Substitution

Beiträge zum Thema Substitution

Am häufigsten werden die Suchtmittel THC, Kokain und Heroin bei uns konsumiert.  | Foto: stock.adobe/Viktoria M.
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Villach/ Villach Land
"Griff zu Suchtmitteln häufig bei den Jungen"

Laut dem veröffentlichten Drogenbericht für Österreich steigt die Suchtgefahr speziell für die Altersgruppe ab 35 Jahren und älter. Die WOCHE hat dazu mit Gerald Kattnig, Fachbereichsleitung der Drogenambulanz ROOTS Villach, gesprochen.  VILLACH/ VILLACH LAND. Jedes Jahr veröffentlicht das Gesundheitsministerium, in Form eines Drogenberichts, Zahlen und Daten zur Suchtproblematik in Österreich. Laut dem aktuellen Bericht steigt die Zahl der Konsumenten vermehrt in der Altersgruppe 35 und älter....

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  • Chiara Kresse
Foto: stock.adobe.com/at/adrian rosu/EyeEm

Ab 1. Oktober
Erdgas soll mindestens 4 Monate substituiert werden

Informationsaustausch mit Mitgliedern des Energielenkungsbeirates, um mögliche Auswirkungen der Gas-Engpässe auf Kärnten zu erörtern. Diskutiert wurde auch über einen Entwurf einer Erdgas-Lenkungsverordnung des Bundes. KÄRNTEN. Das Klimaschutzministerium übermittelte einen Begutachtungsentwurf der 1. Erdgas-Lenkungsmaßnahmen-Verordnung (1. G-ELV) zur Sicherung der Erdgas-Versorgung in Österreich an die Bundesländer, weshalb Vorsitzende und Energie-Landesrätin Sara Schaar für heute erneut den...

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Ein Ärzteteam des Referates für Suchtmedizin der Ärztekammer evaluierte die Versorgungslage drogenkranker Menschen in Tirol. Das Fazit: Der Ärztemangel in Tirol gefährdet die dauerhafte Substitutionstherapie. | Foto: Archiv
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Suchterkrankung
Substitutionsbericht sieht Handlungsbedarf wegen Ärztemangel

TIROL. Ein Ärzteteam des Referates für Suchtmedizin der Ärztekammer evaluierte die Versorgungslage drogenkranker Menschen in Tirol. Das Fazit: Der Ärztemangel in Tirol gefährdet die Versorgungslage. Bericht zur Versorgungslage Drogenkranker Im Jahr 2008 erschien ein Bericht des Referates für Suchtmedizin der Ärztekammer für Tirol über die Versorgungslage drogenkranker Menschen in Tirol. Dieser Bericht sei eine Grundlage für gesundheitspolitische Maßnahmen zur Weiterentwicklung der...

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v. l.: LRin Annette Leja, Christian Haring (Mitglied der Expertisegruppe und Medizinischer Geschäftsführer der tirol kliniken), Martin Busch (Autor Suchtkonzept und Abteilungsleiter Kompetenzzentrum Sucht, Gesundheit Österreich GmbH), LRin Gabriele Fischer, Tanja Schwarz (Autorin Suchtkonzept und wissenschaftliche Mitarbeiterin Gesundheit Österreich GmbH) | Foto: © Land Tirol/Dorfmann

Suchtkonzept 2022-2032
Suchtkonzept: Prävention, Hilfe und Sicherheit

TIROL. Kürzlich wurde das Tiroler Suchtkonzept 2022-2023 vorgestellt. Das Suchtkonzept will Empfehlungen zur Suchtprävention, Suchthilfe und Sicherheit geben.  "Eine schwere Erkrankung, die behandelbar ist"Zu Beginn der Erstellung des Tiroler Suchtkonzepts 2022-2023 stellte man sich die Fragen, wie suchterkrankten Menschen geholfen werden kann, was Betroffene und Angehörige benötigen und welche Maßnahmen und Angebote geschaffen oder ausgebaut werden müssen.  Dazu Soziallandesrätin Gabriele...

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Graz braucht Substitutionsärzte: Viele der behandelnden Ärzte werden in den kommenden Jahren in Pension gehen. | Foto: fotolia/pressmaster
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Graz sucht dringend Ärzte für Suchtkranke

Opiatabhängigkeit: Ein neuer Vertrag mit der GKK ist ein wichtiger Schritt, aber die Situation ist prekär. Der Zustand ist alarmierend: Rund 1.000 Substitutionspatienten gibt es in Graz. Aufgrund ihrer Opiatabhängigkeit benötigen sie medizinische Unterstützung und ein Substitutionsprogramm ermöglicht ihnen einen Weg aus der Illegalität. Die Stadt Graz hat zu wenig niedergelassene Ärzte, die diese Patienten behandeln. Ein Lichtblick ist ein neuer Vertrag zwischen der Gebietskrankenkasse...

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  • Martina Maros-Goller
Eva Köppl von Roots | Foto: woche/aw
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"Man kann nicht jedem Süchtigen helfen, das muss man lernen"

Soziale Arbeit ist für sie täglich Brot. Eva Köppl aus der Drogenambulanz in Villach spricht über Herausforderungen und (kleine) Erfolge. Einrichtungen wie die Drogenambulanz "Roots" in Villach sind Auffangstationen für tausende Menschen in Österreich. Allein in Villach engagiert sich ein Stab an Psychologen, Therapeuten, Ärzten und Sozialarbeitern täglich um die Klienten. Und die nehmen zurzeit stark zu. Frau Köppl, wie viele Menschen betreuen sie derzeit bei Roots? Das sind derzeit mehr als...

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  • Alexandra Wrann
„Jede Maßnahme, die Sucht verhindert, ist eine doppelt vernünftige Investition", so Prettner | Foto: pixabay

Suchtstrategie: Personal im Drogenambulatorium Roots wird aufgestockt

Für Gesundheitsreferentin Beate Prettner sind Aufklärung und Sensibilisierung die stärksten Waffen im Kampf gegen Drogen. Ab sofort wird der Personalstand im Drogenambulatorium Roots in Villach aufgestockt. Die Neustrukturierungsphase der Drogenambulanz Klagenfurt hat dazu geführt, dass sich die Patientenströme nach Villach verlagert haben. „Nun ist man auch in Villach an die Personalgrenzen des Möglichen gestoßen. Mittlerweile befinden sich mehr als 500 Patienten bei Roots in Behandlung, rund...

  • Kärnten
  • Sebastian Glabutschnig

Nach "Überfall": Villacher legt Geständnis ab

VILLACH. Am 17. Mai war es, dass eine 29-jährige Frau in Villach Anzeige bei der Polizei erstattete (lesen Sie den Bericht hier): Nach einem Überfall seien ihr von zwei unbekannten Tätern 300 Euro geraubt worden seien. Im Zuge der weiteren Ermittlungen ergab sich ein völlig anderes Bild: Die Frau, die sich in einem Drogen-Substitutionsprogramm befindet, gestand, den Raubüberfall erfunden zu haben. Ein Motiv konnte sie nicht angeben. Gegen die Villacherin wird Anzeige erstattet.

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  • Wolfgang Kofler
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Schilddrüse - ein Organ mit vielen Wirkungen

WOLFSBERG (tefi). An diesem Abend reichten die vorbereiteten Sitzgelegenheiten im großen Saal des Kuss bei weitem nicht aus. Grund für den Besucheransturm, mehr als 450 Interessierte waren gekommen, war der jüngste Vortrag im Rahmen des "MiniMed"-Studiums über die neuesten Erkenntnisse zur "Funktion und den Erkrankungen der Schilddrüse". Als Vortragender konnte Primar Ewald Kresnik von der Abteilung für Nuklearmedizin der Privatklinik in Villach gewonnen werden.

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  • Bernhard Teferle
Dietmar Moser ist einer von zehn niedergelassenen Ärzten, die noch Rezepte für das Ersatzdrogenprogramm verschreiben. | Foto: KK

Zu wenige Ärzte für Drogensüchtige

Immer weniger Grazer Ärzte wollen Ersatzdrogen-Rezepte verschreiben. Rund 1.000 Suchtgiftabhängige sind steiermarkweit im Ersatzdrogenprogramm (Substitution) und bekommen Drogen auf Rezept. Obwohl die Anzahl der Substituierten von Jahr zu Jahr wächst, wollen immer weniger Ärzte die Drogen-Rezepte ausstellen. In Graz gibt es nur noch zehn niedergelassene Ärzte, vor einigen Jahren waren es noch 33 aber auch rund zwei Drittel weniger Patienten. Einerseits hängt dies am Faktum, dass man eine...

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  • Graz
  • Heike Jantschner

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