. Schon am Samstag soll deshalb unter dem Motto "System Change, not Climate Change" auch in Graz eine – laut Organisatoren...

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Foto: PicsBeta
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"Wir brauchen politische Bildung als Pflichtfach in der Schule!", fordert Schüler Christoph Purgstaller.

Der Schülervertreter wünscht sich ein stärkeres Demokratie-Bewusstsein bei Jugendlichen. Bei den steirischen Landtagswahlen im Mai betrug die Wahlbeteiligung 67,7 Prozent und damit 1,8 Prozentpunkte weniger als bei der Landtagswahl davor. 2005 wählten immerhin noch 76 Prozent, im Jahr 1991 gaben sogar noch ganze 90 von 100 Personen in der Steiermark ihre Stimme ab (wobei damals noch die Wahlpflicht bestand). Vielen fehlt also offensichtlich das Vertrauen in die Kraft ihrer eigenen Stimme....

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Foto: Bilderbox
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"Graz braucht mehr palliativ-geriatrische Krankenbetten!" fordert Eric Stoiser von den GGZ Graz.

Die Medizin müsse sich laut dem Arzt der alternden Gesellschaft anpassen. Allerheiligen ist vorbei und für viele bedeutet das, sich wieder ein ganzes Jahr lang nicht mit dem Tod beschäftigen zu müssen. Das ist gut so und ein Verdienst der modernen Medizin, denn noch im Jahr 1870 ist gut die Hälfte der steirischen Bevölkerung noch vor dem 25. Lebensjahr verstorben und der Tod war somit allgegenwärtig. Heute liegt die durchschnittliche Lebenserwartung in Österreich bei rund 80 Jahren – kurz...

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Foto: Stadt Graz
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"Der Andreas-Hofer-Platz darf nicht verbaut werden!", fordert Stadthistoriker Karl Kubinzky.

Der Platz soll laut dem Graz-Kenner auch in Zukunft als innerstädtischer Busbahnhof erhalten bleiben. Besonders schön anzuschauen ist er ja nicht, der Andreas-Hofer-Platz. Manche sprechen sogar von einem Schandfleck in bester Grazer Innenstadtlage und schon oft war eine Neu- und/oder Umgestaltung des Platzes Inhalt von Spekulationen und mehr oder weniger konkreten Plänen. Unklarheit um Neubau Aber auch um ein bereits für 2014 angesetztes Neubau-Projekt der Acoton (mehr dazu unten) war es...

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"Die Hauptradrouten durch Graz müssen ausgebaut werden!", fordert Mobilitätsforscher Karl Reiter.

Wer den Radverkehr fördert, fördert laut dem Experten alle Verkehrsteilnehmer. Graz hat ein Verkehrsproblem: Es gibt zu viele Autos, zu wenig Platz auf den Straßen und viel zu wenig Platz zum Parken. Bei knapp 270.000 Einwohnern sind rund 160.000 Kraftfahrzeuge in der Stadt angemeldet, dazu kommen täglich etwa 100.000 motorisierte Pendler. „Die Stadt muss in die Fahrradinfrastruktur investieren!“, forderte Fahrrad-App-Entwickler Daniel Kofler deshalb in der letzten WOCHE-Ausgabe. Steigen mehr...

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Wolfgang Muchitsch vom Universalmuseum Joanneum fordert ein Leitsystem für Touristen. | Foto: Prontolux
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"Graz braucht ein Leitsystem für seine Sehenswürdigkeiten!", fordert Joanneum-Boss Wolfgang Muchitsch.

Irrwege der Touristen in der Innenstadt sollen so der Vergangenheit angehören. "Graz braucht ein Tourismus-Konzept für die Zukunft", forderte Hubert Pferzinger in unserer letzten Ausgabe. Der Hotelier appellierte an die Stadt-Verantwortlichen sich nicht auf den Lorbeeren und die erstmalige Überschreitung der Eine-Million-Besucher-Marke aus dem Vorjahr auszuruhen und gemeinsam mit Land, Handel und Tourismus ein Konzept für die nächsten Jahre und Jahrzehnte auszuarbeiten. Joanneum-Direktor...

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Taxis als Ergänzung zum Öffentlichen Verkehr könnten besser auf die individuellen Bedürfnisse der Fahrgäste eingehen. | Foto: Bilderbox
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"Taxis in den Öffentlichen Verkehr integrieren!", fordert 878-Chefin Sylvia Loibner.

Die Unternehmerin möchte da einspringen, wo Bus und Bim an ihre Grenzen stoßen. Wer nachts in Graz unterwegs ist und nicht zentral, oder sogar außerhalb der Stadt wohnt und kein eigenes Auto besitzt, der steht oft vor einer schwierigen Frage: Wie komme ich jetzt wieder nachhause? Eine Antwort ist natürlich die "Nightline", die allerdings nur wenig auf die individuellen Bedürfnisse der Fahrgäste eingehen kann (Info rechts). Sammeltaxis Häufig bleiben da nur noch die eigenen Füße oder ein Taxi....

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Genießbare Lebensmittel sollten immer besser am Teller landen als in der Mülltonne. | Foto: Bilderbox
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"Das Wegwerfen von Lebensmitteln muss verboten werden!", fordert Biologin Gloria Hölzl.

Nach dem Vorbild von Frankreich soll die Verschwendung von Essen jetzt in Österreich erschwert werden. Weltweit werden jährlich 30 bis 40 Prozent der Lebensmittelproduktion verschwendet. Alleine in Österreich landen jedes Jahr rund 157.000 Tonnen Lebensmittel im Müll – das entspricht pro Haushalt einem Wert von rund 300 Euro, der jährlich in die Tonne wandert. Hohe Ansprüche "Das Wegwerfen von Lebensmitteln muss verboten werden!", fordert deshalb Gloria Hölzl, die sich im Rahmen ihres...

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„Normale Arbeitsverhältnisse dürfen durch Praktika nicht umgangen werden“, verlangt KPÖ-Gemeinderat Robert Krotzer. | Foto: privat
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"Unbezahlte Praktika müssen verboten werden!" fordert Gemeinderat Robert Krotzer

Mit einem Praktikumsgesetz will die Grazer KPÖ Unsicherheit und Ausbeutung bekämpfen. Die Wirtschaft schwächelt, die Arbeitslosigkeit steigt. Mit einem fatalen Effekt auf die Arbeitnehmer. Denn für viele junge Menschen bleibt eine fixe Anstellung in Vollzeit nur ein Traum. Sie hanteln sich von einem Praktikum zum anderen, von einer befristeten Stelle zur nächsten. Ein Ende dieser prekären Beschäftigungsformen, aber vor allem ein Ende für unbezahlte Praktika, forderte deshalb der BWL-Absolvent...

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"Schluss mit prekären Beschäftigungsverhältnissen und unbezahlten Praktika!" fordert der Georg Erkinger. | Foto: prontolux
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"Schluss mit unbezahlten Praktika!" fordert der BWL-Absolvent Georg Erkinger

Der Druck am Arbeitsmarkt steigt. Junge Akademiker sollen durch "Praktika" nicht mehr ausgebeutet werden. Stellen Sie sich vor: Ihr Studium absolvieren Sie mit Auszeichnung. Sie schicken unzählige Bewerbungen, vom "Klima- und Energiefonds" der Österreichischen Bundesregierung bekommen Sie eine Antwort. Das "angemessene" Gehalt für die ausgeschriebene Praktikumsstelle mit 20 Wochenstunden beträgt 350 € brutto! Beim Telefoninterview fragt man Sie: "Wie wollen Sie sich mit 350 € das Leben in Wien...

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Beinahe drei Viertel der Umsätze an Glücksspielautomaten stammen in Österreich von Menschen mit Spielproblemen. | Foto: Bilderbox
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"Das kleine Glücksspiel muss flächendeckend verboten werden!", fordert der Jurist Erwin Schwentner

Nur ein Verbot der Automaten in ganz Österreich ist laut dem Rechtsberater am „LSF“ sinnvoll. Laut der „1. österreichischen Studie zu Glücksspiel und Spielerschutz in Österreich“ sind hierzulande rund 64.000 Menschen spielsüchtig oder stark gefährdet. Nachdem das sogenannte kleine Glücksspiel seit Jahresbeginn in Wien verboten ist, forderte Lukas Schmuckermaier von „VIVID – Fachstelle für Suchtprävention in der Steiermark“ deshalb in der letzten WOCHE-Ausgabe nun auch für Graz und die...

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Das Spielen an Glücksspielautomaten soll in der Steiermark in Zukunft nicht mehr so einfach möglich sein wie bisher. | Foto: Bilderbox
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"Der Spielerschutz in Graz und der Steiermark muss gestärkt werden!"

In Wien wurde das "kleine Glücksspiel" verboten und auch in Graz wird jetzt ein Umdenken gefordert. Schon von Weitem locken bunte Lichter und lautes Gebimmel der Spielautomaten mit dem Versprechen vom großen Geld per Knopfdruck – ein Versprechen, das aber nur selten eingelöst wird. Und wenn doch, landet der Gewinn meist sofort wieder in den Münzschlitzen. Aber selbst dann ist oft noch nicht Schluss: jetzt sollen die Verluste an den Automaten zurückerobert werden. Das Glücksspiel kann so zu...

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Bus, Bim & Co. zum Nulltarif – das will der Studienvertreter. | Foto: graz.at
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"Kostenlose 'Öffis' für alle Grazer"

Das fordert der Grazer ÖH-Vertreter Florian Ungerböck im Standpunkt der WOCHE. 1,30 Euro im Februar 1994. 2,10 Euro im Februar 2014. Null Euro im März 2014. So soll sich die Preisentwicklung des Stundentickets der Grazer "Öffis" gestalten – zumindest, wenn es nach dem stellvertretenden Vorsitzenden der Universitätsvertretung, Florian Ungerböck, geht: "Bereits jetzt werden 70 Prozent des öffentlichen Verkehrs durch die öffentliche Hand finanziert", erklärt der Studienvertreter. Um das restliche...

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Zeugnisverteilung: Nicht für alle Grazer Schüler gab es am letzten Freitag so viel Grund zum Lachen. | Foto: KK
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Ganz ohne Noten wird es nicht gehen.

Pünktlich zum Start der Semesterferien löste unser letztwöchiger Standpunkt der Woche von Josef Zollneritsch eine heftige Diskussion in der Murmetropole aus. Der Schulpsychologe des Landes Steiermark forderte ein Ende des Beurteilungswahns an unseren Schulen und die Abschaffung des „antiquierten Notensystems“. WOCHE-Leser Markus Kerschbaumer kann mit dieser Forderung nur wenig anfangen: „Wäre Herr Zollneritsch so wie ich täglich mit der Aufgabe konfrontiert, Jugendliche zum Lernen zu...

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Stau auf den Grazer Straßen: Ein gewohntes Bild in der Murmetropole, Lösung ist dafür keine in Sicht. | Foto: Oliver Wolf
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"Graz braucht endlich eine City-Maut!"

„Graz braucht Wohnungen für Pendler.“ Mit diesem Vorstoß ließ Elke Kahr im Kampf gegen die Grazer Feinstaub- und Verkehrsproblematik in der letzten WOCHE aufhorchen. Die vielen Reaktionen, die in unserem Postfach eintrudelten, zeigen jedenfalls, die Grazer stehen dem Vorschlag der Wohnungsstadträtin äußerst skeptisch gegenüber. Eine durchaus diskussionswürdige Idee griff WOCHE-Leser Johann Paar wieder auf. „Graz braucht eine City-Maut“, fordert der Grazer. „Die Verkehrs- und Feinstaubprobleme...

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